Apple Health+ könnte 2026 als KI-gestützter Gesundheitscoach starten

Apple arbeitet an einer kostenpflichtigen Erweiterung seiner Gesundheits-App. Der Bloomberg-Autor Mark Gurman berichtet in seinem Newsletter „Power On“, dass Apple Health+ im kommenden Jahr an den Start gehen soll. Der neue Dienst wird sich durch einen KI-basierten Gesundheitscoach auszeichnen, der Nutzern bei der Ernährungsplanung unterstützt und medizinische Vorschläge unterbreitet. Die Integration erfolgt direkt in der vorhandenen Health-App auf iPhone und iPad. Ursprünglich war die Einführung des Coaching-Features für iOS 26.4 vorgesehen. Nach aktuellem Stand verschiebt sich der Start jedoch auf iOS 27. Zum Preis des neuen Dienstes macht Gurman keine Angaben. Die Erweiterung des Gesundheits-Portfolios passt zur Strategie von Apple, das Servicegeschäft weiter auszubauen. Mit Apple Fitness+ bietet das Unternehmen bereits einen Abo-Dienst für Workout-Videos an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Ich dachte, der wird jetzt schon zusammen mit den neuen AE-Modellen vorgestellt…

  2. Welche Fremdentwicklung nutzten sie denn, damit das funktioniert? Haha!

  3. Brauch ich nicht.

    Wenn ich ernsthaft Gesundheitsporbleme hätte gibt es da echte medizintechnik. die hat mein Arzt und verordnet sie mir und ich muß sie nicht zahlen , dafür ist die KK da.

    ansonsten möchte ich gar nicht daß Körperbezogene Daten außer zur Authentifizierung – fingerabdruck oder Gesichtsstruktur – von meinem Mobilgerät oder Wearables erfaßt werden: Schutz meiner Privatsphäre. Denn was erfaßt wird lock „böse Buben“ an, in dem Zusammenhang einer Art „Lebenswandel-Überwachung“ sind auch Krankenkassen, Arbeitgeber, und andere angeblich „gutmeinende“ Institutionen für mich „böse buben“ wenn sie versuchen sollten Druck auf mich auszuüben und über meine elektronischen Geräte einfluß auf meinen Lebensstil nehmen zu wollen.

    • Dann wirst du zukünftig aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Die Kinder werden assimiliert durch die Erziehung.
      Wie bei den alten Menschen denen man die bankautomaten im Dorf klaut.

    • Niemand zwingt dich dazu, dass zu nutzen. Wenn DU es nicht brauchst, dann ist das ok.
      Es gibt aber noch andere Personen auf dieser Welt und auch genug Länder, die keine Krankenkasse haben und die sind bestimmt froh, wenn man hier ein paar Daten über seine Gesundheit sammeln kann, ohne dafür in die Insolvenz zu müssen.
      Zudem trägt sich so eine Uhr auch deutlich angenehmer als von der Krankenkasse verordnete Geräte – die sind leider oft sehr alt und sehr sperrig.
      Und die Wartezeit ist ja mittlerweile extrem lang – kann gut sein, dass man dann ggf. die Auswertungen nicht mehr braucht. Und für erste Indikationen sind die Daten schon recht gut geeignet.
      Und die bösen Buben sind wahrscheinlich nicht so wirklich an deinen Daten interessiert, es sei denn du bist eine Person des öffentlichen Lebens oder ein Top CEO eines Konzerns. Klar ist es immer doof, wenn solche Daten „verloren“ gehen, aber bis dato sind die Sachen doch recht gut geschützt und es gibt keine bekannten Hacks.
      Und ob du die Daten mit deiner KK oder Arzt teilst, bleibt dir überlassen.

      • Wenn ich den Artikel nicht falsch verstanden habe, dann geht es ja bei Health+ darum, mit konkreten Maßnahmen zu beraten und genau dafür sind die heute erhobenen Daten eben nicht genau genug bzw. ausreichend, da sie bis heute eben nur für eine „erste Indikation“ gut sind, wie Du ja selbst schreibst.

    • Dann deaktiviere doch einfach, was du nicht brauchst und gut ist.

      Andere Nutzer, andere Anwendungsszenarien. Fertig.

