Apple M2: Chip-Produktion angeblich gestartet
Diese Nachricht dürfte vermutlich viele nicht überraschen. Apples M1-Chip soll ein M2-Chip folgen. Jener sei auch schon in die Produktion gegangen. Das Ziel: Mehr Leistung, um auch die wirklich für den professionellen Einsatz gedachten Macs mit der neuen Plattform auszustatten. Weiterhin solle Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) für die Fertigung im 5-Nanometer-Plus-Verfahren (N5P) zuständig sein, so das Branchenblatt Nikkei Asia.
Die Auslieferung des neuen Chipsatzes – vorläufig bekannt als M2 – könnte bereits im Juli beginnen, um in MacBooks eingesetzt zu werden, die in der zweiten Hälfte dieses Jahres auf den Markt kommen sollen. Sollte da was kommen, dann vielleicht auch etwas mit mehr Kernen, größerem Display und noch mehr Dampf.
Das dürfte noch alles recht spannend werden, denn Apple hat klargemacht, dass man sämtliche Produkte mit eigener Prozessor-Technologie ausstatten wolle, auch wenn man natürlich die Intel-Plattformen noch ein paar Jahre in Sachen der Software unterstützt. Bislang steckt Apples neue Technologie im MacBook Air, dem MacBook Pro, dem neuen iMac, dem Mac mini sowie in den neuen iPads der Pro-Serie.
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Jetzt aber schnell die M1-Laptops verkaufen und gleich beim Markstart das M2-Pendant kaufen! 😀
Kann man machen, muss man aber nicht. Der M2 ersetzt den M1 nicht. M1 = Einstieg, M2 = Pro
???
Natürlich wird der M2 den M1 ersetzen. Das iPhone 12 hat den gleichen A14 Chip verbaut wie das teure iPhone 12 Pro Max.
Es wird sicher einen M1X oder M2X geben, den es dann nicht im Einstiegssegment geben wird und Apple wird auch wie in der Vergangenheit alle seine Produkte auf einen Schlag aktualisieren, aber du kannst sicher sein, dass auch ein zukünftiges MacBook Air den M2 Chip erhalten wird.
Wahrscheinlich nicht. Der M2 wird die Leistung nicht aus der Luft greifen, sondern einfach mehr Strom verbrauchen als der M1. Damit bleibt der M1 wahrscheinlich an dünnen oder batteriebetriebenen Geräten hängen, der M2 an größeren Kisten mit Kabel
Und den M3 gibt es dann nur noch im Mac Pro?
Einen M4 wird es nicht geben weil man die Wärme nicht abführen könnte während Intel seine 15th Core Is vorstellt.
Kann sein dass das MacBook Air auch den M2 irgendwann bekommt. Dieses Jahr wird der M2 aber in den Geräten landen, die bislang noch Intel Prozessoren laufen, weil der M1 zu Leistungsschwach ist. Also MacBook 16 Zoll, iMac 27(32?) und wohl auch MacBook 14 Zoll.
Mal sehen wann der Mac Pro dran ist und mit welcher M-Variante.
Wenn der m1 so Leistungssxhwach ist, warum kompiliert er dann ein swift-Projekt doppelt so schnell wie mein Quad Core i7?
Liegt vielleicht auch am Compiler?
Genau. Der LLVM/Clang-Compiler auf Intel-Macs (der schon 2007 als Crosscompiler ARM-Binaries erzeigen konnte) wird extra zurückgehalten gegenüber dem Compilet auf Apple-Silicone-Macs. 🙂
Passt genau zur WWDC, da will auch die professionelle Kundschaft endlich bedient werden. 🙂
Wäre schön wenn es dann spätestens ab Herbst fertige Geräte geben würde. Perfekt wäre für mich ein weiterer MacMini mit M2.
Naja, Apple möchte vermutlich zunächst das Portfolio in der Breite auf die neue Architektur migrieren bevor es dann wieder Updates u. a. für den Mini gibt.
Es soll ja einen Mac Pro Mini geben, der dann den M2 bekommen könnte.
Wie sie es nennen, ist eigentlich egal. Den Mac Mini gab es ja schon immer mit verschiedenen CPU-Konfigurationen.
Eben dadurch, dass Apple nur mehr eine SoC-Konfiguration hat, die sie überall reinschauben können, können die nun rasant alle Geräte damit ausstatten ohne große Änderungen vornehmen zu müssen. Die Board unterscheieden sich nur mehr in Austattung, Form und Größe. Speziell der aktuelle Mac Mini mit M1 ist fast vollständig leer. Es dürfte ziemlich effizient möglich sein dort wahlweise M1 oder M2 einzusetzen.
