Apple erweitert Wo ist? um praktische Teilen-Funktion für verlorene Gegenstände

Apple hat in der aktuellen Beta-Version von iOS 18.2 eine neue Funktion in der Wo-ist?-App implementiert, die das Auffinden verlorener Gegenstände vereinfacht. Die Neuerung ermöglicht es Nutzern, den Standort eines verlorenen Gegenstands mit vertrauenswürdigen Personen zu teilen. Das Teilen funktionierte prinzipiell schon früher, seit iOS 17 ist so etwas an Bord.

Die Erweiterung zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen Besitzern verlorener Gegenstände und Personen, die bei der Suche helfen können, zu verbessern. Ein typisches Anwendungsszenario ist die Zusammenarbeit mit Flughafen-Mitarbeitern bei der Suche nach verlorenem Gepäck.

In der Wo-ist?-App finden Nutzer nun zwei neue Optionen: „Share Item Location“ (Standort teilen, derzeit nicht eingedeutscht) und Kontaktdaten anzeigen. Durch die Auswahl der Standort-Teilen-Funktion wird ein Link generiert. Dieser Link ermöglicht es der Person, die bei der Suche unterstützt, den genauen Standort des verlorenen Gegenstands einzusehen. Teilt man lediglich die Kontaktinformationen, so kann ein Finder schnell per Scan herausfinden, wen das Objekt gehört.

Diese Funktion stellt eine gute Verbesserung im Vergleich zum bisherigen Prozess dar. Bisher war es oft umständlich, den genauen Standort eines verlorenen Gegenstands an Helfer zu kommunizieren. Mit der neuen Funktion können autorisierte Personen den Standort direkt über den geteilten Link einsehen.

Die Funktion befindet sich derzeit in der Beta von iOS 18.2. Apple testet die Neuerung mit registrierten Entwicklern und technisch Interessierten, bevor sie für alle Nutzer – voraussichtlich im Dezember –  verfügbar gemacht wird. Wie bei allen Beta-Versionen können sich einzelne Funktionen bis zur finalen Veröffentlichung noch ändern.

Die Erweiterung zeigt, dass Apple kontinuierlich an der Verbesserung seiner Dienste arbeitet, um praktische Lösungen für alltägliche Probleme anzubieten.

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Ein Kommentar

  1. Airtag am Haustürschlüssel mit den eigenen Kindern zu teilen wäre mal langsam zwingend nötig.

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