Apple führt Tap to Pay auf dem iPhone in Deutschland ein

Apple hat heute in Deutschland die Funktion „Tap to Pay“ auf dem iPhone eingeführt. Diese Funktion ermöglicht es Händlern, kontaktlose Zahlungen direkt über ihr iPhone abzuwickeln. Mit „Tap to Pay“ können Unternehmen aller Größen kontaktlose Zahlungen über Kredit- und Debitkarten, Apple Pay sowie andere digitale Wallets akzeptieren, indem sie lediglich ihr iPhone und eine von einem Zahlungsdienstleister unterstützte iOS-App nutzen, ohne dass zusätzliche Geräte oder Terminals erforderlich sind. Ab heute ist Tap to Pay auf dem iPhone in allen Apple Stores in Deutschland verfügbar, und die Einführung bei Händlern wie Dyson, GANNI und Rituals startet. gastronovi macht Tap to Pay ebenfalls auf dem iPhone in seinen Kassensystemen verfügbar, so das Unternehmen.

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46 Kommentare

  1. Klingt gut. Wir treffen manchmal immer noch Systeme wie SumUp oder so an, die dann Probleme mit bestimmten Karten haben. Das entfällt, wenn Apple Pay ohnehin unterstützt oder im Notfall immer verwendet werden könnte. Mal schauen, was das wird.

    Neulich beim Wandern wieder erlebt, wie immer noch Leute auf Umsatz verzichten. Hätten locker zwei große Essen plus Getränke bestellt, aber ging nur Bargeld. Total albern. Also nichts gegessen.

    • >> Neulich beim Wandern wieder erlebt, wie immer noch Leute auf Umsatz verzichten. Hätten locker zwei große Essen plus Getränke bestellt, aber ging nur Bargeld. Total albern. Also nichts gegessen. <<

      Bin ich ganz bei Dir. Kann ich auch absolut nicht verstehen. Bargeldzahlung ist ok, daneben sollte man aber mindestens eine Möglichkeit der bargeldlosen Zahlung anbieten. Die Gebühren sind heutzutage einigermaßen vernachlässigbar. Kann m.E. nur mit Steueroptimierungen zusammenhängen…

      • Beim Wandern ziemlich doof, wenn das eigene Ego verhindert ,dass man eventuell zu wenig trinkt…

        • Wie soll das Ego denn verhindern, dass ich zu wenig trinke.
          Ich habe in der Regel nie Bargeld dabei.
          Meine Frau hat nichtmal ihr Portemonnaie dabei.

          Ich zahle zu 100% mit dem Smartphone. Wenn das nicht geht, muss ich dann weiter.

          • Aber das ist doch euer Problem! O_o

            • Das ist erst einmal das Problem des Gastronoms der dadurch 100 Euro Umsatz verloren hat.

              • Naja, Essen sehe ich wichtiger als Geld. Ist die Frage ob er auf deinen Umsatz wirklich angewiesen war. Er kann es sich wohl leisten wenn er es nicht extra anbietet. Ich zahle auch zu 95% Kontaktlos, habe aber immer 20-30€ in der Geldbörse(nur Scheine).

      • —Kann m.E. nur mit Steueroptimierungen zusammenhängen…—

        Zum Glück ansonsten wären 90% der Läden zu aber unter Generalverdacht sollte man die Läden nicht stellen. Hat man überall Empfang für die Kartenlose Zahlung? Wann bekommt der Betreiber sein Geld ? (Bei Lastschrift nach 30-40Tagen für Pommes ?) wie sind die Erfahrungen wenn die Karte nicht gedeckt ist? (Vorgemerkte Zahlungen auf dem Konto oder manche müssen das Geld abheben bevor Lastschrift abheben kann oder es kommt eine Pfändung) wie bekommt der sein Geld. Lohnt sich das für einen kleineren Laden ? Wie sind die Gebühren? oder ist nur Bares wahres…? Kartenzahlungen sind einfach unübersichtlich und fördert den Menschen den Bezug zu Geld zu verlieren. Wenn man 50€ hat überlegt man sich ob man gerade beim Wandern sich zwei GROẞE Essen bestellt und dann nur noch 5€ hat oder lieber sich was zu Essen mitnimmt und da sich vielleicht ein Getränk oder was kleines kauft. Großes Essen und Wandern passen so gut zusammen wie Kartenzahlung und Ausgabenübersicht vor allem wenn zwei Personen das nutzen mit Apple Pay, dann sieht der andere bei sich nicht was der andere ausgegeben hat.

