Apple Intelligence: Apples Interpretation von KI

Natürlich hat Apple auch Neuigkeiten zum Thema Künstliche Intelligenz während der Keynote der WWDC aus dem Ärmel gezogen. Auf dem iPhone, Mac und iPad wird das neue KI-System Apple Intelligence zum Tragen kommen. Es soll intelligent sein, aber auch die Privatsphäre schützen.

Was kann es? Die Geräte sollen Sprache, Bilder und Aktionen besser verstehen können und dieses in eurem ganz persönlichen Kontext setzen können. Die Benachrichtigungen werden beispielsweise automatisch priorisiert. Neue Schreibtools unterstützen euch beim Schreiben, fassen euch Text zusammen oder korrigieren eure Inhalte. Auch in Drittanbieter-Apps soll das landen.

Die Bilderkennung wird ebenfalls verbessert. Gesichter werden zuverlässiger erkannt und ihr könnt Sticker erstellen lassen. Generell wird man Bilder direkt generieren lassen können.

Aktionen auf dem Gerät wird das System auch ausführen können. So könnt ihr Dateien hochbringen lassen, Dateien teilen lassen oder Dinge abspielen, die euch ein Kontakt irgendwann geschickt hat. Der persönliche Kontext ist dem System auch besonders wichtig. So gibt euch das System automatisch wichtige Hintergrundinformationen zu gerade aktiven Szenarien.

Das komplette System ist mit Datenschutz und Privatsphäre im Hintergrund gedacht. Das meiste findet direkt auf dem Gerät statt. So werden keine Daten von euch gesammelt oder irgendwo hingeschickt. Das System bedingt mindestens einen M1 oder neuer oder den A17 Pro des iPhone 15 Pro. Der semantische Index liegt ebenfalls komplett auf dem Gerät.

Doch nicht alles findet auf dem Gerät statt. Für einige Aktionen ist ein LLM auf einem Server notwendig. Doch auch hier möchte Apple euch die Kontrolle geben. Dazu ist Private Cloud Compute da. Damit wird die Kapazität auf die Cloud erweitert. Das sind spezielle Apple Silicon Server und keine Azure-Instanzen oder anderes. Die werden auch nur angesprochen, wenn wirklich notwendig. Daten werden dort nicht gespeichert. Unabhängige Sicherheitsforscher können auf Apple zugehen, um alles zu verifizieren. Damit möchte Apple einen neuen Standard setzen.

Kommen wir zu Siri. Die wird endlich deutlich besser. Apple Intelligence machts möglich. Der Assistent erhält einen neuen Look und ist mehr oder weniger ein Leuchten. Siri versteht euch zukünftig besser und versteht auch, wenn ihr euch korrigiert. Auch der Kontext in Unterhaltungen bleibt erhalten. Ihr könnt Siri auch eleganter schreiben.

Generell wird die Wissensbasis zu Produkten und vielen mehr aufgebessert. Der Assistent kann euch Hilfestellungen geben, um bestimmte Dinge zu erledigen. Viele Features kommen später in diesem Jahr.

On-Screen Awareness versteht Inhalte auf eurem Bildschirm und kann euren Input dementsprechend einordnen. In Apps und über Apps hinweg kann Siri auch Aktionen direkt ausführen. Fotos heraussuchen, diese bearbeiten und in eine Notiz inklusive der Biografie einer bekannten Person schieben. Das war nur eines der Beispiele. Entwickler können die App Intents API nutzen, um Siri mehr Aktionen bereitzustellen. Einige Entwickler sind bereits dabei, diese umzusetzen.

Siri kann mit eurem persönlichen Kontext wesentlich besser unterstützen. Ihr könnt Siri fragen, wo etwas war und Siri wird euch die entsprechenden Informationen aus allen Apps holen und dort einfügen, wo ihr sie benötigt.

Sollte das tatsächlich so funktionieren, wie gezeigt, dann ist das tatsächlich hilfreich. Sollte sich das Warten auf ein Siri-Update wirklich gelohnt haben? Siri landet natürlich auch auf dem iPad und dem Mac in der neuen Version.

Apple Intelligence wird aber noch in mehr Apps nützlich werden. In Mail unterstützen euch die Schreibtools. Mails können umformuliert werden, es gibt Verbesserungen im Ausdruck und vieles mehr. Zusammenfassungen von Threads wird es obendrein mit anderen Funktionen geben. Das hat man schon genau so von Copilot gesehen.

Priorisierte Benachrichtigungen werden hoffentlich dabei helfen, das Chaos zu reduzieren. Ein neuer Fokus namens »Unterbrechungen reduzieren« soll nur noch sinnvolles durchlassen.