Der „Mac Pro Mini“ soll so groß sein wie einige (3?) gestapelte Mac Minis. Vielleicht um die Möglichkeit zu bieten den Rechner modular zu gestalten und aufrüstest zu machen.. keine Ahnung, wird man sehen.
Glaube ich nicht. Der aktuelle Mac mini mit M1 ist schon jetzt völlig leer. Der größte Inhalt ist Luft und eine kleine Platine, die auch in das MacBook passen würde.
Da der M2 auch in dass MacBook Pro passen muss und als SoC gar nicht beliebig anwachsen kann, gäbe es keinen Grund das Gehäuse zu vergrößern. Selbst mehrere zusätzliche SSDs hätten noch darin Platz.
„auch wenn man natürlich die Intel-Plattformen noch ein paar Jahre in Sachen der Software unterstützt“
Wie sieht es denn mit den Herstellern der Programme aus? Adobe und Co?
Bieten die den auch weiterhin Unterstützung für die Intel Plattform?
Haben die irgendwo Angekündigt wie lange die das noch supporten / Updaten?
Da es weiterhin das das Hybride Format geben wird in dem man Apps hinterlegen kann und Adobe & Co auch X86 auf anderen Plattformen unterstützt, dürfte das noch länger unterstützt werden.
Erst wenn die ersten macOS-Versionen nicht mehr für Intel erscheinen und später nicht mehr unterstützt werden dürfte der Aufwand für die Hersteller zu groß werden. Bis dahin kann schon noch einige Zeit ins Land gehen. Aktuell gibt es keine Anzeichen dafür.
Das Macbook Air mit M1 war die beste Kaufentscheidung seit langem! M2 wird bestimmt noch besser.
Bin von meinem Macbook Air M1 ebenfalls sehr begeistert.
War aber glaube ich selbst für Apple eine Überraschung.
Das MacBook Air war einfach davor schon ein super Gerät nur der Prozessor hat es extrem runtergezogen. Mit dem M1 können jetzt alle anderen Bereich endlich strahlen.
Ich befürchte fast, dass ein Redesign des MacBook Airs mit schmaleren Abmessungen dazu führen wird, dass man entweder wieder eine geringer Akkulaufzeit haben wird oder/und wieder einen Lüfter verbauen muss.
Ich war schon kurz davor, mir ein Air 13“ zu holen. Mir ist dann aber eingefallen, dass dieses Jahr noch neue Pro Modelle kommen. Wechsel von 15 auf 13“ wäre sicher auch extremer als von 15 auf möglicherweise 14.
Ein MacBook mit 14″, 32 RAM und zwei externen Monitoren wäre ein Traum.
Unfassbar, dass solch absolute Standardausstattung im Jahr 2021 als „Traum“ bezeichnet werden muss xD
Es geht um den M1(x) Chip….ja hat lange gedauert bis endlich ein Hersteller mal ECHTE mobile Prozessoren für Notebooks auf dem Markt bringt. Nutze mein M1 MacBook pro mit nem Hub an einen 27 Zoll Bildschirm. Das ist schon ne geile Kombi. 14-16 Zoll mit zwei externen Bildschirmen würde in Sachen Flexibilität aber noch ne Schippe drauf legen…
Was macht bitte eine Mobile-CPU zu einer „echten“ Mobile-CPU?
Eine Erklärung mit Daten und Quellen wäre nett.
ARM basiert mit entsprechend niedrigem Stromverbrauch. Quellen kannst ja selbst googeln.
Ok, und jetzt bitte noch was konkretes zum M1/M2, bitte diesmal mit Daten und Fakten.
So richtig gehaltvoll war diese Aussage nämlich nicht (eigentlich gar nicht).
Ich wüsste gerne, wo ein MacBook mit 14″ und 32 GB RAM zur absoluten Standardausstattung gehört.
Ich bin mir zwar eigentlich sicher, dass ich auch schon im vorherigen Kommentar ein „bei Apple“ drin hatte. Aber dann gern nochmal für dich: Unfassbar, dass solch absolute Standardausstattung im Jahr 2021 bei Apple als „Traum“ bezeichnet werden muss xD
Mediamarkt ist voll von solchen Laptops, 500 € , Laufzeit drei Tage bei volllast.
Blödsinn. Kein Laptop für 500 Euro hat eine Laufzeit von drei Tagen bei Volllast. Und dass Apple mit dem M1 die Laufzeit für ein High-End-Laptop auf eine neue Stufe hebt, lässt sich selbst für einen Apple-Troll nicht wegleugnen.
So wie es sich für einen Apple-Jünger nicht wegleugnen lässt, dass der M1 keine 32GB RAM und 2 externe Displays unterstützt – was bei x86-Plattformen absoluter Standard ist ::)
Sorry, war Sarkasmus gewesen.
