Apple Mac mini Modellreihe 2024 vorgestellt: Das steckt drin

Apple hat am 28. Oktober 2024 den aktualisierten iMac vorgestellt, nun folgt der neue Mac mini, Modellreihe 2024. Das Offensichtliche zeigen die Bilder: Der neue Mac mini sieht anders aus, er ist geschrumpft und sieht aus wie ein kleiner Mac Studio. Schick, wie ich persönlich finde. Dennoch bleibt festzuhalten, dass er nicht auf Apple-TV-Maße schrumpft, aber: mit nur 12,70 x 12,70 cm hat der neue Mac mini eine über 50 Prozent geringere Grundfläche als beim vorherigen Design und braucht weniger Platz auf dem Schreibtisch.

Den neuen Mac mini wird Apple in unterschiedlichen Konfigurationen anbieten. Wer weniger „macht“ als andere, kommt vielleicht mit einem Modell klar, welches nicht die mögliche Ausstattung ausreizt. Grundsätzlich kann man sich Konfigurationen mit dem M4-Chip konfigurieren, aber auch der M4 Pro ist im neuen Mac mini zu haben.

Der Mac mini mit M4 kommt mit einer 10-Core CPU sowie mit einer 10-Core GPU und hat ab sofort mindestens 16 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher. Und beim M4 Pro? Den könnt ihr gar bis zu 14-Core CPU und 20-Core GPU ausreizen und euch auch 64 GB RAM sowie 8 TB Speicher konfigurieren – entsprechende Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger vorausgesetzt: 5.215 Euro kostet er ausgereizt. Wichtig zu wissen: Es ist gemeinsamer Speicher, also RAM und GPU.

M4-Lineup

Diese Leistungssteigerung sollte bei der aktuellen und zukünftigen Verarbeitung von Apple Intelligence durchaus helfen – bei allen anderen Anwendungen natürlich auch. Mit M4 bietet der Mac mini im Vergleich zum M1-Modell eine bis zu 1,8-mal schnellere CPU-Leistung und eine 2,2-mal schnellere GPU-Leistung. Ihr seht: Apple vergleicht da natürlich mit einem älteren Modell.

Nett: Für bequemere Konnektivität verfügt er über Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite. Zwei USB-C-Anschlüsse, die USB 3 unterstützen, und einen Audioanschluss mit Unterstützung für Kopfhörer mit hoher Impedanz vorne. Auf der Rückseite bietet der Mac mini mit M4 drei Thunderbolt-4-Anschlüsse, während der Mac mini mit M4 Pro über drei Thunderbolt-5-Anschlüsse verfügt.

M4 Pro: Grundkonfiguration

Der Mac mini kommt standardmäßig mit Gigabit-Ethernet und optional mit bis zu 10-Gbit-Ethernet für schnellere Netzwerk­­geschwindigkeiten sowie einem HDMI-Anschluss, um einen TV oder ein HDMI-Display ohne Adapter einfach anschließen zu können. Mit dem M4 kann der Mac mini bis zu zwei 6K Displays und ein 5K-Display ansteuern und mit dem M4 Pro unterstützt er bis zu drei 6K Displays bei 60 Hz für insgesamt über 60 Millionen Pixel.

Der neue Mac mini mit M4 und M4 Pro kann ab heute bestellt werden. Er wird ab Freitag, 8. November an Kunden ausgeliefert.

Der Mac mini mit M4 ist ab 699 Euro erhältlich.

Der Mac mini mit M4 Pro ist ab 1.649 Euro erhältlich. Weitere technische Spezifikationen sind unter apple.com/de/mac-mini verfügbar.

Neues Zubehör mit USB-C – darunter das Magic Keyboard (119 Euro), das Magic Keyboard mit Touch ID (169 Euro), das Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock (199 Euro), das Magic Trackpad (139 Euro), die Magic Mouse (85 Euro) und das Thunderbolt 5 Pro Kabel (79 Euro) – ist auf apple.com/de/store erhältlich.