Apple zeigte dann noch etliche Demos.

Der TLDR zu Apple Intelligence:

  • Umschreiben, um Vorschläge zu erhalten
  • Korrekturlesen mit Änderungsvorschlägen
  • Fassen Sie die wichtigsten Punkte zusammen
  • Neue intelligente Antwortvorschläge in Mail
  • E-Mail-Zusammenfassungen basierend auf E-Mail-Inhalten
  • Prioritätsbenachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm
  • Neuer Fokus auf die Reduzierung von Unterbrechungen
  • Genmoji sind selbst erstellte Emojis aus Text
  • Image Playground lässt euch auf dem Gerät Bilder erstellen – ist eine separate App.
  • Apple Intelligence auch in den Office-Apps, Freeform und mehr verfügbar
  • Image Wand ist ein Feature in Notes, das die Bilder in Notizen verbessert
  • Fotos lassen sich mit KI besser bearbeiten, Magic Eraser und mehr.
  • KI steckt auf Wunsch überall drin, man nutzt mehrere Modelle, ChatGPT ist aber z. B. in Siri drin.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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55 Kommentare

  1. Bin ich hier der Einzige der die ganze Zeit gedacht hat: „Ey, ich will das alles gar nicht!“ !?

    • Musst du ja auch nicht, kannst abschalten.
      Ich will das alles haben.
      Ich bin aber keine Referenz, denn ich nutze schon seit über einem Jahr das Plus-Abo von OpenAI. Laut Macrumors kann man das Abo in iOS irgendwie anbinden.

      • Ich will aber auch keine eMails bekommen, die gar nicht von der Person geschrieben wurden. KI wird ganz unbestritten viel positives mit sich bringen – aber das dazugehört? Da bin ich mir nicht so sicher.

      • Nein, das geht eben nicht. Das ist bei Siri ja schon schwer, weil die derart tief im System ist, dass die quasi nie aus ist und auch die Suche mit steuert. Das wird also alles irgendwo mitlaufen.

    • Nein, tatsächlich nicht. Ich meine klar, man muss es nicht nutzen. Aber irgendwie wird es immer mehr unser Leben beeinflussen. Es dreht sich alles nur noch um KI und weniger echtes „Denken“.

  2. Ich finde das Apples „AI“ eine gute Implementierung in das Apple Öko-System geworden ist. Aus dem Kontext Notwendigkeiten zu verstehen, ist genau das, was man braucht. Man muss also nicht erst eine andere App öffnen und den Inhalt von A nach B kopieren, sondern hat alles da, wo man es braucht.

    Werd es auf jeden fall am iPad mal testen!

  3. Und Google schläft den Dornröschen Schlaf während mein Google Home nur noch als besserer Timer sein Leben fristet. Produktentwicklung braucht Zeit, aber aktuell sieht man, wie schnell es gehen kann, wenn einem die Kunden (bald) davon rennen. AI ist sicher nicht der heilige Gral, aber es ist (mit etwas Vorsicht) ein verdammt gutes Helferlein.

    • Google Gemini ist Dir ein Begriff? Seit letzter Woche auch in Deutschland verfügbar und mit Android 15 und den neuen Pixel sehr sicher gut ins System integriert.

      • port_sheptstone says:

        Naja, bisher ist es eben Gemini und nicht Google Assistant. Davon abgesehen das Gemimis Leistung bisher eher enttäuscht, ist dies meiner Meinung nach der falsche Weg.
        Sicherlich kommt da mit Android 15 und den neuen Pixel Geräten (in nem halben Jahr) irgendwas, aber Google hat hier definitiv geschlafen.

      • Ist es. Google versucht sein Bestes verlorenen Grund wieder gut zu machen, leider ist die Qualität der Antworten immer wieder ein Stein über den sie stolpern. Die Strategie scheint zu sein Experimente (wie Gemini in allen Varianten) auszulagern und erst dann in das Ökosystem zu integrieren, wenn ausgereift und angenommen (von den Usern). Sicher vielschichtig. Dennoch machen sie den Assistant gefühlt von Monat zu Monat dümmer, während OpenAI immer mehr Boden gut macht. Die Frage ist, wie lange es dauert bis Google Werbegeschäft auch anfängt darunter zu leiden. Anyhow: Google muss langsam aus dem Quark kommen, wenn sie relevant bleiben wollen.

