Apple Fitness+ startet mit neuen Programmen ins Jahr 2025

Keine Überraschung: Zum Jahresanfang wird wieder für Fitness und das Ablegen schlechter Gewohnheiten getrommelt. Dabei fehlt es den meisten Menschen ja nicht an Motivation, sondern an Disziplin. Als aktuelles Vorher-Modell auf Fitnessstudio-Plakaten kann ich davon ein Lied singen…

Jedenfalls hat auch Apple seine Neuerungen für das Sportjahr 2025 in Apple Fitness+ vorgestellt. Vielleicht hat da ja schon der eine oder andere Abonnent drauf gewartet. Ein Kernstück der Erweiterung ist das progressive Krafttraining. Das dreiwöchige Programm bietet zwölf 30-minütige Trainingseinheiten, die systematisch alle wichtigen Muskelgruppen ansprechen. Der Aufbau folgt einem durchdachten Konzept: Die erste Woche konzentriert sich auf progressive Überlastung, die zweite auf Zeit unter Spannung und die dritte auf dynamische Kraft.

Pickleball-Enthusiasten dürfen sich auch über ein spezielles Trainingsprogramm freuen. Die Weltranglisten-Erste Catherine Parenteau hat dafür Übungen zusammengestellt, die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit für diese aufstrebende Sportart fördern. Das Programm richtet sich an Anfänger, wie auch an fortgeschrittene Spieler.

Der Yoga-Bereich erhält mit „Peak Posen“ eine Ergänzung. Das Workshop-Format vermittelt komplexe Yoga-Positionen wie den Tänzer oder die Krähe in jeweils zwei 10-minütigen Einheiten. Die erste dient der Vorbereitung, die zweite der eigentlichen Übung.

Für Entspannung sorgt das neue Atemmeditationsprogramm. Es umfasst fünf 10-minütige Meditationen mit verschiedenen Techniken wie Bauch-, Box- oder Ozeanatmung. Diese Ergänzung macht Atmen zu einem eigenständigen Thema innerhalb von Fitness+.

Ihr wisst ja: Es gibt auch die neue Zusammenarbeit mit Strava. Die Integration ermöglicht es Nutzern, ihre Fitness+-Aktivitäten direkt in der Strava-App zu teilen. Strava-Abonnenten erhalten zudem ein Sonderangebot für Fitness+.

Apple Fitness+ kostet 9,99 € monatlich oder 79,99 € im Jahr. Der Dienst ist auch im Apple One Premium Abonnement enthalten. Neue Nutzer bestimmter Apple-Geräte erhalten drei Monate kostenlosen Zugang. Der Service erfordert mindestens ein iPhone 8 mit iOS 16.1 oder eine Apple Watch Series 3 mit einem iPhone 6s und iOS 14.3. Die neuen Inhalte stehen ab dem 6. Januar zur Verfügung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Ohne deutsche Synchro ist mir das zu anstrengend dem komplett zu folgen. Da bleibe ich lieber beim Kostenfreien Nike+

  2. cool! Ich mag Fitness+ echt gerne 🙂

  3. Mega! Freut mich wenn weitere X-Wochen-Programme z.b. für Krafttraining folgen. Da hat Apple noch Nachholbedarf. Aktuell sind es ja eher einzelne individuelle Trainingseinheiten. Abgestimmte mehrwöchige Programme die perfekt aufeinander zugeschnitten sind hat der Wettbewerb bereits zu bieten.

  4. Hat Fitness+ auch Programme für Menschen wie mich, d.h. Männlich, über 50 Jahre, lange kein Sport gemacht und will wieder fitter werden?

  5. Wir haben Apple One also auch Fitness+ in der Familienfreigabe dabei. Am AppleTV haben wir ein Fitnessprogramm erstellt, aber die Achievements werden nur bei dem angezeigt der den Plan erstellt. Ist doof wenn wir zu viert vor den TV herumhüpfen und 3 davon keinen Fortschritt haben.

    • Müssen dann an ihrer Apple Watch eben das Training manuell starten. Klappt wunderbar.

      • Es wollen und haben nicht Alle eine Apple Watch. Irgendwie nicht durchdacht.

        • Moment. Du erwartest, dass jemand automatisch ein Achievement bekommt, ohne dass er sein Training per Watch trackt? Warum sollte Apple denk das machen oder unterstützen? Das wäre so, als ob ich mir einfach eine Urkunde für einen Marathon ausstelle, ohne dass ich den je gelaufen wäre.

          Eine Sportapp „belohnt“ nur nachweislich gemachte Trainings. Alles andere wäre ja blanker Unsinn

  6. Mit dem deutschen Synchro wäre ich auch sofort dabei! Kommt aber wahrscheinlich nicht.

    • Gibt doch genug Anbieter für deutschsprachige Trainingskurse. Peloton, Nike+, Gymondo und wie sie alle heißen.

      Das taugt jetzt weniger als Ansatz für die berühmte „Ich würd ja regelmäßig Sport machen, aber…“-Rede.

  7. Tatsächlich hatte ich die App auch zwei Wochen probiert. Aber ohne deutsche Synchro ist es in der Tat anstrengend. Grad beim Yoga. Englisch versteht man nicht so gut, Untertitel lesen ist doof wenn der Kopf grad zwischen den Beinen hängt. Schade.

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