Apple stellt AirPods Max vor

Apple hat heute die AirPods Max angekündigt, hierbei handelt es sich um kabellose Kopfhörer, die auf ein Over-Ear-Design setzen. Sie kombinieren laut Apple ein spezielles akustisches Design, H1 Chips, fortschrittliche Software und die Power von Computational Audio zu einem ganz neuen Hörerlebnis mit Adaptivem EQ, Aktiver Geräuschunterdrückung, Transparenzmodus und 3D-Audio. Die AirPods Max kommen in Space Grau, Silber, Sky Blau, Grün und Pink. Sie können ab heute vorbestellt werden und sind ab 15. Dezember erhältlich. Preis? Satte 597,25 Euro. Die AirPods Max erfordern Apple Geräte mit iOS 14.3 oder neuer, iPadOS 14.3 oder neuer, macOS Big Sur 11.1 oder neuer, watchOS 7.2 oder neuer oder tvOS 14.3 oder neuer.

Die AirPods Max verfügen über einen dynamischen 40 mm Treiber, der satten Bass, präzise Mitten und glasklare Höhen wiedergeben soll. Apple setzt auf Doppelring-Neodym-Magneten und kann laut eigener Aussagen die Verzerrung bei unter 1 Prozent innerhalb des gesamten hörbaren Spektrums, selbst bei maximaler Lautstärke, halten. Die AirPods Max bieten eine  Akkulaufzeit mitbis zu 20 Stunden HiFi-Audio, Sprechzeit oder Filmwiedergabe mit aktiver Rauschunterdrückung und aktiviertem Raumklang.

Die AirPods Max werden mit einem weichen, schlanken Smart Case geliefert, das die AirPods Max in einen Zustand ultraniedriger Leistung versetzt, der dazu beiträgt, die Batterieladung zu schonen, wenn sie nicht verwendet wird.

Angaben von Apple:

  • Adaptiver EQ: Die AirPods Max verwenden Adaptiven EQ, um den Klang für die jeweilige Ohrmuschel einzustellen. Hierzu messen sie das Soundsignal und passen die tiefen und mittleren Frequenzen in Echtzeit an — und liefern satten, detailreichen Klang.
  • Aktive Geräuschunterdrückung: Die AirPods Max liefern immersiven Sound durch Aktive Geräuschunterdrückung, damit das Hörerlebnis im Mittelpunkt steht. Jede Ohrmuschel hat drei nach außen gerichtete Mikrofone, die Umgebungsgeräusche erkennen, und ein nach innen gerichtetes Mikrofon, das den ans Ohr abgegebenen Sound überwacht. Mithilfe von Computational Audio passt sich die Geräuschunterdrückung je nach Sitz und Bewegung des Kopfhörers in Echtzeit an.
  • Transparenzmodus: Die AirPods Max haben einen Transparenzmodus, um Musik und gleichzeitig Umgebungsgeräusche zu hören. Der Transparenzmodus sorgt dafür, dass alles — sogar die eigene Stimme — ganz natürlich klingt, während Audio perfekt wiedergegeben wird. Mit der Taste für die Geräuschkontrolle kann man einfach zwischen Aktiver Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus wechseln.
  • 3D-Audio: Die AirPods Max nutzen 3D-Audio mit dynamischem Head-Tracking, um Töne dreidimensional wiederzugeben — und bieten immersiven Sound wie im Kino bei 5.1, 7.1 und Dolby Atmos Audioaufnahmen. 3D-Audio nutzt die Beschleunigungs- und Gyrosensoren in den AirPods Max und iPhone oder iPad, um Kopfbewegungen und Bewegungen des Geräts zu verfolgen. Es vergleicht die Bewegungsdaten und ordnet das Soundfeld neu zu, sodass es mit dem Gerät verbunden bleibt, selbst wenn sich der Kopf des Anwenders bewegt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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73 Kommentare

  1. Viel Spaß damit! Für mich persönlich wären diese Kopfhörer, genau wie alle anderen in der Preisklasse, nichts. Ich habe durch verschiedenes Ausprobieren vieler Kopfhörer, auch bis hoch zur 1000 Euro Klasse, festgestellt, dass ich ab einer Qualitätsstufe, die ab ca. 150 Euro anfängt, keinen gravierenden Unterschied mehr höre. Dafür sind meine Ohren einfach zu schlecht.
    Hat natürlich auch den Vorteil, dass ich gar nicht erst in die Versuchung komme, so teures Audiozeugs anzuschaffen.

  2. Oh, echt schwer, sie wiegen 385g (habe vorher grad gedacht, warum sie im Headband wohl Gewicht sparen wollten und dann trotzdem nichts von Leichtigkeit stand). Als Vergleich, Sony und Bose sind bei 250g, wobei die ihre Kopfhörer auch als Reisekopfhörer verkaufen, und drum vollen Wert auf Komfort legt.

    Wohingegen diese sehr gut zur Titanium Apple Watch passen und irgendwie mehr nach Mode-Assecoire aussehen..

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