Apple erforscht größere iPads
Apple soll hinter verschlossenen Türen an größeren iPads tüfteln. Dies schreibt Mark Gurman von Bloomberg. Ihm wurde gesagt, dass Ingenieure und Designer an größeren iPads forschen, die frühestens in ein paar Jahren in die Läden kommen könnten.
Es ist unwahrscheinlich, dass sie im nächsten Jahr kommen – Apple konzentriert sich auf ein überarbeitetes iPad Pro in den aktuellen Größen für 2022 – und es ist möglich, dass die größeren Modelle nie erscheinen. Logischerweise eruieren Ingenieure und Designer aller Firmen irgendwelche Dinger, die kleiner oder größer als die jertigen sind.
Vielleicht wäre ein größeres iPad tatsächlich das perfekte Gerät für viele Menschen. Größer ist bei Displays eh immer besser – ein gutes Beispiel ist da meine Frau, die mit einem iPad Pro mit 12,9 Zoll definitiv mehr und lieber abarbeitet als an einem kleineren Modell. Und ich schrieb es ja neulich schon in meinem Test, dass ich das iPad Pro mit 12,9 Zoll sehr schätze, dieses sehr oft in die Hand nehme – obwohl ich mal Fans des iPad mini war.
Wenn man produktiv arbeiten muss, wäre meine Wahl das größere iPad. Dennoch: Wenn Apple an größeren iPads forscht, forscht man sicherlich auch an der Software. Denn jene hat wirklich noch für viele Luft nach oben, wenn es produktives Arbeiten geht. Kann ich mir ein noch größeres iPad vorstellen, so nach heutigen Maßstäben? Nicht wirklich.
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Detachable 14″ wäre gut, Apple ist aber zu feige dazu.
Zu feige … so so … Hätten sie doch nur Dich gefragt.
+1
jaha, die Leute, die immer alles wissen.
Macht schon Sinn erst einmal zu schauen ob es dafür einen ausreichend großen Markt gibt oder?
Vor allem ist Apple genau dafür bekannt, zu wissen was der Markt will und wann der richtige Zeitpunkt für etwas neues ist.
Nein, sie Diktieren den Markt. Auch wenn ein Markt nicht vorhanden ist, dann wird er mit der Marketingmaschine erschaffen.
Wie „diktiert“ man denn irgendeinen Markt?
Gibt’s doch: https://www.apple.com/de/ipad-keyboards/
Muss man nur extra kaufen. Braucht halt nicht jeder.
Was bringt denn eine beschnittene externe Tastatur einem riesigen iPod?
Ich will ein iPad, auf dem auch macOS-Apps laufen, das will aber Apple nicht, weils Apple zu feige bzw. zu gierig ist, denn man wird ja nur ein solches Gerät anstatt iPad + MacBook kaufen.
> Was bringt denn eine beschnittene externe Tastatur einem riesigen iPod?
Eine dumme Aussage. Die Bildschirmgröße und das Betriebssystem machen den Unterschied.
Touch und Desktop-OS lassen sich nun mal nicht kombinieren. Und Touch-Input auf vertikalen Oberflächen ist auch Scheisse. Das weiss man in der Forschung schon seit den 80ern (Gorilla Arm).
Apple könnte höchstens versuchen, je nach Eingabemethode zwischen iOS und macOS zu wechseln. Aber der Kontext Switch zwischen beiden stelle ich mir als eine ziemlich Herausforderung vor.
Das 12,9er gefällt mir von der Größe her sehr gut aber das Gewicht von dem Teil ist die Hölle.
Das wird bei noch größeren Größen vermutlich nicht besser.
insbesondere auch für coach, am arbeitsplatz und co wäre ein größeres ipad so enorm von vorteil.
Angesicht des steigenden Gewichts kann ich mir nicht vorstellen, dass ein iPad größer als 12,9“ ausgerechnet auf der Couch sinnvoll wäre. Gerade da würde ich das 11“ iPad bevorzugen.
Das Gegenteil ist der Fall :).
Ich benutze mein iPad Pro nahezu nur auf der Couch zum surfen und habe auch zwischen dem 11 Zoll und dem 12,9 Zoll Modell geschwankt.
Bin froh, dass es letztendlich das 11 Zoll Modell wurde weil das 12,9 Zoll Modell einfach viel zu schwer und dadurch unhandlich wird. Wenn es das 12,9 Zoll Modell mal mit dem halben Gewicht gibt können wir wieder darüber reden, aber so würde ich jedem für den Anwendungszweck zum kleineren Modell raten.