Abschließende Kurzfakten:

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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56 Kommentare

  1. PowerUser12 says:

    Wahrscheinlich wird thunderbolt 5 dann zukünftig auch im MacBook Einzug halten sehr schön 🙂

    Aber auf den M4 Max und dessen Gaming-Leistung bin ich besonders gespannt da wird in Zukunft immer mehr möglich und Resident Evil 2 und das neue Assassins Creed werden zeigen was das Ding leistet.

    • Jo, morgen im neuen MacBook Pro mit mindestens M4 Pro, man steigert sich.

    • Für was braucht man Thunderbolt (5) in der Praxis? Mir fehlt da gerade etwasa die Fantasie.

      • Z. B. wenn man 200 Watt Strom überträgt oder halt höher Auflösende Displays.

      • klavierpunk says:

        Das ist aus heutiger Sicht tatsächlich eine berechtigte Frage, da USB Thunderbolt in vielerlei Hinsicht eingeholt hat. Früher brauchte man Thunderbolt etwa, um an einem USB-C-Anschluss mehrere Monitore anzuschließen, und auch nichtproprietäre Dockingstations liefen über Thunderbolt.

        Heute ist es so, dass man mit Thunderbolt eine Funktionsumfangsgarantie bekommt, und nicht wie bei USB im Kleingedruckten nachschauen muss, was der Anschluss nun konkret kann.

        Ein weiteres klassisches Thunderbolt-Szenario hingegen greift bei Apple nicht mehr: externe Grafikkarten. Erst haben sie nach einem Zickenkrieg die Unterstützung für Nvidia nach und nach auslaufen lassen und mit dem Wechsel auf Apple Silicon wurde die eGPU-Unterstützung dann komplett gestrichen. Sehr schade, wie ich finde, denn gerade Thunderbolt 5 könnte dem Konzept eGPU neues Leben einhauchen. Wenn man mit einem halbwegs aktuellen Rechnernutzen möchte, bleibt einem nur Windows. (Welche Optionen es da unter Linux gibt, weiß ich nicht.)

    • Gamingleistung wofür?

      • Also ich habe meinen Mac hauptsächlich zum zocken. Sagen wir mal zu 95 %. Die restlichen 5 % sind bisschen Tabellenkalkulation und um man eine Kündigung oder so über Pages zu schreiben. Beruflich benötige ich den Rechner gar nicht, ich bin angestellter Bäcker. Weiß nicht, warum immer alle glauben, man könnte nur am PC daddeln. Ansonsten habe ich aber noch eine Nintendo Switch.

        • Was spielst du so und womit emulierst du?

          • Ich emuliere nichts. Ich kaufe meine Spiele im Mac App Store oder bei Steam/Epic und habe ein Abo für Apple Arcade. Soll es ein Windows-Spiel sein dann nur wenn es Multiplayer hat und dafür buche ich mir im Jahr dann ungefähr 3x für einen Monat GeForce Now.

  2. Geiles Preis Leistungsverhältnis! Zumindest wenn man sich den kram drum herum nicht auch von Apple holt

  3. Tastatur und Maus sind nie mit dabei, oder?

  4. „Der Mac mini mit M4 ist ab 699 Euro erhältlich – und ist damit auch teurer als sein Vorgänger.“

    Der Vorgänger hat doch auch 699€ UVP gekostet. Oder habe ich was übersehen?
    Den neuen M4 Mac mini bekommt man übrigens schon für 579€ (als Angebot).

  5. metacortexx says:

    Na super. Nur ein Audio Anschluss und der ist auch noch vorne. Muss mann wieder mit USB-Soundkarten und Adaptern rum machen nur wenn man anständige Lautsprecher auf der Rückseite anschließen will. Klarer Rückschritt zum alten Mini.

    • Oder an/ aus Schalten mit gedenken an den Ladeport der magischen Maus.

