Anker EverFrost: Akkubetriebene Kühlbox startet als Kickstarter-Kampagne

Über die Kühlbox mit austauschbarem 299-Wh-Akku von Anker hatten wir schon Anfang März dieses Jahres berichten können. Nun gibt es Neuigkeiten zum Gerät, jenes wird vorerst in Form einer Kickstarter-Kampagne starten. Dabei lassen sich bis zu 45 % vom Endpreis sparen, die Auslieferungen beginnen im Juni. Das 33-Liter-Modell kostet im „Super Early Bird“ ab 403 Euro; UVP:  734 Euro, der EverFrost mit 43 Litern startet bei 431 Euro; UVP: 780 Euro).

Die Kapazität soll in etwa dem doppelten Volumen einer normalen Kühlbox entsprechen, die Dichtung ist 7 mm dick, die Isolierungsschicht 50 mm. Innerhalb von 30 Minuten sollen sich Speisen und Getränke von 25 °C auf 0°C herunterkühlen lassen. Bis zu -20 °C sollen mit den EverFrost-Modellen möglich sein. Beim größten Modell ist ein Zwei-Zonen-Kühlsystem integriert. Von 0 auf 100 % ist der EverFrost in 4 Stunden über das 95-Watt-Netzteil oder den Auto-Anschluss aufgeladen. Alternativ ist der portable Kühler in Kombination mit dem optional erhältlichen Anker 625 Solarpanel mit 100 Watt Ladeleistung (UVP: 399 Euro) in weniger als 4 Stunden wieder bei voller Energie.

An der Unterseite befinden sich zudem Rollen, der Griff zum Ziehen lässt sich umklappen und dann als Tisch für unterwegs verwenden. Auch ein Flaschenöffner ist bereits integriert. Damit man das Gerät auch als Powerbank für andere Geräte verwenden kann, sind noch zwei USB-A-Ports (jeweils zwölf Watt an Leistung) sowie ein USB-C-Anschluss (60 Watt) verbaut. Zudem ist die Kühlbox über eine dedizierte App steuerbar, sodass ihr das Kühlen beispielsweise von unterwegs aus einschalten könnt.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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6 Kommentare

  1. Hans Wurst says:

    140USD für Versandkosten ist doch einfach nur krank?!

    • Da in den Versandkosten auch die Einfuhrumsatzsteuer von 19% enthalten ist, geht das schon in Ordnung.
      „You need to pay for shipping fees, which will cover VAT and custom duties.“

  2. Eventuell fehlt mir die Fantasie, aber für welches Szenario benötigt man eine solche Akku-Kühlbox, die aufgrund des Gewichts eh nicht mobil ist?

    • Ist schon etwas speziell. Aber vielleicht interessant wenn man motorisiert unterwegs ist (Camper/Van) und keinen Kühlschrank hat. Oder einen zweiten möchte, der nicht im Van verbaut ist. Oder wenn man einige Tage autark in ner Hütte verbringen möchte. Oder als Notfallkühlschrank bei Stromausfall. Wären jetzt nur einige Ideen…

      Ich finde den „kleinen“ (33L) eigentlich ganz nett.

  3. Bei dem Preis und der geringen Leistung würde ich eher zu passiven Boxen greifen. Qool Box zum Beispiel. Leichter, verschiedene Temperaturbereiche, längere Zeit kalt…

    • Geringe Leistung?
      Glaubst du echt, die angegebenen Zeiten deiner Qool greift auch, wenn man das Ding ständig auf und zu macht und etwas rausnimmt oder was neues zum Kühlen reinpackt? ^^
      Die haben das mit einer leeren Box gemessen und die stehen lassen ^^
      Außerdem braucht man verschiedene Elemente für verschiedene Temperaturbereiche.

      Die hier ist quasi ein semimobiler Akku-Kühl- bzw. Akku-Gefrierschrank ^^

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