Anker SOLIX Solarbank 2 Pro und Plus ab sofort erhältlich

Im April hatte Anker mit der Solarbank 2 Pro und der Solarbank 2 Plus neue Speicherlösungen für das SOLIX-Portfolio vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Akkus auf Basis der LFP-Technologie, die Sonnenenergie speichern sollen. Beide haben eine Kapazität von 1.600 Wattstunden.

Das Pro-Modell erlaubt vier MPP-Tracker (kurz: MPPT), bei der Plus-Variante sind es zwei MPPTs, die eine Einspeiseleistung von bis zu 2.400 Watt erlauben. So erlaubt das Pro-Modell vier Solarmodule, die sich theoretisch in alle Himmelsrichtungen ausrichten und parallel anschließen lassen. Direkt ins heimische Netz einspeisen lassen sich 800 Watt, gemäß den jüngsten gesetzlichen Neuregelungen. Sprich: Es ist möglich, den Großteil im Akku für den späteren Gebrauch zu speichern, während die 800 Watt direkt im Stromnetz landen.

Bei der Solarbank 2 Pro lassen sich fünf weitere Zusatzbatterien stapeln, was eine Gesamtkapazität von bis zu 9,6 kWh erlaubt. Sowohl in der Plus-Variante, als auch der Pro-Version ist praktischerweise der Wechselrichter direkt verbaut, das spart diverse Kabellage. Beide Akkus sind nach IP65 geschützt und sollen zwischen -20 und 55 Grad Celsius zuverlässig funktionieren.

Ab sofort sind die neuen Speicherlösungen im Handel erhältlich. Bis zum 10. Juni 2024 gibt es bis zu 22 Prozent Rabatt. Außerdem gibt es das Anker SOLIX Smart Meter im Wert von 99 Euro gratis dazu. Bis einschließlich 10. Juni kostet die Solarbank 2 Plus 999 Euro (UVP: 1.099 Euro), für die Solarbank 2 Pro werden 1.099 Euro (UVP: 1.199 Euro) fällig.

Die Erweiterungsbatterien kosten jeweils 699 Euro. Sie lassen sich neben der Solarbank 2 Pro oder Plus mit bis zu fünf Akkus ergänzen.

Zudem gibt es ein 1.199-Euro-Set bestehend aus Solarbank 2 Plus und zweimal 435-Watt-Panels und Smart Meter. Ein Bundle aus Solarbank 2 Pro mit vier 500-Watt-Solarmodulen und Smart Meter sowie drei Erweiterungsakkus schlägt mit 3.899 Euro (anstelle von 4731 Euro) zu Buche.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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4 Kommentare

  1. An Balkonkraftwerken lohnen sich die Speicher im Moment nur aus ökologischer Sicht über ihre Gesamtlebensdauer betrachtet und ordentliches Recycling vorraus gesetzt. Wirtschaftlich schaffen sie das auch nur knapp. Man versaut sich damit also die angenehm kurze Amortisationszeit des Balkonkraftwerks.
    Die Preise müssen runter! Eine Kilowattstunde an Akkuzellen ist für Großabnehmer unter 100€ zu bekommen. Gehäuse und BMS können nicht so teuer sein. Für DIY bin ich leider zu faul, bzw meine knappe Freizeit zu kostbar.

  2. Braucht man bei eine derart kleinen Anlage wie einem Balkonkraftwerk wirklich 4 MPPTs? Wie soll hier das Einsatzszenario sein? Ansonsten finde ich irgendwie die Kombination aus Wechselrichter und Akku nicht besonders glücklich. Weshalb trennt man das nicht?

    • Wenn du 4 Module hast (egal welche Ausrichtung), hast du halt die optimale Ausbeute.
      Bei 2 Modulen bekommt man den Akku wohl auch nicht komplett geladen, schätze ich.
      Das gab es ja vorher getrennt und bei anderen Anbietern auch.
      Ist halt für eine komplette Neuanschaffung deutlich einfacher und man spart sich den WR.
      Nachteil: Wenn der WR platt ist, kannst du den Akku auch in die Tonne hauen.
      Ich hätte das auch lieber getrennt.
      Theoretisch hätte man ja auch eine Flache Box der gleichen größe bauen können, die man einfach drunter legt. Zumal es genug Leute gibt, die schonen einen WR haben.

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