        • „Kartenzahlungen sind einfach unübersichtlich und fördert den Menschen den Bezug zu Geld zu verlieren.“ ergibt 0 Sinn. Bei Kartenzahlung kann ich später immer schauen wofür ich das Geld ausgegeben habe, bei Bargeld nicht.

          „Wie sind die Gebühren?“ Bei den Volksbanken gibt es VR Pay. 1% für alles. Ansonsten keine Gebühren. Sumup hat ähnliche Konditionen. Gerade für kleine Geschäfte ideal, da keine Zusatzgebühren kommen.

          „oder ist nur Bares wahres…?“ Ich wohne touristisch. Hier gibt es oft nur Bargeldzahlung. Sieht man dann auch an den Autos und Lebensweisen der Besitzer und wenn dann mal große Kontrollen kommen wie letztens in meiner Gegend, dann gibt es kaum Läden die keine lange Liste an Steuervergehen begangen haben.

          Kannst dich ja mal über Sumup oder VR Pay informieren. Gibt kaum Gründe die dagegen sprechen, außer man möchte seine Steuer optimieren.

      • Oder es gibt einfach andere, unbekannte Gründe, warum nur Bargeld angenommen wird.

      • Letztes Jahr Sommerurlaub im Allgäu: viele kleinere Läden, auch Restaurants akzeptieren ausschließlich Bargeld. Das hat mich wirklich stark überrascht, kannte ich aus Norddeutschland gar nicht. Momentan gerade auf Korfu: jede Kiosk, jeder Minimarkt, selbst der Liegestuhlvermieter am Strand akzeptiert Apple Pay mit der Watch.
        Ich habe mich letztes Jahr nach dem Urlaub mit ein paar Bekannten unterhalten, die bei Banken arbeiten. Die sagten, die Handlingkosten für Bargeld sind auf alle Fälle höher als per Karte. Statt auf „Steueroptimierung“ tippten die auf einen ganz anderen Grund: Wahrscheinlich hängen viele der kleinen Unternehmen, gerade auf dem Dorf, seit ewigen Zeiten an ihrer lokalen Genossenschaftsbank und bekommen da keine vernünftigen Konditionen für Kartenzahlung. Und nur deswegen zu einer neumodischen Internetbank mit besseren Konditionen zu wechseln, kommt nicht in Frage.

        • Auf Korfu haben sogar die Notärzte Geräte für die Kartenzahlung….

        • Das kommt sicherlich noch dazu.
          Habe nicht schlecht gestaunt mit welchen Konditionen die örtliche Sparkasse eins meiner Stammrestaurants über den Tisch gezogen hat als wir da mal auf das Thema zu sprechen kamen.

          Das Restaurant nutzt jetzt übrigens SumUp und war durchaus Dankbar für meine Ausführungen zu dem Thema zeitgemäße Konditionen.

      • Natürlich geht es da primär um Steuerhinterziehung. Es gibt überhaupt nur zwei Gründe keine Kartenzahlung anzubieten:

        1. Steuerhinterziehung
        2. Zu faul um sich mit dem Thema zu beschäftigen

    • Nichts essen ist sowieso auch besser für die Figur 😉

    • Wenn ein Gastrounternehmen nur Bargeld akzeptiert, passiert dies i.d.R. um Steuern zu sparen. Die meisten Registrierkassen haben eine Trainingsfunktion, Eingaben die in diesem Modus getätigt werden, landen nicht im Speicher. Auf dem Bon ist sowas zwar hinterlegt, aber wer liest sich schon den Bon komplett durch.

      • Ich vermute, dass es oft gar keine steuerlichen Gründe hat, denn man bekommt einen einwandfreien Kassenzettel. Aber die Leute scheuen die Technik, gerade kleinere Läden, deren Betreiber nicht technikaffin sind.

        • ist halt auch kein Argument. In so vielen anderen Ländern kann man selbst beim Straßenverkäufer der bei uns schon in Rente wäre mit Karte zahlen. Sind die alle so viel Technik affiener und bei uns sind alle zu blöd dafür?

        • Jede Rechnung die man hier in der Gastro erhält ist eine ‚Zwischerechnung‘. Mein Steuerberater mag die gar nicht.

