Apple: Generative KI für Siri könnte auf der WWDC 24 gezeigt werden

Bereits im Rahmen der letzten Quartalszahlen hatte man bei Apple verlauten lassen, dass man an künstlicher Intelligenz arbeitet. Das dürfte niemanden überraschen. KI und maschinelles Lernen sei praktisch in jedem Produkt, dass Apple auf den Markt bringe, vorhanden. Als das Unternehmen iOS 17 auf den Markt brachte, führte es Funktionen wie Personal Voice und Live Voicemail ein. KI war das Herzstück dieser Funktionen.

Der KI-Einsatz erstreckte sich auf Funktionen auf der Apple Watch und dem iPhone, wie Sturzerkennung, Unfallerkennung und EKG auf der Uhr. Ohne KI wären diese nicht möglich. Apple selbst wolle es aber nicht grundsätzlich KI nennen, stattdessen benenne man Funktionen nach ihrem Verbrauchernutzen, aber die grundlegende Technologie dahinter ist KI und maschinelles Lernen. Nun sind wieder neue Gerüchte aufgekommen.

So soll Apple angeblich auf der kommenden Entwicklerkonferenz WWDC 2024 Siri-Verbesserungen vorstellen, die auf generativer KI beruhen. Solche KI-Systeme werden in zahlreichen Bereichen eingesetzt, einschließlich Bildsynthese, Texterzeugung, Sprachsynthese, Videoerzeugung und vielem mehr.

Der Leaker der Informationen, bzw. des Gerüchts behauptet, diese Informationen von einer entsprechenden Entwicklerquelle erhalten zu haben. Eine generative KI-Version von Siri werde demnach auf dem Ajax-basierten großen Sprachmodell von Apple laufen. Konkret geht es um verbesserte Personalisierung, natürliche Gespräche und bessere Verwaltung zwischen den Geräten.

Berichte dazu gab es bereits letzten Sommer. Apple habe sein eigenes Framework entwickelt, um große Sprachmodelle zu erstellen – die KI-basierten Systeme, die das Herzstück von Diensten wie ChatGPT und Googles Bard bilden – so Personen, die mit den Arbeiten des Unternehmens vertraut sein sollen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Hoffen wir mal, dass es besser ist, als Siri selbst.

    • Wohl kaum

    • Schlechter geht es auch kaum was die teilweise versteht und aus den Sätzen macht ist echt grausam.

      • Ich habe lange Zeit (mehrere Jahre) Amazons Alexa genutzt. Fortschritte gab es dort auch gefühlt gar keine. Dann ein kurzer Wechsel zu Googles Assistent. Jetzt Siri über HomePods.

        Zusammenfassend lässt sich für mich sagen dass alle Assistenten nicht das gelbe vom Ei sind, es ist viel Luft nach oben und vor allem tut sich seit Jahren nichts. Aber immerhin müllt mich Siri nicht mit Werbung und anderen nervigen Dingen zu (Kennen SIe schon dies? Kenn Sie schon das? Wollen Sie wirklich kein Prime Kunde werden? Blablabla). Da ist Siri wirklich ein Segen.

        • Balthazar Backspace says:

          Ich habe Siri überall deaktiviert, weil useless. Es ist egal ob Siri einen vor Werbung oder anderen nervigen Einblendungen bewahrt, weil der Assistent einfach zu nichts zu gebrauchen ist, ausgenommen sind irgendwelche Telefonfunktionen.
          Siri ist ein Sicherheitsrisiko, wenn es im Sperrbildschirm aktiviert ist und das wiegt bei weiten nicht die Inkompetenz auf.

    • Noch schlechter als Siri wäre eine echte Leistung.

  2. wird zeit, dass jemand damit anfängt – am liebsten natürlich apple.
    nachdem ich mir zwei homepods gekauft habe und eigentlich zufrieden bin, würde ich mich extrem über siri 2.0 freuen

    • Der Name „Siri“ ist verbrannt. Er steht für Unfähigkeit, Begriffsstutzigkeit, Lernresistenz, Ignoranz und grenzdebiles Verhalten.

      Jeder andere Name ist besser. „Hey, Gudrun …“

  3. Heute wieder so ein Erlebnis mit Siri und der Watch: Telefoniere mit jemandem uns sage ihm, das er in 5 Minuten vorbeikommen kann. Plötzlich meldet sich Siri auf der Watch und erstellt einen 5 Minuten Timer.
    Hier passt dann eher die Formel: KI = künstliche Idiotie

    Ich persönlich glaube nicht daran, dass wir demnächst mal halbwegs nutzbare Sprachassistenten haben werden, welche mehr als nur eine Kommandosprache beherrschen und wirklich etwas „verstehen“.

    • Da nimmt sich die Logik von Amazon mit Alexa aber auch nichts. Genauso dumm.
      Frage nach einer simplen Antwort: „das habe ich im Netz bei einem User gefunden“

    • „Verstehen“ setzt ja auch eine Art Bewusstsein voraus, was denn ein Timer bzw. eine Erinnerung wirklich bedeutet und berücksichtigt Kontext, ansonsten ist es lediglich ausgeführter Code, egal wie komplex er auch im Einzelfall sein mag. Ob ich das wirklich möchte, dass eine KI diese Art von Verständnis besitzt, weiß ich nicht, da ergeben sich gleichzeitig eine Vielzahl Fragen für das Miteinander von Mensch und Maschine.

  4. Kann ich jetzt mal kaum glauben, so eine KI schüttelt man nicht eben aus dem Ärmel und schon gar nicht Apple die Siri komplett vernachlässigt haben.

  5. Also ich finde Siri gerade in Verbindung mit Homekit und den Kurzbefehlen schon nicht schlecht. Im Sommer habe ich mal Chat GPT getestet und erzählt hat die KI nur Blödsinn. Dabei habe ich lediglich gefragt “ Wieviele Einwohner hat Schwiegershausen?“ Erstmal hat die gute KI Schwiegershausen in eine falsche Samtgemeinde und damit Landkreis verschoben. Mich 10 min vogetextet um mir am Schluß zu sagen es gibt keine neuen Zahlen sondern nur 2xxx Einwohner aus dem Jahre 2014.

    Sowas kann Siri wesentlich besser.

    • Balthazar Backspace says:

      Die freie Version hat keinen Internetzugang und kann damit nicht auf aktuellere Zahlen zugreifen. Auch hat v3.5 mit Halluzinationen zukämpfen, v4 gibt im Vergleich dazu aus, dass die Information nicht vorliegen, statt irgendwas zu antworten.
      Solche banalen Fragen sind auch nicht wirklich das Einsatzgebiet regenerativer KIs, daher sind die Trainingsdaten in den Bereichen noch sehr überschaubar.

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