Anker Solix C300 DC und C300 sind offiziell
Das Unternehmen Anker hat sein neues Lade-Produkt Anker Solix C300 DC offiziell vorgestellt. Zumindest in den USA ist es offiziell, gespannt bin ich, ob es nach Deutschland kommen. Die C300 DC ist eine kleine Powerstation mit knapp über 2,8 Kilo Gewicht, die LiFePO4-Akkus mitbringt.
Sie soll 288 Wattstunden Energie / 90.000 mAh unter der Haube haben (eine Wattstunde entspricht der Energie, welche ein angeschlossenes Gerät mit einer Leistung von einem Watt in einer Stunde aufnimmt) und bis zu 300 Watt unterstützen. Die SOLIX C300 DC soll per USB-C, aber auch per Solar (XT-60) aufgeladen werden können. Gut: Die USB-C-Anschlüsse erlauben bidirektionales Laden der Station.
Grundsätzlich erinnert sie mich an die Anker 548, wobei ich hoffe, dass die neue Lösung wenigstens mit Ankers Solarpaneelen kompatibel ist, denn die 548 ist es leider nicht. Spannend ist sicher, dass es zwei USB-Ports gibt, die jeweils 140 Watt parallel unterstützen, oft teils sich ja so etwas bei Netzteilen auf.
Geräte können von einem der sieben verschiedenen Anschlüsse der Stromstation aufgeladen werden. Dazu gehören zwei USB-A-Anschlüsse, vier USB-C-Anschlüsse (ein 15-W-Anschluss, ein 100-W-Anschluss und zwei 140-W-Anschlüsse) und ein 120-W-Nebenanschluss, der mit den Gleichstromsteckern von Zubehör kompatibel ist. Infos über die Station gibt das Display – oder die über Bluetooth angedockte App.
Anker kündigte auch eine AC-Version der Station an, die Solix C300. Die AC-Version ist mit rund 4,1 Kilo schwerer und bietet eine Leistung von bis zu 600 W. Sie verfügt über eine 120-W-Aux-Buchse, einen einzelnen USB-A-Anschluss und drei USB-C-Anschlüsse (von denen zwei eine Leistung von 140 W bieten). Außerdem sind drei AC-Steckdosen an Bord, zumindest in der US-Version.
Die AC-Version hat auch nicht, wie die C300 DC, eine ausklappbare SOS-Lampe oben, stattdessen gibt es einen Griff. Im Gegensatz zur DC-Version können Kunden die AC-Version des Solix C300 nicht gleichzeitig über zwei seiner USB-C-Anschlüsse aufladen, auch können 2 USB-C-Anschlüsse nicht parallel 140 Watt liefern. Stattdessen kann es direkt in eine Steckdose gesteckt werden.
US-Preise? Die C300 DC soll bei 200 Dollar liegen, die AC-Version bei 250 Dollar. Als Vergleich: Die Anker 548 kostet 200 Euro. Da klingen die Neulinge, sollten sie in Deutschland nicht großartig teurer sein, schon charmanter.
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Kann man die Teile als USV „missbrauchen“? Also laden und entladen gleichzeitig?
Dann hätten sie ja ein nutzen …
Typo: „…kleine Powerstation mir knapp…“
behoben, danke!