      • Das ist geil, wer nur Bargeld akzeptiert ist also deiner Meinung nach automatisch ein Steuerbetrüger… das ist doch krank…

      • MacKinnen says:

        Auch Trainingsdaten unterliegen der Aufzeichnungspficht. Aber mittlerweile kann man’s echt nicht mehr hören, dass jemand Steuern hinterzieht, weil kein Terminal vorhanden ist…

    • Sehe ich auch so. Mein Mutter war froh als ich sie während Coronie davon überzeugte sich ein SumUp Terminal zuzulegen. Mittlerweile ist sie so froh darüber, da ihr sonst einige Umsätze entgehen würden. Wir haben natürlich auch keinerlei Bankautomaten mehr hier, alle abgebaut.
      Das mit den Karten betrifft aber nur einige alte Karten, da ist dann aber der Herausgeber der Karte schuld weil er gewisse Standards nicht unterstützt. Sollte aber mittlerweile bei den meisten eigentlich funktionieren.

      • Dass die Girocard nicht mit SumUp funktioniert, liegt an SumUp, da sie diese Karte einfach nicht unterstützen. Mit einer Einstellung oder veralteten Karte hat das nichts zu tun.

    • Ich weiß nicht wo du wanderst, aber es gibt durchaus Orte, wo EDV und Internet eben noch nicht soweit fortgeschritten sind. Da ist auch selten Platz für Redundanzen oder einen Servicetechniker. Bei einer solchen Ausgangslage immer direkt Steuerbetrug zu unterstellen finde ich auch anstrengend.

    • NanoPolymer says:

      Das mit SumUp Check ich aber eh nicht. Das kann doch nur eine Einstellungsfrage sein auch die Debitkarte zu akzeptieren. An Automaten wollen die ja auch immer eine hinterlegte Kreditkarte. Bei der Debitkarte kriegen die doch garantiertes Guthaben vom Konto, also verstehe ich das Problem nicht.

    • pecunia non olet says:

      >>Wir treffen manchmal immer noch Systeme wie SumUp oder so an, die dann Probleme mit bestimmten Karten haben. Das entfällt, wenn Apple Pay ohnehin unterstützt oder im Notfall immer verwendet werden könnte. <<

      Welche Karten von einem Tap to Pay akzeptiert werden hat mir Apple Pay erst mal nichts! zu tun sondern hängt am jeweiligen Acquirer.

      Das iPhone, auf dem Tap to Pay funktioniert (also der empfangende Terminal) kann alle Karten annehmen, die der dahinterstehende Acquirer (also die Bank/der Zahlungsdienstleister, der die Abrechnung für den Verkäufer vornimmt), akzeptiert. Das können auch physische Karten mit NFC Chip sein. Die meisten Acquirer akzeptieren die gängigen Karten von VISA, Mastercard, Girocard, Amex und Diners. Aber eben nicht alle Karten an allen Terminals. Das ist auch jetzt schon so.

      Damit werden die Probleme, die manche Terminals mit irgendwelchen Karten haben, bleiben.

      Apple Pay ist kein eigenes Zahlungssystem sondern lediglich eine abgesicherte digitale Wallet. Apple Pay speichert lediglich (angeblich auf besonders sichere Weise) eine digitale Kopie Deiner Zahlungskarte in der Wallet. Bei einem Bezahlvorgang überträgt die NFC Schnittstelle des iPhone diese in der Apple Pay Wallet gespeicherten Kartendaten an die NFC Schnittstelle des Kartenterminals des Händlers.

      Dieser letzte Schritt ist aber lediglich die NFC Datenübertragung und die hat im engeren Sinn mit Apple Pay nichts mehr zu tun. Die Nutzung der NFC Schnittstelle musste Apple für andere freigeben, so dass auch andere Apps Daten an die NFC Schnittstelle übermitteln können. Und mit Tap to Pay nun auch empfangen können – wenn eine entsprechende App installiert ist, die mit den empfangenen Daten etwas anfangen kann. Auch das hat immer noch nichts mit Apple Pay zu tun. Es sind beides lediglich kontaktlose Bezahlvorgänge.

      Für Käufer ist damit nichts anders als bisher.

      Für Verkäufer (insbesondere kleinere) hingegen ist Tap to Pay eine tolle Vereinfachung!

