Apple führt automatische Transkripte für Podcasts ein

In diesem Frühjahr, wohl mit der Veröffentlichung von iOS 17.4 im März, führt Apple Transkripte für Apple Podcasts ein, um den Zugriff auf Podcasts für jedermann zu erleichtern. Mit Transkripten kann der Hörer, bzw. Leser den vollständigen Text einer Episode lesen, die Episode nach einem bestimmten Wort oder einer bestimmten Phrase durchsuchen und auf den Text tippen, um ihn an dieser Stelle in der Episode abzuspielen. Während eine Episode abgespielt wird, wird jedes Wort hervorgehoben, sodass das Verfolgen einfacher ist. Auf die Transkripte kann auch über die Seite mit den Episodendetails zugegriffen werden.

Apple generiert automatisch Transkripte, nachdem eine neue Episode veröffentlicht wurde. Die Folge steht Nutzern sofort zum Anhören zur Verfügung, das Transkript steht kurz danach zur Verfügung. Wenn sich Teile einer Episode durch dynamisch eingefügtes Audio ändern, zeigt Apple Podcasts die Audiosegmente, die sich seit der ursprünglichen Transkription geändert haben, nicht an. Auch Musiktexte werden in den Transkripten nicht angezeigt.

Transkripte sind mit iOS 17.4 für Podcasts in Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch verfügbar, wobei im Laufe der Zeit Episoden aus dem Backkatalog hinzugefügt werden. Auf Transkripte kann in über 170 Ländern und Regionen zugegriffen werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Finde ich gut, würde ich gern nutzen. Nur ist die Podcast App von Apple absoluter Schrott.
    Schade.

  2. Freue mich wenn die Transkripte kommen, denn ich höre hin und wieder bei manchen Podcasts rein und habe als Schwerhöriger das Problem das ich nicht alles verstehe.

    • Hallo Michael, sehr richtig, und auch für Menschen mit vollem Hörvermögen kann es sinnvoll sein z. B. Eigennamen von Personen oder firmen buchstabiert zu bekommen um selbst weiter zu recherchieren. Denn die Textinformationen zusätzlich zum Podcast, die die Podcaster selber herausgeben sind nicht immer so informativ.

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