Apple plant, eigene Filme weltweit in die Kinos zu bringen
Um seinen Abonnenten mehr Auswahl zu bieten und sich im Wettbewerb mit anderen Streaminganbietern zu behaupten, hat Apple laut einer Meldung von Bloomberg beschlossen, seine Filmausgaben auf eine Mrd. US-Dollar pro Jahr zu erhöhen und seine Filme weltweit in die Kinos zu bringen.
Bisher hatte das Unternehmen nur wenige Filme wie „CODA“ und „Cherry“ für einige Zeit in ausgewählten Kinos gezeigt, aber das soll sich bald ändern. Apple plane laut dem Bericht, einige seiner kommenden Filme wie „Killers of the Flower Moon“ von Martin Scorsese, „Argylle“ von Matthew Vaughn und „Napoleon“ von Ridley Scott für mindestens einen Monat lang in Kinos zu präsentieren. Damit wolle Apple das Ansehen von Apple TV+ steigern und natürlich auch neue Zuschauer gewinnen.
Um diese Kinostarts zu realisieren, arbeitet Apple mit verschiedenen Drittanbietern zusammen, die Erfahrung im Filmvertrieb haben. Allerdings ist Apple nicht bereit, hohe Gebühren oder Marketingkosten zu zahlen, die diese Partner verlangen würden. Deshalb sucht man nach alternativen Wegen, um die Filme einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
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Ich bin wirklich kein Apple Fan, aber ich muss schon sagen, dass es bei Apple TV+ einige echte Perlen gibt. Ganz aktuell Shrinking mit Jason Segel und Harrison Ford ist ganz und gar großartig. Die Bildqualität des Dienstes ist auch super! Nur für ein durchgehend laufendes Abo ist es insgesamt einfach noch zu wenig. Von daher: Gerne mehr ausgeben für mehr Inhalte, aber die Qualität hochhalten. Das ist bei Netflix z.B. gerade das große Problem. Sehr viel Schrott und Mittelmaß.