    • das sehe ich überhaupt nicht so und ich habe mir schon lange wenigsten 1 USB vorn gewünscht. daher verstehe ich deinen Einwand nicht: USB-Soundkarte kann man doch problemlos hinten reinstecken (grrr). das mit der klinke ist allerdings ein argument. Was ich aber noch nicht verstehe, ist der Einschalter unten? Muss da jedesmal anheben? Definitiv interessant (vom mini 2018 kommend)

      • Ja, der Schalter ist unter dem Rand. Anheben muss man ihn bestimmt nicht (also würde mich doch schwer wundern 😉 ). Sieht man auf den Fotos direkt bei Apple.

      • Naja, er ist jetzt höher, vermutlich kommt man drunter hoffe ich mal. Mal schauen wenn er nächste Woche da ist bzw. die Reviews kommen. Aber die Memes sind sicher.

        Notfalls halt ab jetzt in Ruhemodus und nicht mehr ausgeschaltet.

    • Willst Du deinen Mini ohne Monitor betreiben? Ich schließe die Lautsprecher immer am Monitor an und der wird über USB-C betrieben.

  6. Ich vermisse Steve Jobs.

  7. Wenn dann noch Windows 10 virtualisiert ordentlich drauf läuft, ist er bei 699 Euro UVP tatsächlich eine Alternative zu den kleinen Windows Boxen… deutlich teurer, aber kein aktiver Lüfter und man kann ihn auch zwischen Bücher ins Regal stellen oder ihn als Monitorständer nutzen, ohne dabei aufzufallen.

  8. 230 Euro Aufpreis nur wg. 256GB mehr SSD? So sehr ich Apple mag, auf diese Aufpreispolitik ist einfach nur unverschämt 🙁

  9. Hab mal zwei Fragen, auf die ich auf die Schnelle bei Google noch nichts finden konnte:
    Beim Air heißt es, dass die 512GB Variante schnelleren Lese- und Schreibzugriff hat als die 256GB Variante. Trifft das auf den Mini auch zu?
    Und der vorherige Mini soll kein AV1 gekonnt haben, was für die Geforce Now Unterstützung recht wichtig ist. Der M4 soll das wohl können. Damit gehts dann also im neuen Mini?

    • Ja, M4 kann auch AV1 hardware decodieren, da hoffe ich auch bei Geforce Now noch weniger Last, defacto hoffe ich auf Idle Auslastung beim Gaming (Streaming).
      Die SSD war bisher immer 1x256GB, oder 2x256GB=512 GB. Also dann doppelter Zugriff = doppelter Speed. Würde mich wundern, wenn es beim Mini jetzt anders wäre. Ich schätze Youtuber werden das als erstes prüfen.

  10. Und wieder kein USB 3.2 Gen 2×2 für 20 Gbit/s Anschlüsse. Hat jeder billig PC. Ja, natürlich ist TB4 mit dabei. Dafür bezahlt man aber auch 100 Euro für ein externes Gehäuse, anstelle von 20 Euro.

    • Ist Thunderbolt 4 und 5 nicht vollständig Abwärtskompatibel zu USB? Habe ich etwas verpasst?

      • Ja, vollständig kompatibel. Thunderbolt 4 nennt sich auch USB 4.

      • Ja, hat aber beispielsweise bei manchen Samsung SSDs wie der T9 das Szenario, dass die nur USB 3.2 Gen 2×2 (wer denkt sich eigentlich so bescheuerte Namen aus??) kann, nicht aber Thunderbolt und damit auf dem Mac nicht die volle Geschwindigkeit nutzbar ist. Ist dann immer noch schell, aber eben leider nicht ausgereizt.