      • Ganz so einfach ist das bei Apple nicht mehr. Ich möchte immer alles abschalten, aber gerade Health ist ganz schön Tief im System und der iCloud drin.

        • Was für ein Blödsinn. Du kannst granular festlegen, wer/was welche Daten in/aus Health schreiben und lesen darf.

  4. Dann hoffe ich mal, dass es in das Apple One Premium kostenneutral integriert wird.

  5. Spannend. Nehme ich dann nun den Couch von wahoo? Oder WiThings? Oder Apple? Oder fahre ich einfach so weiter Fahrrad und ignoriere den ganzen Müll, der meinen Kopf mit Stuss füllen möchte?

    • Wenn du direkt davon ausgehst, dass das „Stuss“ ist, kannst du es natürlich ignorieren. Ich habe nur oft das Gefühl, dass Leute den Sinn von Gesundheits-Apps oder Coaching-Tools falsch einschätzen.

      Klar, man kann einfach radeln, ohne Coach oder Daten – für die Sonntagsrunde zum B Biergarten reicht das völlig. Wer aber gezielt seine Fitness steigern oder Leistung verbessern will, für zb Wettkämpfe bekommt mit einem Fitnessgadget und Trainings-Coaching deutlich mehr: Pulsbereiche, Intervalle, Feedback – messbare Ergebnisse eben.

      Und zum anderen Kommentar wegen medizinischem Nutzen: Apple Health+ oder ähnliches ist kein Ersatz für den Arzt. Es geht eher um Prävention, Alltagsfitness und Ernährung. Wer schon ernsthafte gesundheitliche Probleme hat, nutzt natürlich Medizintechnik, aber für den Alltag kann so ein Coach durchaus Sinn machen.

      • Eben nicht: Der Artikel suggeriert, dass Health+ konkrete Maßnahmen auf Basis der erhobenen Daten vorschlägt. Wenn es nur um Prävention, Alltagsfitness und allgemeine Ernährung ginge, dann bräuchte man dafür keine Daten erhaben, denn da gelten dann allgemeine Regeln, denn um vorzuschlagen, dass man sich bewegen soll, braucht es keinen KI-Coach.

    • Nein, du musst jeden Meter tracken und ständig an der Selbstoptimierung arbeiten, weil du nur noch aus Zahlen und Statistiken bestehst und deinen Saft morgens abwiegst, um die perfekte Dosis Vitamine zu bekommen. Mach da bitte mit!

      • WIe man an der heutigen Gesellschaft sieht , wäre das für die meisten tatsächlich das beste . Wenn auch nur vorübergehend , damit sie sehen was sie so alles komplett falsch machen . Dann wundern warum es einem schlecht geht und man ab 35 schon eine Dose mit zig Pillen mit schleppen muss

      • Ja, manchmal hat man das Gefühl, dass einige Leute heute nicht mehr überlebensfähig wären, wenn nicht irgendein Gadget ihnen sagt, was sie tun sollen.
        Aber so hat man wenigstens immer einen Schuldigen, dem man sein eigenes Unvermögen in die Schuhe schieben kann.

      • Hallo Marco,

        Danke für das Stichwort „ständig an der Selbstoptimierung arbeiten, „.

        Das ist der Gedanke der mich schon immer an all dem fitness-Wahn gestört hat, angefangen von Muskel-Proll-Studios bis hin zu den Apps , Psychodruck den man sich selber über „Ringe“ oder „Tagesziele“ aufbaut .

        Ich bin keine maschine, ich muß nicht so oder so aussehen – ich bin Individualist , ja mit übergewicht , weil ich gern geniesse – na und ?
        Ich fühle mich wohl und das ist alles was zählt.

        ich unterwerfe mich im Übrigen auch sonst so gut wie keinem Mode- oder Ideologie-diktat – ich trage leder, ich esse Fleisch , ich trage auch draußen eine jogginghose , ich habe keinen Bart und bin immer glattrasiert , ich bin wie ich bin.

        Und ich will nicht daß mir ein elektronisches Gerät oder andere Menschen die meinen es besser zu wissen reinreden.

        Um es klar zu sagen: ich lasse auch jeden andern sein wie er will. Jeder darf alles . Er darf nur eins nicht : versuchen mich für oder gegen etwas zu „missionieren“. Egal ob Zeuge jehovas oder Veganer oder BMI-Optimierer.

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