Apple plant angeblich günstigen Mac für den Einsteigermarkt
Apple will laut Bericht ein Budget-Notebook auf den Markt bringen und damit direkt gegen Chromebooks und günstige Windows-Rechner antreten. Hört man ja nicht zum ersten Mal von. Das neue Gerät richtet sich an Schüler, Unternehmen und Gelegenheitsnutzer, die hauptsächlich im Web unterwegs sind, Dokumente bearbeiten oder leichte Medienbearbeitung betreiben. Auch iPad-Käufer, die eigentlich lieber ein klassisches Laptop-Erlebnis hätten, sollen angesprochen werden. Intern trägt die Maschine den Codenamen J700 und befindet sich bereits in der Testphase bei Apple sowie in früher Produktion bei Zulieferern.
Der neue Mac soll deutlich unter 1.000 Dollar kosten, was durch den Einsatz einfacherer Komponenten möglich wird. Statt eines speziellen Mac-Prozessors kommt ein iPhone-Chip zum Einsatz, dazu ein günstigeres LC-Display. Der Bildschirm wird mit knapp unter 13,6 Zoll (etwa 34,5 cm) der kleinste aller aktuellen Macs sein, also etwas kompakter als beim MacBook Air.
Apple kommt laut IDC im dritten Quartal auf etwa 9 Prozent des globalen PC-Markts und liegt damit auf Platz vier hinter Lenovo, HP und Dell, die alle Windows- oder ChromeOS-Geräte verkaufen. Ein deutlich günstigerer Mac mit Apples Design, der sich nahtlos in das Ökosystem einfügt, könnte eine neue Welle von Mac-Käufern auslösen.
Für 2026 plant Apple eine ganze Reihe von Updates. Neben dem neuen Budget-Laptop ist ein M5 MacBook Air für Anfang des Jahres fertig, dazu MacBook Pros mit M5 Pro und M5 Max. Auf der Roadmap stehen außerdem neue Mac mini Modelle mit M5 und M5 Pro sowie Mac Studio Updates mit M5 Max und M5 Ultra. Und für Ende 2026 oder Anfang 2027 ist ein überarbeitetes MacBook Pro mit M6-Chip und einem OLED-Touchscreen im iPhone-Stil geplant. Zwei neue externe Mac-Displays sollen ebenfalls kommen.
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Wie günstig mag der denn werden? Das MacBook Air M4 gibt es ja schon für ca. 800€ im Deal.
Tippe auf $699/799 €. Mit 128 GB Speicher.
Das wäre zu teuer dafür.
599€ dürften das maximal sein.
Wenn man gegen Einsteigerlaptops mit Win 11 oder Chromebooks anstinken möchte sollte der Preis wohl ehr unter 500 Dollar bleiben.
Könnte doch sein. Schlechtes Display, alte umgelabelte iPhone Chips die übrig sind, Marge nicht verdreifachen… können die bestimmt. Vielleicht gehts in Zukunft echt um eine Art Mac-Abo statt Geräte
Du wir haben im Büro auch 4 Jahre MacBooks, die stocken nie und werden nie heiß oder brüllen mit Lüftern, mehr braucht man nicht für Office, Browser usw. Der große Sprung kam nach dem Ende der Intel Modelle.
Es dürfte definitiv möglich sein 4 Jahre alte Technik zu verwenden um einen Preisbrecher zu verkaufen.
Die Frage wird für die eher sein, dass sie Angst haben ihre teuren Modelle zu verzehren.
Da kann die Pressestelle noch so sehr von Einsteigern und Schülern sprechen, auch anderen reicht die Leistung im Office Bereich dann eben und die Ersparnis nehmen auch Unternehmen dann gerne mit.
M1 MBP 16/512 ist seit ein Paar Jahren mein Arbeitsrechner und ich will ihn nicht hergeben. Ich hätte zwar gerne ein Air, da fehlt aber die Touch Bar, die ich genial finde.
Schade, dass man die Touch Bar gar nicht mehr bekommt.
Idee an sich gut, mE aber fraglich inwieweit das in Apples Markenstrategien und die Zielgruppe passt. iPhone 5C mit Hartplastik war ja damals auch eher ein Flop. Die regulären iPads, welche ja für Schüler beworben werden kosten ja mittlerweile auch um die 300-400 €, womit sich Apple auch dort im mitteren bis gehobenen Preissegment einordnet. Ein Budget-Mac von 500 € sehe ich daher eher nicht, mindestens um die 750-800 €, aber da werden die meisten eh noch ein paar Hunderter drauflegen um die Oberklasse zu bekommen. Vielleicht im Bildungs- oder Firmenumfeld wo entsprechende Geräte aufgrund der Masse subventioniert werden können und der Markt für Apple im Vergleich zu Windows bisher nicht zu sehr erschlossen war.
