Apple: Entwicklungsprojekt für den iMac mit OLED-Display gestartet

Es gibt Neuigkeiten aus der Zulieferkette rund um Apple. Offenbar hat das Unternehmen ein Projekt angestoßen, um OLED auch in den iMac zu bringen. Berichten zufolge gingen Anfragen für technische Informationen an Samsung Display und LG Display raus. Das passiert in der Regel, wenn erste Spezifikationen stehen, aber noch keine finalen Angebote eingeholt werden. Konkret geht es wohl um ein 24-Zoll-Modell (ca. 61 cm). Apple peilt dabei eine Helligkeit von 600 Nits an, was eine leichte Steigerung gegenüber den aktuellen 500 Nits des LCD-Modells wäre. Die Pixeldichte soll bei gewohnten 218 ppi bleiben.
Da klassische RGB-OLEDs in dieser Größe noch schwierig in der Massenfertigung sind, dürften die Zulieferer vorerst auf andere Verfahren setzen. Samsung Display wird voraussichtlich seine QD-OLED-Technologie ins Rennen schicken, womöglich in einer 5-Schicht-Variante für mehr Helligkeit. LG Display plant wohl Ähnliches mit seiner W-OLED-Technik und könnte ebenfalls eine zusätzliche grüne Schicht verbauen, um die Leuchtkraft zu erhöhen. Auch eine Änderung der Bauweise hin zu einer nach oben emittierenden Struktur wird bei LG wohl geprüft, um die Lichtausbeute zu verbessern.
Wer jetzt schon auf ein baldiges Upgrade hofft, muss sich gedulden. Die Entwicklung der Panels soll erst gegen 2027 oder 2028 abgeschlossen sein. Ein fertiger iMac mit OLED-Screen dürfte also noch eine Weile auf sich warten lassen.
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Wird Zeit. Der iMac ist neben dem MacBook Pro doch etwas glanzlos geworden. Aber auch, dass der noch unten die Leiste hat, wirkt aus der Zeit gefallen. So wie Apple inzwischen auch. Dann passt es also wieder.