Apple: Neue iMacs unterstützen hochohmige Kopfhörer
Apple hat vor kurzem neue 24-Zoll-iMacs vorgestellt, die mit Apples neuem M3-Chip ausgestattet sind. In einem jetzt veröffentlichten Support-Dokument wird klar, dass Nutzer eines der neuen Modelle auch hochohmige Kopfhörer anschließen können. Hochohmige Kopfhörer benötigen mehr Spannung von einem Musikgerät, sie haben eine bessere Auflösung und oft auch einen besseren Klang.
Der verbaute Klinkenstecker bringt eine DC-Lasterkennung und einen adaptiven Spannungsausgang mit, kann die Impedanz erkennen und den Ausgang entsprechend anpassen. In Kombination mit dem integrierten Digital-Analog-Wandler (DAC) werden Abtastraten von bis zu 96 kHz unterstützt. Damit könnt ihr also ohne Probleme Hi-Fi-Audio voll aufgelöst genießen.
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Das ist ja echt toll!
Die bisherigen MacBooks haben das aber nicht oder?
Laut einer Apple Supportseite haben Laptops seit 2021 und der Mac Studio auch Anschlüsse für hochohmige Kopfhörer:
https://support.apple.com/de-de/HT201736
Doch, auch die. Mittlerweile alle Macs, inklusive Pro, Air und Mini.
Genaue Liste gibt es hier: https://support.apple.com/en-us/HT212856
Super, vielen Dank euch!
„Hochohmige Kopfhörer benötigen mehr STROM von einem Musikgerät, sie haben eine bessere Auflösung und oft auch einen besseren Klang.“
Leider falsch 😉 : sie benötigen bei einem höheren Innenwiderstand für die gleiche Leistung eine HÖHERE SPANNUNG, aber WENIGER STROM.
R=U/I, somit wird der benötigte Strom für die gleiche Leistung bei hochohmigen Lautsprechern GERINGER
: wenn R (der Widerstand) steigt, muss U (die Spannung) ebenfalls steigen, um auf den gleichen I (Strom) zu kommen – > da man das aber nur die gleiche Leistung (P) erreichen kann (P=U*I), sinkt der Strombezug der Lautsprecher um den Faktor, den die Spannung steigt.
Damit verhindert man u.a. die Erwärmung der Spulen im Lautsprecher und auch den Signalverlust über dünnere Kabel.
Aber dennoch hast Du durchaus Recht mit der Aussage, dass das Signal aufgrund der höheren Spannungen feiner aufgelöst und umgesetzt wird, und damit verbunden wird die Wiedergabe-Qualität, speziell bei höheren Frequenzen, besser…
Oha, du hast wahrscheinlich dein ganzes Leben darauf gewartet, diese Antwort geben zu können wa…
, bitterer Kommentar.
ich weiß allerdings die Ausführungen von Tierparktoni zu schätzen. Dafür ist das Internet da. wir wollen schließlich alle nicht dumm sterben, gell.
Warum denn so eine toxische Antwort?!
Manche Menschen warten wahrscheinlich ihr ganzes Leben darauf, so eine negative Antwort geben zu können 😉
Hallo Stefan,
nein, die hab ich extra nur für Dich eingetragen ;-)…
Scherz beiseite : morgen kommt der nächstbeste 08/15-AppleUser daher und prügelt sich auf dem Pausenhof, weil er keine Ahnung von Strom und Spannung im Kontext zur Leistung und Widerstand hat und nur hier das Forum kennt – der würde dann neben dem (verdienten) blauen Auge auch noch eine 6 in Physik kassieren -> das wollte ich unbedingt verhindern, es rennen eh schon genug geistige Nano-Coating-Driller rum – wenn die jetzt alle noch Veilchen tragen, wäre das übel …. 😀
Hochohmige Kopfhörer benötigen mehr Spannung und nicht Strom.
>>Oha, du hast wahrscheinlich dein ganzes Leben darauf gewartet, diese Antwort geben zu können wa…<< … okay, dann lass‘ ich meine auch noch ab: Verbaut sind dort keine Klinkenstecker. Ich könnte zur Not die Bezeichnung Buchse tolerieren.
Egal, ich habe keinen Bedarf meinen 27″ 2017 gegen einen 24″ Bildschirm einzutauschen.
Dazu noch diese Apothekenpreise bei zeitgemäßen Konfigurationen.
Wir warten lieber Mal ab, was so die kommenden Jahre bringen – läuft einem ja nichts davon.
„Hochohmige Kopfhörer benötigen mehr Spannung von einem Musikgerät, sie haben eine bessere Auflösung und oft auch einen besseren Klang.“
Der Text wurde inzwischen korrigiert, Strom durch Spannung ersetzt. Der zweite Teil des Satzes ist aber genauso Quatsch. Es gibt manch hervorragende Studiokopfhörer in niederohmiger und hochohmiger Ausführung, ohne dass sie sich klanglich unterscheiden. Die Impedanz hat wirklich gar nichts mit den klanglichen Eigenschaften eines Kopfhörers zu tun.
Ob ich eine Spule mit feinem Draht und mehr Windungen wickle (hochohmig) oder mit dickerem Draht und entsprechend weniger Windungen (niederohmig) – das ist relativ egal. Bei gleicher magnetischer Dimensionierung ist deren Größe und Gewicht nahezu identisch.
Bei „baugleichen“ hoch- wie niederohmigen Chassis werden bei hochohmigen deren Impedanzen in Reihe verschaltet, bei den niederohmigen werden diese parallel verschaltet – aber die bringen die zusätzlich nach Außen geführten Drähte als extra Gewicht mit, was dann schallbeeinflussend wirkt – der Lautsprecher wird „reaktions-träger bzw. -schwächer“, klingt also nieder- wie hochohmig „gleich“.
Echtes „Profi-Equipment“ wird jedoch mit 2 unterschiedliche Spulenträger gebaut, einen für dicke und einen für dünnere Drähte.
Das Gewicht der Spulen und auch deren Volumen ändert sich bei den feineren Drähten zu deren Vorteil (das Gewicht wird wegen dem Luftspalt zwischen den Drähten weniger), und auch die Rektion der Kalotte/Konus zum Sicken-Bewegungswiderstand wird damit verbunden „feiner abgestuft abgearbeitet“.
Glaub mir, ich hatte diesbezüglich mehr als einen Lehrgang bei Neumann während meiner Elektroniker-Ausbildung Mitte der 90er besuchen dürfen – und diesbezüglich hat sich das Rad der Technik nur mit der Qualität des Neodym, der Magnetaufbau, der Steifigkeit der Kalotte/Konus, der Flexibilität der Sicke und der Reinheit/Flexibilität des Kupfer weiterentwickelt, das Prinzip der „Antriebstechnik“ basiert jedoch 1:1 auf den Grundlagen wie schon vor 100 Jahren …
Hochohmige Systeme kommen bspw. gerne bei Sonar-Systemen zum Einsatz, da dort das menschliche Gehör auf die feinsten Nuancen trainiert/ausgebildet ist. Da ist sogar eine spezielle dünnere/leichter Sicke und Kalotte/Konus im Einsatz, um eben die evtl. wichtigen feinen Nebengeräusche besser abzubilden – ebenso übrigens bei den dafür notwendigen Sonar-Mikrofonen, aber das ist ein anderes Thema …
Niederohmige Systeme sind halt für den kommerziellen Massenmarkt, da dort auch der Herstellungs-Aufwand so gering als notwendig betrieben wird.
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