Es ist immer noch Apple. Da will man sich ein gewissen „Premium“ bewahren. Also werden die nicht über den Preis konkurrieren wollen. Sie möchten ein Apple Gerät anbieten das nur 100-300$ teurer ist als die Konkurrenz. Aber dann hat der Kunde auch ein Apple Gerät.
Schade, aber wenn sie beim Display sparen, dann wird es nichts für mich.
Das Display des Air ist schon nicht mehr zeitgemäß.
Wer einen Laptop mit OLED od. MiniLED braucht/möchte, ist sowieso nicht in der Budget-Zielgruppe. An allem anderen gibt es bei dem Display ja nichts zu meckern, hohe Auflösung, gute Farben, Helligkeit nicht herausragend aber i.O.; Bildwiederholrate zwar nur 60 Hz aber das ist dem Budgetuser auch egal.
In der Preisklasse wollte Apple nie mitspielen. Ich wüsste zu gern was da intern läuft, dass so etwas gemacht werden soll.
Selbst der MacMini der mal recht günstig startete weil ja nix sonst dabei war… der war für seine Leistung im PC-Markt eher nicht billig und hatte vergleichsweise wenig. Und recht schnell ging der preislich steil nach oben.
Möchte Apple jetzt mit einem Zoo an Windows Notebooks (die auch Linux können) und Chromebooks konkurrieren? Na denn man zu.
Ich wäre evtl. ein Kunde für sowas. Ich nutze hier seit vielen Jahren (7 sind es jetzt glaube ich) ein Lenovo Chromebook s330, das ich mir damals im Schweden-Urlaub gekauft habe (damals gab es die Dinger hier noch nicht).
14-Zoll, Lüfterloser ARM-Prozessor (Mediatek), mattes Display und 10-12 Stunden Akkulaufzeit.
Das ist alles was ich brauche zum Surfen und so.
Wenn es sowas von Apple gäbe – dann wäre ich wohl dabei. Windows möchte ich nie wieder privat haben.
Also Chromebook ist etwas, was ich nie wieder haben möchte. Kein HW-Decoding mit H264/265, kein AV1, alles geht nur im Chromebrowser, aber nicht für die ganzen Apps, die man hat. Dazu gibt es kaum was, was für Chromebooks gemacht ist, alles für Android, und das läuft eher schlecht als recht. Mein neuer Windows-Laptop ist dagegen ein Ferrari mit 17 Zoll für 600 € von HP, weil einfach die Freiheit, alles installieren zu können, was ich möchte.
Apple ist einfach nur noch dämlich. Tim muss eigentlich sofort weg. Apple wird niemals in der Preisklasse konkurrenzfähig sein, und dazu ist man bei den Mini-Displays direkt raus. Wenn dann noch ein iPhone-Chip kommt, dann ist das doch wieder ohne Mac-Apps-Support. Da wäre es besser, iPad Pro mit macOS laufen lassen zu können, parallel oder mit Mac-App-Support.
Na das muss nicht stimmen.
Der M Chip ist auch nur ein hochgezüchteter A Chip. Die ersten ARM Macs waren MacMini für Entwickler und da war ein A Chip vom iPad drin.
Die ARM Chips können iOS Apps laufen lassen (siehe iPad aber auch am Mac geht das) aber auch Mac Apps.
Ob Apple das also als MacOS Gerät plant (vollständig nur in günstigerer Haedware), oder abgespeckt (nur iOS Apps) oder gar als reines iPadOS Gerät – wir werden sehen.
Ich tippe auf macOS nur mit weniger Prozessor Power und mit älterem/einfachen Display (man munkelt ja, dass auch die MacBookAir neue Displays (OLED?) bekommen könnten in 1-2 Jahren – dann wäre der Platz da für ein simples „MacBook“ ohne Namenserweiterung wie es das früher auch schon mal gab.
Nur sehe ich Apple nicht in einer niedrigen Preisregion spielen. Apple wollte die Marke verwässern und trat stets als „premium“ auf.
Ich bin gespannt. Mein M1 Air rennt weiterhin und ich mache auch Software Entwicklung damit. Will sagen: ein aktueller A Prozessor wäre vermutlich ähnlich flott oder nur unwesentlich langsamer und mehr als ausreichend für normalen Büro-Kram
Okay, viel Wut auf Tim Cook, aber keine Ahnung. Wie kommt man darauf dass auf einem A-series chip keine Mac Software laufen könnte? Die verwenden die selbe ARM-Architektur, also natürlich läuft da die selbe Software darauf; sofern auch das macOS-Betriebssystem verfügbar ist (selbstverständlich wird es das sein). Der erste Apple Silicon Mac hat übrigens auch einen A-series chip verwendet, einen iPad Chip. War kein GA (General Availability) Modell, sondern das DTK (Developer Transition Kit).
