Apple HomePod mit Display: Bild soll Komponente zeigen

Schon seit vielen Monaten brodelt die Gerüchteküche, dass Apple ein HomePod mit Display plant. In der Beta von iOS 17.4 tauchten bereits Hinweise zu einem Gerät mit Identifier Z314 auf, das für Smart Home genutzt werden soll und durch HomePod-Software betrieben wird. Mark Gurman schob nach, dass man wohl nicht vor dem Jahr 2025 mit einem derartigen Gerät rechnen kann.

Nun taucht erneut ein Bild auf, das eine Komponente des Gerätes zeigen soll. Man sieht jedoch lediglich ein kreisrundes Glas, das in eine dazu passende Aufhängung eingesetzt wurde. Angeblich soll das Glas leicht gebogen sein. Der letzte HomePod hatte eine Glas-Abdeckung die komplett eben war.

Offen gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Apple den HomePod als Basis nimmt, um ein Echo-Show-Pendant zur Steuerung des Smart Home zu erstellen. Das hört sich für mich zu stark nach einer Nische an, die der HomePod als solcher ja ohnehin schon ist. Wenn Apple tatsächlich mehr in Richtung Masse gehen möchte, wäre wohl ein iPad-Dock am einfachsten, so wie es Google mit dem Pixel Tablet anstellt.

Die Zeit wird zeigen, was das Unternehmen sich wirklich aus den Fingern saugt.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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11 Kommentare

  1. Wenigstens gibt es eine Weiterentwicklung. Vielleicht wird der HomePod dadurch autark Steuerbar?

  2. Apple sollte HomeKit noch weiter pushen damit mehr Hardware nativ unterstützt wird … und dann würde so ein Produkt in welcher Form auch immer mehr Sinn machen.

    • Hm, nativ? Das ist eine Sackgasse. Mit der Öffnung von HomeKit für Matter geht Apple genau den anderen Weg, um mehr Hardware zu unterstützen. Und ich denke dieser Weg ist richtig!

  3. Der HomePod verdient alle möglichen Prädikate – aber “smart” gehört ganz sicher nicht dazu. HomeKit wiederum ist so unübersichtlich, beschränkt und Lichtjahre hinter Home Assistant her, dass ich ebenfalls keine rosige Zukunft sehe.

    Zusammen mit dem Versagen bei K.I. zeigt sich einmal mehr, dass Apple in erster Linie iPhones und Abos verkaufen will. Alles andere steht hintenan.

    • Seh ich genau anders: habe mittlerweile sogar HomeAssistent eingestampft und setze komplett auf HomeKit. Nie Probleme gehabt und super übersichtlich wenn man es richtig aufsetzt ^^
      Zur Automatisierung: Viele Vergessen dabei ganz herunter zu scrollen und den Eintrag „In Kurzbefehl konvertieren“ – damit eröffnet sich eine ganz neue Welt und so einfach wie in HomeKit / Kurzbefehle funktioniert es nirgends. Über Loxnote sind selbst meine Jalousien mittlerweile eingebunden – nativ!

      • Dann sind wir genau den entgegengesetzten Weg gegangen. Ich habe mich mit HomeKit recht intensiv beschäftigt und mich dann Home Assistant zugewandt, der offenbar so ziemlich alles kann.

        Ja, den “In Kurzbefehl konvertieren” kenne ich. Anders ist ja HomeKit nahezu unbrauchbar. Wenn ich allerdings Automationen auf dem iPhone erstellen muss, weil am Mac so einiges nicht möglich ist, bekomme ich die Krise. Und wenn ich eine Verzögerung von 20 Minuten defineren möchte und dann den Finger minutenlang auf eine Schaltfläche drücken muss, um 1200 Sekunden zu defineren, kommt schon die nächste Krise. Und so geht es immer weiter.

    • Das große Problem ist inzwischen die völlig hinterherhinkende Siri, egal ob es um Musikwunsch geht oder um eine simple Auskunft – es wird falsch verstanden, es gibt ein angebliches Verbindungsproblem oder es kann nur ein Websuchergebnis auf dem iPhone angezeigt werden. Das reicht einfach nicht und da muss mehr kommen, und zwar schnell.

  4. Siri muss definitiv überarbeitet werden und auch Homekit sollte weiter ausgebaut werden.
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass Apple gewisse Themen pusht und diese dann wieder einschlafen.

    • Meistens dann wenn sie merken, dass sich das Thema nicht wirklich langfristig monetarisieren lässt.

      Alleine schon die HomeKit Oberfläche könnte ruhig mal eine größere optische Überarbeitung gebrauchen. Auf dem iPad z.B. sollten die verschiedenen Schaltelemente frei in Größe und Anordnung auf dem Bildschirm verteilt werden können. Die starre Vorgabe ist nicht wirklich intuitiv.

      • ??? Die Oberfläche ist mit iOS 16 doch völlig neu gestaltet worden. Und damit lassen sich die Schaltflächen in Größe und Anordnung verteilen.

  5. Ein Display an einem HomePod würde nach meiner Vorstellung nur Sinn ergeben, wenn es von der Seite her erkennbar und lesbar wäre – also auf der Couch sitzend etwas ablesen. Wenn man aufstehen muss, nimmt man besser gleich das iPhone in die Hand.
    Ein Display an der Seite würde aber den Lautsprecher teilweise abdecken – ergibt ebenfalls keinen Sinn.

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