Ich benutze mein 12,9″ fast überall. Schreibtisch, Couch, Bett, durchaus mal im Bus, Wartezimmer, Freizeitpark wenn das Kind irgendwo rumrennt. Was wiegt denn das Ding nochmal? 700 g, oder? Jedenfalls irgendwo in der Klasse eines Hardcovers.
Op ich ein größeres nehmen würde? Wahrscheinlich nicht, wenn es viel größer als 14″ würde, weil ich es auch oft im Rucksack habe. Aber für ganz abwegig halte ich das Produkt nicht.
Für mich wäre wohl das Modell mit 12,9“ gut geeignet, aber auch, weil es in etwa dem Bildschirm des MacBook entspricht. Ganz grundsätzlich kann ich damit sehr gut auch produktiv, wie man schön sagt, arbeiten. Letztlich würden größere iPads aber sicher auch nicht günstiger sein und m.E. schon deshalb nur eine Nische bedienen, wo das Geld wirklich keine Rolle spielt.
Ein iPad 27″ wäre eine Klasse Sache
Samsung kommmt ihnen mit dem S8 zuvor.
Wenn es genauso schrecklich ist wie das S7+, kann Samsung das auch behalten.
Hohe Preise aufrufen reicht eben nicht, die Qualität muss auch passen. Besonders lästig ist auch Samsungs Software-Park der vollständig darauf ausgerichtet ist Daten abzugreifen und gleichzeitig praktisch keinen Mehrwert liefert.
Wenn dann auch der Akku extrem schwach ist, die maximale Helligkeit viel zu gering und dann auch noch ab 70 % Displayhelligkeit ein extremer Gelbstich auftritt, während das absurd überteuerte optionale Keyboard sich nach einiger Zeit auflöst ist das schon eine ziemliche Frechheit.
Breiter wäre schon toll, quasi die Seiten das was heute unten das tastenfeld ist
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie die Leute iPad und produktiv in einem Satz nennen.
Ich weiß nicht ob ich die Ausnahme bin oder vielleicht auch etwas „falsch“ mache.
Aber, wenn ich wirklich produktiv arbeiten will/muss, muss ein Laptop her. Alles andere ist für mich ein Witz und nur Spielerei. Es dauert einfach alles hundert mal solange… Ich denke viele lassen sich blenden von Unternehmen die ihre Sache verkaufen wollen und dabei „Produktivität“ verkaufen.
Nicht jeder macht die selbe Arbeit.
Hast Du mal ein konkretes Beispiel? Mir fehlt ehrlich gesagt auch die idee wie man mit einem 12,9“ Bildschirm und iPad-OS produktiv arbeiten kann. Wofür nutzt Ihr es?
In meinem Fall, mit Maus und Tastatur: Komplette Buchhaltung, Warenwirtschaft, Kassensystem (+Verwaltung), E-Mail, Dokumente scannen mit automatischer Ablage auf dem NAS, Briefe schreiben.
Ich sehe es eher so, dass das iPad wohl 90% aller produktiver Arbeit in der heutigen Berufswelt ausführen kann. Office läuft meiner Meinung nach besser als auf den Surface-Produkten. Abgesehen von Fachsoftware für Grafik, 3D, Animation, Webentwicklung, aufwändiger Videobearbeitung und Sachen wie Lightroom Classic und Photoshop und andere Fachrichtungen. Nur machen diese Sachen in der gesamten Wirtschaft einen Bruchteil aus, für die besagten wohl 90%, ist das iPad produktiv voll und ganz einsetzbar.
Was mich massiv stört ist Apples File-Browser „Dateien“-App. Der kann man nicht vertrauen, da beim Kopieren oder verschieben von mehr als 150 Objekten, fast immer korrupte Dateien erzeugt werden, einfach mal Dateien nicht mitkopiert werden oder mit Pech der gesamte Datenträger korrupt wird. Gibt da leider schon viele sadhliche Tests zu und auch ich selber habe schon Daten beim kopieren verloren, von SD-Card auf Externe übers iPad. Das ist verantwortungslos dass Apple die App überhaupt auf dem iPad hat. Ich schiebe daher fast alles per Airdrop hin und her. Und in der iOS 15 Beta ist das auch noch nicht behoben, da hats einigen das Dateisystem ihrer SSD oder USB-Sticks zerschossen.
Hm, danke für den langen Post, aber Du nutzt ja das Ipad als Rechner-Ersatz. Wo genau ist jetzt der Vorteil des Ipads? Neugier: Hast Du auch einen großen Bildschirm angeschlossen?