  4. Wird Siri auch auf den HomePods schlauer, oder sind da die Prozessoren zu schwach?

    • Ne, bleibt bei der „alten“ Siri. Nur das iPhone 15 Pro und die M1 MacBooks und iPads bekommen das Siri Upgrade. So steht’s auf der englischen Apple Seite: https://www.apple.com/apple-intelligence/

    • Nein. Gilt auch für die Apple Watch. Und ich weiß nicht, wo es brutaler ist. Vermutlich beim HomePod, bei dem Siri ja wirklich ein integraler Bestandteil ist.

      • Ein neuer HomePod (mit Display) soll sich ja in Entwicklung befinden; vielleicht besitzt er einen Prozessor, der für Apple Intelligence geeignet ist. Die Frage wäre dann, auf welche Daten er dann Zugriff hat. Bislang kann mir Siri auf dem (Ur-)HomePod noch zu wenig und verweist auch gerne mal auf’s iPhone.

  5. KI wird die Menschen weiter verdummen. Schon heute kann kaum jemand fehlerfrei schreiben, und in der schönen Zukunft wird das auch nicht mehr nötig sein. Ob jemand eine Bewerbung, einen Text oder gar ein Buch selbst geschrieben hat, wird irgendwann egal sein. Die Kreativität wird vom Computer übernommen. Die Menschen sind schlau genug, KI zu entwickeln und zu dumm, um zu merken, wie sehr KI die Menschheit am Ende völlig verblöden wird. Social Media war der Anfang der Volksverdummung, KI ist der nächste Schritt.

    • Stimme dir leider vollkommen zu. Arbeite tagtäglich mit Schüler/Auszubildenden und Studierenden zusammen und es fällt immer mehr auf. Gerade in den Schulen.

      • Hallo Ralf, vielleicht liegt das ja auch daran daß es heute nur noch wenig Eltern gibt die sich persönlich um ihre Kinder kümmmern, z. B. mit ihnen hausaufgaben machen und darauf achten, daß die Kinder echte bücher lesen und im Elternhaus qualitativ gute medien und nicht nur die Verblödungssendungen von RTL oder der SAT-Gruppe oder schlimmerem komsumiert werden? Und daß sich eltern um eine gepflegte Umganssprache, gutes Deutsch bemühen wenn sie mit ihren Kindrn sprechen? Wenn schon Eltern im „Eh Alda“-Schmalhirn-Rapper-Slang mit den Kindern sprechen woher sollten sie es dann besser können? Das kann Schule in den paar Stunden wo sie die Kinder beeinflussen kann gar nicht ausgleichen.

    • > Social Media war der Anfang der Volksverdummung

      Nö, das Fernsehen!
      Und davor das Radio!
      Und davor die Zeitungen!
      Und davor die Bücher!

      • Man hätte nie von den Bäumen steigen dürften!
        Schon das Wasser zu verlassen war ein Fehler!

      • Den Dorftrotteln standen aber weder Presseorgane noch Fernsehsender zur Verfügung. Erst dank Social Media können sie sich zusammenrotten, um Schwachsinn und Hetze zu verbreiten. Westernhagen wusste schon in den 80ern, „Der Mensch ist leider nicht naiv, der Mensch ist leider primitiv.“

        • Ja genau, erst seit Social Media folgen Millionen primitiver Menschen dem Schwachsinn und der Hetze … irgendwie im Geschichtsunterricht massiv gepennt?

          • Nicht folgen. Verbreiten.

            • Ändert nichts an meiner Frage. Verbreitung von Informationen hat schon Jahre vor Christis Geburt ausgezeichnet funktioniert. Dafür braucht es nicht erst Social Media.

        • „Den Dorftrotteln standen aber weder Presseorgane noch Fernsehsender zur Verfügung.“: truer words have never been spoken. Und ich stimme zu: Asocial media ist das Ende.

