Apple plant AirPods mit Infrarot-Kameras für besseres Spatial Audio

Laut Bloomberg-Journalist Mark Gurman und Analyst Ming-Chi Kuo arbeitet Apple an einer neuen Generation von AirPods mit integrierten Infrarot-Kameras. Diese sollen aber nicht zum Fotografieren dienen, sondern das räumliche Hörerlebnis verbessern.

Die Technologie, die der Face ID-Komponente des iPhones ähnelt, soll besonders in Verbindung mit der Vision Pro zum Einsatz kommen. Wenn ein Nutzer beim Videoschauen den Kopf dreht, kann der Ton in dieser Richtung verstärkt werden, um das räumliche Audioerlebnis zu verbessern.

Neben verbessertem Spatial Audio könnten die Infrarot-Sensoren auch Gestensteuerung ermöglichen. Die Massenproduktion soll wohl 2026 starten, was einen Marktstart 2026 oder 2027 wahrscheinlich macht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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5 Kommentare

  1. Ich denke wir nähern uns einem Overengeneering…
    Wobei man als Premiumanbieter durchaus auch Premium Produkte im Portfolio haben muss. Aber ob da ein Bewegungssensor nicht akkurater ist?

  2. Overengeneering trifft es gut . Aber wer es will wird es kaufen und zahlen.
    Wichtig ist daß das Overengeneering von heute der Standard von übermorgen werden kann – und das dann zu bezahlbaren Preisen.
    Dieses „runterwandern“ von ehemaliger spitzen – oder sporttechnologie kennt man ja aus dem Automobilbau – erst in der formel 1 und 10 Jahre später dann in der Premium – und 10 weitere in der Standardklasse .

    oder um im (Unterhaltungs)-Elektronik Bereich zu bleiben: aktivboxen einst fast unbezahlbare Technologie für die die sich für „Goldohren“ hielten , heute Standard bei Mittelklasse-Lautsprechern und Dank aktiver und DSP-gesteuerter Frequenzweichen sogar oft besser als die zig jahre alten Modelle.

    • Spatial Audio war für Apple eine Voraussetzung für die Vision Pro; also nicht technisch, klar. Aber eben bezüglich „Spatial Experience“ ist es definitiv relevant und ich vermute, dass Apple hier schon 1-2 Schritte weiterdenkt und den Sound ggf. noch weiter anhand der Umgebung anpassen wird. Das würde auch zusammen mit dem Multi-Mic-Recording oder den anderen Audio-Recording-Funktionen im iPhone matchen. Man kann sich also schon grob ausmalen in welche Richtung Apple hier vermutlich denkt…

  3. Einige nennen es Overengeneering andere Fortschritt. Ob es gut und zielführend ist wird die Zukunft zeigen.

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