Na, ganz offensichtlich dass man das iPad einfach aus dem Rucksack ziehen und was machen kann. Für meine Arbeit wäre iPad-Only ja auch nichts, bin ja Software Entwickler. Aber für die Arbeit taugt ja nicht mal ein Laptop, weil die Dinger ja nun mal notorisch schwach auf der Brust sind und nur kleine Bildschirme haben.
Wobei ich wohl in den sauren Apfel beißen werden und demnächst zum Laptop wechseln werden, weil mobiles Arbeiten mit Desktop schlecht geht.
Ach ja, und Konzeptarbeit geht sehr gut mit dem iPad. Ich habe für ein größeres Projekt praktisch ausschließlich auf dem iPad gearbeitet, bis am Ende ein 30seitiges Papier mit Strategie, Bausteinen und Zeitplan rausfiel, plus solider Präsentation für die Firmenleitung.
Dazu gehörte dann auch, dass ich unterwegs manche Sachen einfach in das Smartphone diktiert habe und dann auf dem iPad die Transkription übernommen und eingearbeitet habe.
Einen „um 9 an den Schreibtisch setzen und um 17 Uhr aufhören“ Job (und ich meine das nicht negativ, Work-Life-Balance ist wichtig und das ist auch eine gute Methode) kriegt man mit einem iPad nicht nachgebildet.
Auch ist die manchmal anklingende Forderung, man müsse *alles* damit erledigen, schlichtweg albern. Lange vor Smartphones und Tablets hatte ich auch schon in meinem Arbeitszimmer eine große Weißwandtafel. Ohne könnte ich arbeiten, wäre aber nicht so produktiv. Ergo wird sie produktiv genutzt, auch wenn man Sohn auf einer solchen Tafel nur Monster mal oder sie als Zielscheibe benutzt.
Ich habe MacBook Pro durch Mac mini und iPad ersetzt. Gleiche Kosten und der Form Faktor spielt unterwegs eine Rolle. iPad kann 95% der Sachen die ich am Desktop mache, manche Arbeiten wie Dokumente digital abzulegen sogar besser.
Beruflich muss bei mir das Notebook immer mit. Ein Ipad ist schon cool und ich könnte auch eins kriegen, habe aber keine Lust neben Handy und Notebook noch ein drittes Gerät rumzuschleppen.
Wenn Notebook mit muss ist es natürlich nur unnötiger Ballast, aber manche würden sich vielleicht wundern, was alles geht.
Für so ein bissel bloggen reichts grad eben…
Stell dir hier vor, wie ich mir die Hand vor die Stirn schlage, nachdem ich deinen Kommentar gelesen habe. Solltest du das so meinen, zeigt es nur, dass du nicht den geringsten Hauch von Ahnung in diesem Themenbereich hast.
Das triggern hat funktioniert…
Der Punkt ist, es gibt tatsächlich Menschen die könnten Ihren Job mit einem iPad erledigen. Viele andere, unter anderem außerhalb der Blogger Blase, reicht das eben nicht. So laufen viele Anwendungen eben nicht auf iPAD OS und ohne Tastatur und Maus sind diese auch nicht nutzbar. Ich denke da mal an CAD Software oder Buchhaltung die über ein Kleinunternehmen hinausgeht. Da gibt es nicht vergleichbares zu DATEV oder Lexware und das läuft nunmal unter Windows.
Ich arbeite im Software Support, die Software die ich Supporte läuft nur unter Windows. Das Ticketsystem läuft unter Windows und die Weboberfläche ist unzumutbar. Die Telefonsoftware läuft ebenfalls nur unter Windows.
Nebenbei habe ich einen WordPress Blog, den kann man locker über ein Tablet führen…
Es soll Leute geben, die regeln die ganze Firma mit dem iPad. Auch außerhalb der Bloggerblase. Manche können es, manche nicht. In diesem Sinne. Leute triggern wollen. Sehr unangenehm.
Von den Leuten die ihr Zeug mit einem Tablet erledigen interessiert sich niemand dafür, dass deine paar Programme dort nicht gehen.
Ein Beispiel wären Service Techniker, Ingenieure, der Einzelhandel, Arbeiter im Außendienst (Versicherungen, Gutachter,… ), usw. . Wie Caschy schon vollkommen richtig sagt, nicht jeder macht die selbe Arbeit, in deinem Fall macht es vllt kein Sinn, aber es gibt durchaus viele Berufe, wo ein Tablet durchaus praktisch ist und sinnvoll ist.