    • Hallo Björn, hat mein alter Chef auch gesagt als es die ersten elektrischen Schreibmaschinen mit Textspeicher gab – ach da muß ja niemand mehr richtig schreiben können, wird einfach nachträglich verbessert, schlimmer als tipp-Ex (kennt das noch wer?) – …
      Und ja ich habe inzwischen so was wie Textvorschläge und automatische Rechtschreibkorrektur abgeschaltet, nervt mich , vor allem wo ich mich nicht um die sog. Rechtschreibreformen kümmere und meist schreibe wie ich es in den 60er und 70ern in der Schule gelernt habe. Und geht doch .
      Aber bei richtigem einsatz finde ich KI gut: z. B. automatische übersetzungen, Transkribierung von Sprache in Text , hoffentlich bald automatisch generierte barrierefreie Inhalte z. B. Gebärden-Avatare, audiodeskription mit Szenenerkennung und guter Sprachsynthese, automatisch in leichter Sprache generierte Inhalte .. sprich all die Dinge die heute angeblich zu aufwendig oder teuer sind um sie als von Menschen erstellte dienstleistung zusätzlich anbieten zu lassen könnten einfach von KI schon im Produktionsprozess der Inhalte mitgeliefert werden. Das halte ich für den wahren Nutzen von KI: angeblich „unbezahlbares“ wird preisweert verfügbar . Echte Kreativittät dagegen läßt sich wohl nicht ersetzen – das wird man immer merken. Wobei : ein Schreiberling der einen 500-Seiten Roman nach dem anderen „am fließband“ produziert a la Wolfgang Hohlbein wird vielleicht wirklich durch KI gefährdet- ein Shakespeare sicher nicht. die Spreu von angeblicher und tatsächlicher kreavität wird sich vom Weizen trennen. Angst vor „kreativer KI“ müssen also nur die mittelmäßigen haben, nicht die echt kreativen.

      • Nimm’s mir nicht übel Andreas, wenn ich mich richtig erinnere bist du ja blind/sehbehindert, aber gerade deine Texte/Antworten könnten von KI echt profitieren. Deine Antworten ohne jegliche Absätze oder Formatierungen sind teilweise echt schwierig zu lesen.

        • Hallo Peter, nicht mit einer Sprachausgabe – hört sich alles hervorragend an. Die hat Dein Rechner auch – Narrator z. B. Warum soll immer ich mich anpassen ?

          • Inwiefern ist es denn anpassen, wenn man vernünftig schreibt bzw. diktiert? Aber wenn die Rechtschreibreform und Textkorrektur auch nichts für dich ist, kann man wohl nicht mehr erwarten.
            Es war halt nur Tipp, damit man deine Antworten besser lesen kann. Ich werde deine längeren Antworten einfach weiter nicht lesen oder bestenfalls überfliegen.

  6. Ein richtiger Assistent lässt leider noch auf sich warten. Da fand ich die OpenAI Präsentation kürzlich deutlich spannender.

    • Ich glaube das neue Siri wird in vielerlei Hinsicht nützlicher sein als ChatGPT, einfach weil es Zugriff auf deine ganzen Daten und Kontextformationen hat und systemweit integriert ist. Aber ich würde mir auch einen vollwertigen Assistenten wünschen, mit dem man auch längere Gespräche über komplexe Themen führen kann, wie mit ChatGPT. Mit einer menschlicheren Stimme noch dazu… Naja vielleicht dann mit iOS 19 🙂

      • Sebastian says:

        Das ist doch schon längst in Planung. Oder glaubst du das Apple nur 2 Wochen plant?
        Bei denen sind die nächsten 2 Jahre oder mehr geplant und sicher schon vieles fertig aber eben nicht marktreif. Hat man an der Mx Entwicklung gesehen. Der M1 war ein Meilensprung. Jedes Jahr ein besserer, aber wieso plötzlich? Weil das alles schon vorher ging. Also macht man den M3 kleiner und verkauft ihn als M1.
        Genauso wird das bei anderen Features sein.

  7. Da hat man gerade erst ein iPhone 15 gekauft und ist schon wieder außen vor. :-/ Manchmal wirkt die Beschneidung der Feature willkürlich.

    • Willkommen bei Apple.

    • Ja, ist wirklich sehr ärgerlich. Hab vor 2 Monaten in ein iPhone 15 für 800€ investiert. Normalerweise behalte ich so ein iPhone auch mind. 3 Jahre. Hätte ich das gewusst, hätte ich gewartet. Aber nur für Apple AI werde ich kein neues kaufen.

      • Grundsätzlich sollte man sich für Features entscheiden, die man jetzt braucht und erhalten kann.

        • Grundsätzlich kauft man sich ein iPhone für mehrere Jahre und es ist schon gemein, ab dem nächsten Update auf wichtige Features für die nächsten 3-5 Jahre verzichten zu müssen, nur weil mal 100€ gespart hat.

          Ich wollte auch schon das iPhone 15 kaufen, dann kamen Gerüchte über die KI, die lokal laufen wird, dann hatte ich schon befürchtet, dass man nicht nur das Pro dafür braucht, sondern sogar eins mit mehr Speicher für die lokal gespeicherte Modelle.

      • Bibobipob says:

        Ja, kam auch sehr überraschend dieses Event…und dann stellen die auch noch was mit ai vor..konnte ja keiner ahnen

    • Liegt wohl daran, dass die Neural Engine auf dem A17 Pro etwas mehr als doppelt so schnell ist (35 TOPS vs. 17 TOPS auf dem A16 Bionic) und 2 GB mehr RAM zur Verfügung stehen.

