Apple Maps erweitert Outdoor-Funktionen
Mit der Veröffentlichung von iOS 18, iPadOS 18, macOS Sequoia und watchOS 11 bringt Apple Maps einige nützliche Neuerungen, die das Erkunden und Finden von Orten erleichtern sollen. Eine der Hauptneuerungen ist die Möglichkeit, Tausende von Wanderwegen in US-Nationalparks zu durchsuchen. Die Filteroptionen ermöglichen eine gezielte Suche nach Routenart, Länge und Höhenunterschieden.
Darüber hinaus können Nutzer die Wanderungen für die Offline-Nutzung herunterladen und auf ihrer Apple Watch speichern. Ab sofort werden auch Shuttlefahrpläne für ausgewählte Nationalparks wie den Bryce Canyon und den Sequoia Nationalpark angezeigt. Zusätzlich sind topografische Karten für die USA und Japan verfügbar, die detaillierte Informationen wie Höhenlinien und Wanderwege bieten.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, individuelle Wander- und Geh-Routen zu erstellen und zu speichern. Diese Funktion steht Nutzern weltweit zur Verfügung und ermöglicht es, Routen nach persönlichen Vorlieben anzupassen. Ähnlich wie bei den Nationalpark-Wanderungen können auch diese Routen offline genutzt werden, wenn sie mit der Apple Watch synchronisiert sind.
Für eine bessere Übersicht über Lieblingsorte sorgt die neue Places Library, in der Nutzer Orte, kuratierte Karten, Wanderungen in Nationalparks und individuelle Routen speichern können. Mit der verbesserten Suchfunktion verspricht Apple seinen Nutzern, Bewertungen, Fotos und Preiskategorien anzuzeigen, ohne die Suche zu verlassen. Mit dem aktualisierten „Hier suchen“-Button können Nutzer gezielt in bestimmten Bereichen nach interessanten Orten wie Restaurants oder Tankstellen suchen.
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Gerade mal eine Route durch zwei Parks hier im Umkreis geplant. Bei einem Weg weigert er sich partout, mittig durch den Park zu laufen und will einmal rechts abbiegen, über die Hauptstraße und an der nächsten Kreuzung zurück in den Park. Auch mit gesetzten Wegpunkten alle 10 Meter, er will dann nochmal zurücklaufen. Aber an sich gut gemacht. Jetzt noch für Fahrrad, bitte. Und mit Teilen-Funktion.
Da bleibe ich dann doch lieber bei Komoot, funktioniert auch gut.
Komoot ist OSM, abzüglich einiger Sperrungen.
OpenStreetMap mag für POIs in der City hinterher hängen, aber für Outdoor sind die Daten Lichtjahre besser. Und kostenlos.
Zum Wandern sind Apple und Google echt lächerlich. Gern mal vergleichen.
Apple Maps hängt der Konkurrenz außerhalb der USA so weit hinterher, niemals würde ich es ernsthaft für Navigationen nutzen, geschweige denn für Outdoor Planung