Mein früherer Arbeitgeber hatte die Normalgröße für Kommissionieraufträge auf den Staplern. Je größer umso besser ablesbar und umso besser mit Arbeitshandschuhen bedienbar.
Aber gerade deine Beispiele sind doch eher eine Disziplin wo auch das Notebook funktioniert. Oder durch die Mobilität ein kleines Tablet vorteilhafter wäre.
Und Service Techniker ohne ordentliche Schnittstellen?
Jedes halbwegs moderne System hat doch mittlerweile eine Ipad- oder Handyanbindung. Habs schon öfter bei Servicetechnikern gesehen: Auftragsbearbeitung, Zeiterfassung, Unterschrift des Kunden mit Finger auf dem Display. Aber das sind kleinere Tablets, da hast Du recht.
Ich glaube da definieren wir Service Technik anders, deins hört sich eher nach simplen Kundendienst an. Für die Geschäftsfelder wo ich Kontakt mit Service Technikern hatte, musste man mal eine Ethernet- oder sogar serielle Schnittstelle benutzen.
„Hört sich nach simplen Kundendienst an.“ News Flash: Auch das ist Arbeit.
„Eine Ethernet- oder sogar serienne Schnittstelle“ – ich werfe mich weg. Für Systemarchitekten und Vorstände wäre das semiqualizierte Arbeit. Wenn sie die meisten nicht tatsächlich ohne sonderlich Dünkel wären und selbst die eher „einfachen“ Tätigkeiten in der Produktion zu schätzen wüßten, weil sie
Das ist jetzt nicht mal gegen Dich gerechnet, aber ich befürchte diese „Für richtige Arbeit braucht man ein Laptop!“-Leute sind die, die den Reinigungspersonen nicht mal die Tür aufhalten oder meinen das Krankenpfleger so eine Art Kellner sind.
Mir fällt nur die Funktion als besseres Zeichenbrett ein.
Bildbearbeitung wird durch die nicht vorhandene Kalibrierung schwierig.
Programme bei denen Farbverwaltung wichtig ist bringen das halt selbst mit.
https://affinity.help/photoipad/de.lproj/contents.xml?page=pages/Clr/ClrProfiles.html?title=Die%20Farbverwaltung
Kommt halt stark darauf an, was man arbeitet. Für mich wäre ein iPad/Tablet auch unbenkbar zum produktiven arbeiten.
Passt auf, in 3 Jahren präsentiert Apple uns nen iMac mit Touch-Display als neue große Innovation.
Nice, und dazu dann noch ein Lenkrad um die Lautstärke oder Helligkeit zu regulieren?
Ich glaube ich könnte mir jedenfalls keine degeneriertere Eingabemöglichkeit an einem Desktop-Arbeitsplatz vorstellen.
Das ist eher das Eingabemittel von Chefs und Omas…oder Kleinkindern…bzw Personen bei denen das Gehirn komplexe Verknüpfungen meist nicht so hergestellt bekommt.
Ein 12,9″ iPad ist schon toll – wenn es nur nicht so groß wäre 😉
Ich war jetzt Jahre am überlegen ein iPad anzuschaffen. Seit dem ersten suche ich einen Grund bzw. ein Anwendungsgebiet dafür – schon weil es im Grunde die PADDs aus Star Trek TNG sind die ich immer toll fand 😀
Dann war ich kurz davor eines anzuschaffen um mit Lightroom Bilder bearbeiten zu können ohne brüllende Lüfter… und mit dem Stift sind lokale Anpassungen auch sehr intuitiv machbar…
… und dann kamen die M1 Macs 😀
Nun habe ich ein MacBook Air M1 … LrC läuft – nein rennt darauf, Lüfter gibt es nicht, ich muss nicht überlegen wie ich meine RAW-Dateien möglichst schnell aus der Cloud raus bekomme oder auch mal etwas NICHT in die Cloud lade (nicht jedes Shooting gehört auf fremde Server) etc.
Und nun sitze ich wieder hier… hätte gerne ein PADD für sinnvolle Dinge… aber ich vermisse nichts. Das MBA tut alles schnell, geräuschlos mit Fenstern, Drag&Drop, Audio/Video im Hintergrund ohne Kompromisse etc.
Und wenn ich nur mal auf dem Sofa auf dem Laufenden sein oder mich unterhalten möchte, geht das auch super mit dem iPhone…
Ich bin wohl nicht die Zielgruppe, obwohl ich es so gern wäre 😀
Bin mit meinem Macbook Air M1 ebenfalls sehr zufrieden. Das Ding ist einfach klasse.