      • Denke es ist vor allem der RAM. M1 hat nur eine ca. 11 TOPS NPU. Daran sollte es also nicht liegen. Es sei denn, Apple hat es geschafft die GPU und NPU zusammen arbeiten zu lassen. Das könnte auch sein.

    • Geht mir genauso. Extrem ärgerlich. Bin daher am überlegen ob es jetzt ein guter Zeitpunkt wäre auf Android umzusteigen…

    • So wie es aussieht braucht die Funktionalität tatsächlich 8 GB Hauptspeicher – und die gibt es erst seit dem iPhone 15 Pro. Ich glaube nicht mal daran, dass Apple hiermit versucht Leute zum Upgrade zu zwingen.

  8. Sieht schon nicht ganz schlecht aus, was sie zeigen. Mal sehen, wie es dann in der Realität wirkt. Spannend ist dann auch, wie Siri auf all den älteren Geräten aussieht, bzw. funktioniert.

  9. Da es nur am Rande erwähnt wurde; diesen Herbst kommt AI erstmal als Beta! und dann nur noch in US Englisch!
    Die finale Version, insbesondere in deutsch, wird bestimmt noch auf sich warten lassen.

  10. Hmm, früher war Apple Vorreiter und hat die Wettbewerber regelmäßig gechallenged. Heute wird bei Apple nachgezogen… Die Zeiten ändern sich.

    • Von ChatGPT und dem anschließenden AI-Hype wurden ja nun offenbar alle ziemlich kalt erwischt. Egal, ob Apple, Google, Amazon oder Meta. Microsoft durch die Zusammenarbeit mit OpenAI vielleicht etwas weniger kalt.

  11. Glaube ich noch nicht dran. Apple ist gut darin, etwas zu zeigen, was so dann gar nicht funktioniert. Und dass Siri schlauer wird, haben sie genau so oft versprochen, wie dass Gaming ihnen jetzt aber wirklich echt total wichtig ist.

  12. Fand die Vorstellung peinlich. Nichts wirklich neues was man nicht auch mit GPT oder Gemini bereits kann, ok Emojs generieren, wer es braucht…
    Dann müsste ich mir jetzt auch noch ein neues iPhone kaufen um dann im Herbst das ganze als Beta nutzen zu können und das auch nur in Englisch? Für andere Sprachen ist die KI dann wohl doch nicht schlau genug. Hat mich überhaupt nicht überzeugt.

  13. Also einzig ein Siri was man nach so vielen Jahren mal nutzen könnte würde mich wirklich freuen. Jetzt lese ich hier da ich dafür offensichtlich ein neues Gerät iPhone15 Pro oder besser benötige. Ist das wirklich so? Wäre unfassbar. Wir kaufen nur alle 5 Jahre für die ganze Familie neue iPhones und da ist aktuell noch ein wenig Zeit.

  14. Hat irgendjemand verstanden, ob und wie die Copyrights bei den erzeugten Inhalten liegen? Darf der Nutzer diese frei (auch in beruflichem Kontext) nutzen? Ich finde es sehr bedenklich, dass dies nirgends groß thematisiert wird, dabei ist es doch der Elefant im Raum: darf ich benutzen, was die KI hier erstellt oder sind die Rechte eingeschränkt und nur eine zusätzliche Abmahn- oder Gebührenfalle?

  15. NanoPolymer says:

    Hab mich erst gefreut. Wird dann wohl noch ein paar Jahre dauern bis ich das nutzen kann. Extra ein neues Gerät werde ich mir dafür nicht kaufen.

    Dazu kommt das die Funktionen erst mal nur im englischen verfügbar sein werden und erst im kommenden Jahr für andere Sprachen verfügbar wird. Also insgesamt ziemlich uninteressant erst mal.

    Spannend wird auch in wie weit Funktionen für die Pro Modelle vom iPhone vorbehalten sind. Wäre ziemlich schade wenn jetzt auch in Software eine größere Trennung bei den Geräten vollzogen würde.

  16. Find Ich ziemlich dumm dass das nur auf dem iPhone 15 Pro läuft.
    Warum werden seit Jahren in den A Prozessoren neuronale Chips integriert wenn die dann nivh für genau sowas Genutzt werden??
    Ist das nur wieder so ne typische Apple Produkt Politik entscheidung um die Leute zu nem sautu0euren iphone 15 pro zu bewegen?

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