Wenn man denkt klüger zu sein als die Abteilungsleiter bei Apple, die mit vielen Jahren Erfahrung täglich mit der Hardware, den Chips und der Software zu tun haben, dann sollte man aber auch tatsächlich richtig liegen …
Viel Unterstellung ohne Wahrheiten. Vielleicht solltest du dir mal an deine eigene Nase fassen. Das Tim da eine Menge kaputt gemacht ist unbestritten und das ist wohl bei dir noch nicht angekommen. Die Arbeiter werden abgeworben und Intern dringt zu viel nach außen was da alles nicht läuft und da ist eben das Problem das es keine Abteilungsleiter gibt die mit den Verschiedenen Bereichen Berührungspunkte haben. Ich verschwende meine Zeit nicht eine Emotion gegenüber eines CEOs von einem Konzern zu haben ^^
Ich muss ja nicht richtig Liegen das da kein Mac OS kommt, es war ja auch nur eine Feststellung aufgrund der Aussage des Artikels. Schon garnicht muss ich richtig liegen, denn das tun die bei Apple auch nicht mehr 😉
Wenn es dann sowas wird wie Windows Home S, dann wunder dich nicht.
Schade, dass macOS da laufen wird. Ich habe alles von Apple außer einen Mac. Bei macOS verstehe ich aber einfach nicht, was das System von mir will (Finder WTF?). Windows ist da viiiiiel intuitiver.
Sehe ich genau andersherum.
Du möchtest sagen, dass du Windows einfach gewohnt bist und MacOS an einigen Stelle sehr ungewohnt, weil einfach ganz anders ist. Intuitiv ist bei Windows genau gar nichts.
Ich würde ein iPad für echtes Arbeiten – das ist eben für mich meist Tastaturnutzung – auch nur mit einem Keyboard-Cover nutzen wollen.
also ein Gerät mit der leistung eines Basis-iPads, aber mit mac OS, und wie ein Notebook mit einer echten , fest verbundenen Tastatur, lüfterlos, leicht und dennoch langläufer – ja das wäre es.
Die könnten auch einfach den Preis vom Air um 200€ senken, dann hat man direkt ein Einsteigergerät.
Aktuell kriegt man die letzten Intel-Macs für recht kleines Geld, Linux drauf und die Kisten laufen wie die sprichwörtliche Sau. Warum relativ viel Geld für kastrierte Hardware zahlen?! Es sei denn man will unbedingt Mac OS nutzen, dann wird aber auch die Support-Zeit ziemlich bescheiden sein. Ich sehe ehrlich gesagt überwiegend Nachteile…
Ich würde eher sehen, dass man langfristig einfach die Preise von den MacBooks senkt.
Am Straßenpreis von ca. 850€ sieht man ja, dass man damit durchaus weiter runter kann.
Die UVP liegt aktuell beim Einstieger MacBook Air bei 1099€ in Deutschland.
Diesen Preis auf 899€ senken und dann hat man schon eine viel größere Akzeptanz.
Da man ein MacBook Air regelmäßig unter 800€ findet, greift das Argument nicht. Wer wirklich preissensibel ist, findet ein passendes Angebot. Wer immer sofort das Allerneueste will, zahlt halt drauf. Diesen Extra-Gewinn bei Ungeduldigen kassiert Apple mit einem Lächeln.
Sorry, aber man muss schon in einer Bubble leben wenn man denkt dass sich der 0815-Budget-Laptopnutzer mit Linux auseinandersetzen will. Hohen Lob an Linux von meiner Seite aus, und es ist gut dass Linux für Desktop besser wird und mehr Akzeptanz erfährt; aber bleiben wir doch bitte am Boden der Realität.
Vermutlich ist es einem Budget-Nutzer mit dem billigsten Mac auch nicht so wichtig wie lange Feature-Updates ausgeliefert werden; hingegen sollte Apple aber mMn definitiv schon das Support-Zeitfenster für Security Patches verlängern.
PS: Und wer wirklich Bock auf Linux hat kann das auch mittlerweile auf einem Apple Silicon Mac ganz gut laufen lassen. Kastriert hat sich für mich persönlich auch eher mein alter Intel MacBook angefühlt, ganz im Gegenteil zu meinem dzt. Apple Silicon Mac.