Hab an meinen Air M1 2 27 Zoll Monitore, funktioniert super und flüssig über Displaylink 🙂
ich bin gerade etwas verunsichert. es hieß doch, im laufe 2021 sollte ein m1x mit mehr kernen erscheinen und erst 2022 ein „m2“, der sich technisch auf einem höreren level befindet. ich nehme mal an, bei dem hier genannten m2 wird es sich wohl nur um den verbesserten m1 mit mehr power (kernen) handeln. aber wenn nicht, dann gibt’s wohl schon dieses jahr ein neues macbook 🙂
Wer sagt, dass der Produktionsstart von M2 auch ein Produktionsstart von neuen Geräten bedeutet? Erstmal müssen die Chips her um die Entwicklungsmodelle zu erstellen, erst danach gibt es Testmodelle und dann irgendwann nach zig Monaten die erste Produktion. Kann also durchaus noch mehr als ein Jahr dauern bis fertige Geräte auftauchen…
Wenn von der Serienproduktion gesprochen wird (ist hier der Fall?!) dann kann man mit Produkten ca. 3 Monate später rechnen.
Naja, bei den Gerüchten ist auch immer viel Raten dabei, nur ein Teil der Gerüchte stellt sich am Ende als Wahrheit heraus. Und gerade, was die Bezeichnung betrifft, gibt es so lange im Voraus auch gar keine andere Wahl für die selbsternannten „Leaker“ als zu raten. Meines Wissens war auch „M1X“ in den Gerüchten tatsächlich nur ein Phantasie-Name eben, weil man es nicht wusste, aber eben irgendeine Bezeichnung brauchte, um darüber zu sprechen.
Insofern würde ich nicht zu viel darüber nachdenken, ob nun ursprünglich erst ein „M1X“ und ein „M2“ erst 2022 kommen sollte. Fix war immer nur, dass es natürlich einen Nachfolger geben wird, und dass es 2021 was Neues und dann 2022 wieder was Neues gibt, naheliegend. 😉
Natürlich ist der Name nur eine Vermutung, ebenso wenig weiß man wie das nächste iPhone heißt, es wird halt derzeit iPhone 13 genannt. Es ist zumindest der Prozessor, der für die Geräte mit höheren Ansprüchen geeignet ist.. also mehr Leistung, mehr RAM möglich, bessere Grafik, etc.
Überall liest man (golem, heise, hier etc): angeblich, Apple soll m2 Produktion gestartet haben.
Welchen Eindruck erweckt das dann in einem? (das Wörtchen angeblich verschwindet dann… zumindest bei mir)
Ich lese hier Sachen wie „M1 = Einstieg, M2 = Pro“ oder auch „da will auch die professionelle Kundschaft endlich bedient werden“ – was macht denn den „Pro“ oder die „professionelle Kundschaft“ aus? Kann der Pro denn mit dem M1 nicht arbeiten? Da wäre wohl zu einfach – oder nicht? Für den „Nicht-Pro“ jedenfalls haben die Geräte schon jetzt sehr viel mehr Leistung, als der gemeine Nutzer jemals ausreizen wird. Ich habe das Gefühl, dass „Pro“ hier in erster Linie „größer“ bedeutet, wie auch bei den iPads. Mehr Leistung gibt es natürlich auch, dieses „Mehr“ aber ist m.E. nur für die wenigsten tatsächlich notwendig. Vielleicht ist das auch Strategie, „Pro“ verkauft sich sicher ein Stück weit besser, nur weil es „Pro“ heißt, denn wer will schon gerne mit „billigen“ Geräten dokumentieren, dass er nur Amateur ist … 😉
Der M1 ist zwar schnell, kommt aber nicht an die Prozessoren ran, die in Apple Geräten über 2000€ stecken. Also Geräten die von Leuten genutzt werden die mit Video, Grafik und ähnlichem arbeiten. Auch kann der M1 nicht mit besonders viel RAM umgehen. Und selbst zwei externe Monitore kann er nicht füttern.
Das ist doch Blödsinn. Der M1 kann vielleicht in der Multicore-Leistung nicht mit einem Core i9 oder Xeon Prozessoren mit vielen Kernen mithalten, aber das war es dann auch schon.
Das heißt du sprichst eher von Geräten über 5000€ und das ist schon lange keine Einstiegsklasse mehr. Der RAM ist dank Swap und schnellen SSD auch kein Problem für die meisten Anwendungen. Bleibt nur noch die dezidierte Grafik und da hinken die M1 wirklich den 2000€ Geräten hinterher wo man sich zumindest eine einfache Radeon hinzukonfigurieren konnte, die dann 2-3x so schnell wie die M1 GPU ist.