  2. Kann ich damit auch das Taschengeld an den Sohn schicken? Oder nur für Geschäfte gedacht?

    • Ausprobieren

    • Das wird wohl kaum ohne explizite Anmeldung funktionieren und Gebühren werden sicher auch erhoben, wie das so üblich ist. An den Betrieb einen Zahlungsterminals sind ja nicht umsonst ziemlich hohe Auflagen geknüpft.

      Deswegen waren die Panik vor kontaktloser Abbuchung aus dem Geldbeutel in der Hosentasche immer so lustig, inklusive RFID-Blocker-Wallets. Der Händler muss sich zuvor registrieren, über das eingenommene Geld kann er nicht sofort verfügen und bei unautorisierten Transaktionen, die sich bei dem Händler sicher häufen, wird das Konto easy gesperrt und Visa/Mastercard erstatten eh alles zurück.

    • Das würde mich auch interessieren, oder schnell mal was an Freunde überweisen. Quasi airdroppen 😉

    • Hey, kennst du „Bling!“? Vielleicht schaust du dir die App mal an, finde ich perfekt für Taschengeld 🙂

    • pecunia non olet says:

      Bisher ist das nur für den kommerziellen Bereich gedacht. Geld zu empfangen kostet auch – je nach Acquirer – 1,39% bis etwa 2% Gebühren für die Abrechnung. Wen das nicht stört, der kann sich natürlich trotzdem anmelden.

      Gebührenfreie peer to peer Zahlungen kann man über PayPal leisten – oder, wenn man bei US-Bankkonto haben, auch über Apple Cash.

  3. Dieser Artikel ist bisher in meiner Wahrnehmung der erste, der hier die gewerbliche Nutzung ins Spiel bringt. Ich bin davon ausgegangen, dass ich zukünftig dem Kollegen, der mittags die Liefrando-Bestellung zahlt, meine 12€ via Apple-Bezahlservice zurückgeben kann anstatt wie bisher via Paypal. Also Kleinstbeträge zwischen Privatpersonen.

    Wenn das ein Dienst sein soll den Händler nutzen sollen bin ich auf den Marktanteil gespannt, wenn sich das mal eingependelt hat.

    Alle Händler die bargeldlose Zahlung anbieten wollen haben das mittlerweile gemacht, alle die jetzt immer noch keine bargeldlose Zahlung anbieten werden das so schnell auch nicht tun. Ich würde sagen einerseits scheitert es nicht an der Technik sondern wahlweise an „ich will nicht“ und andererseits „aber der Preis“, und andererseits wird beides mit iPhone auch nicht besser.

    Der inhabergeführte mobile Hähnchenwagen, bei dem zwei Leute schon räumlich nicht gleichzeitig arbeiten könnten, wäre ggf. ein Kandidat, dem könnte ich die iPhone-Zahlung zutrauen.

    Die Dönerbude nebenan mit 3-4 Leuten Personal dagegen wird zukünftig weder alle Zahlungen über die Privat-iPhones der Mitarbeiter leiten noch ein „Bezahl-iPhone“ dafür anschaffen und in den Laden legen.

    Meine Prognose: Die Anzahl der Akzeptanzstellen für bargeldlose Zahlung wird sich nicht signifikant ändern. Dafür gibt es jetzt einen neuen Bezahldienst der im Apple-Käfig sitzt, bei dem Apple dafür irgend wie Provision abgreift und der den anderen Diensten für bargeldlose Zahlung ein Bisschen Marktanteil abnimmt. Für ein paar iPhone-Einzelhändler wird das Leben ein Bisschen besser, für ein paar Android-Kunden dieser iPhone-Einzelhändler wird das Leben ein Bisschen schlechter und für die Masse aller Kunden und Händler ändert sich genau gar nichts.

    Anders kann die Sache vielleicht in Ländern mit vielen Straßenverkäufern aussehen. Da werden jetzt schon Dienste wie WeChat Pay eingesetzt und da halte ich für realistisch, dass diesem Umfeld Apple im asiatischen Raum ein Stück vom Kuchen will ein ähnliches Konzept und im US-Markt ausrollen.

    Aber abgesehen von vielleicht Flohmärkten sehe ich in Deutschland keinen Bereich, in dem Apple den Markt aufrollen könnte.

  4. Genau, mir persönlich wichtiger wäre ist, an Freunde einen kleinen Betrag „airdoppen“ zu können, z.B. für das Mittagessen usw. So wie bei PayPal die Geld an Freunde-Funktion. Hoffe das kommt noch.

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