Anker Solix F3800: Akku-Monster startet bei Kickstarter

Anker bietet in seiner Solix-Reihe einige Powerstations an, darunter auch die Solix F3800, die auf der IFA vorgestellt wurde. Mit einer Kapazität von 3.840 Wh ist sie zwar nicht mehr besonders tragbar, aber dank der Rollen an der Unterseite soll der Transport erleichtert werden.

Über eine herkömmliche Steckdose kann die Powerstation in nur anderthalb Stunden mit einer Leistung von 2.900 Watt vollständig aufgeladen werden. Alternativ kann sie auch in unter zwei Stunden mit einer Eingangsleistung von 2.400 Watt über Solarenergie wieder aufgeladen werden.

Die Solix F3800 kann um bis zu 6 zusätzliche Akku-Packs erweitert werden, um die Gesamtkapazität auf bis zu 26.880 Wh zu erhöhen. Sie verfügt über 5 herkömmliche Steckdosen und eine Gesamtleistung von 6.000 Watt. Es stehen auch drei USB-C-Anschlüsse mit jeweils 100 Watt und zwei USB-A-Anschlüsse mit 12 Watt zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es einen Bordspannungsanschluss mit einer Ausgangsleistung von 120 Watt. Mit einer Abgabeleistung von 2.900 Watt könnte der Akku der Solix F3800 auch als Notstromquelle für Elektroautos dienen.

Bislang fehlten die Preise, aber die hat man nun nachgeliefert. Allerdings geht man den – meiner Meinung nach quatschigen – Weg über Kickstarter.  Da gibt es dann„Super Early Bird“-Rabatte von 45 Prozent (200 Stück verfügbar) beziehungsweise den „Early Bird“-Discount von 35 Prozent (1.000 Stück) auf den Angebotspreis von 3.999 US-Dollar. Optional gibt es die Rabatte auch auf das Set, bestehend aus einem Anker SOLIX F3800 und einem Zusatz-Akku, was 6.499 US-Dollar kostet. Interessierte können ab 16 Uhr zuschlagen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Jonas Wagner says:

    Hey, ich sehe noch immer den Nutzen von so Dingen nicht. Außer für Prepper vielleicht. Aber sehe ich das richtig, dass 4 Autobatterien ungefähr die gleiche Speicherkapazität haben? Für einen Bruchteil des Preises? Natürlich braucht man noch etwas Hardware für Laden, Steckdosen usw. Aber wäre das – natürlich nicht ganz so kompakt und transportabel – nicht eine mögliche Alternative? Das Ding wird ja immerhin über EUR 4000,- kosten.

    • Wir nutzen so ein Teil. Als Unternehmen, bei Festivals und Offroad-Veranstaltungen, um nicht nur per Notebook sondern mit Bildschirm, Drucker, Scanner arbeiten zu können und damit unsere Mitarbeiter „wie gewohnt“ ihre Handys aufladen können.
      Solar gibt es nur tagsüber, aber Strombedarf meistens nachts. Und Generatoren sind laut+stinken. Da immer wieder nach Real-Life-Anwendungsfällen gefragt wird

    • Auch wenn man keine Autobatterien sondern LFP-Akkus nimmt, kommt man nur auf einen Bruchteil des Preises. (z.B. https://www.alibaba.com/product-detail/Solar-Storage-System-Prismatic-Lithium-Battery_1600117190276.html)
      Mit vier Stück davon ist man netto bei 300 Euro für einen 3,6 kWh Akku, inklusive Selbstbau-Gehäuse und Wechselrichter müsste sich sowas für unter 1000 Euro realisieren lassen. Vorausgesetzt man hat Ahnung von der Materie. Wer das nicht hat und auf ein schickes Kunststoffgehäuse mit Support, Garantie und einfacher Handhabung wert legt, bezahlt halt den gängigen Preis am Markt.

  2. Hat die Kiste wohl einen netzsynchronen Mikrowechselrichter bzw. einen Solarausgang um einen anzuschließen, so dass man sie in variablen Stromtarifen zur Überbrückung von hochpreisigen Stunden einsetzen kann?

  3. Fossibot F3600 – 1800 Euro.

  4. Für ein paar Euros mehr kriege ich einen richtigen AC PV Akku, incl. Sensor am Stromanschluss, sodass der Akku bei Überschuss geladen wird und bei Bettbezug entladen wird.
    Ohne eine solche Regelung sind diese Akkus nichts für den Haushalt.

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