        • Dem USB Implementers Forum sei dank, muss nicht mal USB4 die Geschwindigkeit von USB 3.2 Gen 2×2 unterstützen!
          Denn bei USB4 ist alles optional!
          Es kann theoretisch also sein, dass ein USB4-Gerät zwar 40 Gbit/s unterstützt, aber nur mit einem anderen USB4-Gerät. Und wenn man eine USB 3.2 Gen 2×2 Festplatte anschließt, die 20 Gbit/s kann, werden sie mit nur 10 Gbit/s laufen und das ist standardkonform.

  11. Von der Leistung und Optik ein tolles Paket. Leider wie von mir befürchtet wiegt er neue mini weniger als die Hälfte vom alten mini. Wenn die Unterseite aus dem gleichen Material ist wie beim alten mini, dann wird das Ding schön über den Tisch wandern bei verkabelter Peripherie, dazu noch diese wahnwitzige Entscheidung den Einschaltknopf so dermaßen bescheuert zu platzieren! Das sind schon zwei Kröten zu viel. Aber gut, mal die ersten Tests abwarten. Ich bin gespannt, ob es wirklich ein gute Idee war das Gehäuse kleiner zu machen. Einen Vorteil kann ich noch nicht entdecken!

    • Ich hab bei meinem M2 Mini wegen dem Verrutschen/Rotieren ein paar selbstklebende Möbelpuffer auf den Kunststoffdeckel geklebt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Mini so 2-3mm mehr Abstand zur Tischplatte hat und dadurch weniger (bzw. in meinem Fall gar keinen) Staub einsaugt.

      • Mache ich ähnlich. Rund zugeschnittenes Anti-Rutsch-Pad (wie manche das im Auto haben) und der Mini bleibt an Ort und Stelle. Ohne geht bei geringster Kraft wandern. Das ist echt schlecht von Apple. Dass der neue aber kleiner und leichter ist, finde ich trotzdem gut. Die sollen halt Gummistopper verbauen.

  12. Endlich Erlösung: Wer auf einen neuen Mac mini gewartet hat kann jetzt kaufen, für die anderen sinken die Preise der Vorgänger. Wenn der M4 gerade mal doppelt so schnell wie der M1 ist erscheinen auch M1 bis M3 als attraktive Wahl.

    Beim neuen gefallen mir nicht die beiden Lüftungsschlitze auf der Vorderseite und Drucker mit Parallelkabel kann man auch nicht anschließen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

  13. 256 GB SSD. Das ist einfach lächerlich! Mit den Jahren könnte Apple endlich auch hier mal aufstocken. Das ist eindeutig unverhältnismäßig. Irgendwann holt bei Apple der RAM die SSD-Größe ein, wenn das so weitergeht.

    • Also mir reichen 256 GB vollkommen aus. Macbook Pros starten leider bei 512 GB. Da würde ich lieber die 230€ Aufschlag, die Apple beim Mac Mini fordert sparen, wobei die Preisaufschläge natürlich vollkommen übertrieben sind. 2760€ für 8 TB SSD, die es im Handel für ~600€ gibt…

  14. Geiles Teil, wirklich. hab nur ein Manko. Es gibt hinten kein Audioanschluss. Hört sich banal an, aber ich habe Boxen an meinem Rechner angeschlossen und ich möchte wirklich nicht dauerhaft vorne ein Kabel dran stecken haben.

    • für ein Sauberen Schreibtisch Look, würde ich sowieso die Lautsprecher direkt am Monitor anschließen, falls der das kann. Daher sehe ich hier jetzt kein so großes Problem, bzw eines welches sich mit einem modernen Monitor schnell lösen lässt

    • Ich weiß ja nicht was Du für Lautsprecher hast, aber eine Lösung mit der Du gleichzeitig die Audioqualität verbessern könntest, wäre ein kleiner USB-C DAC, den du hinten versteckt anschließen könntest.

      • cryptosteve says:

        Hättest Du eine Bezeichnung (oder einen Link) für ein akzeptables Gerät, dass da gut läuft? Läuft jeder USB-C-DAC gut? Ich bin da so gar nicht im Thema, hadere aber auch mti dem vorne liegenden Port.

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