„Animal Crossing Pocket Camp“: Einstellung des Online-Services am 28.11.2024

Nintendo hat offiziell mitgeteilt, dass man die Online-Dienste von „Animal Crossing: Pocket Camp“ ab dem 28. November 2024 um 15 Uhr einstellen wird. Das hat zahlreiche Konsequenzen für die aktuellen Spieler. Wer weiterspielen möchte, wird nämlich eine neue Version des Mobile Games kaufen müssen. Die neue Variante kann auch offline gespielt werden und verzichtet auf In-App-Transaktionen. Dafür kostet sie eben zu Anfang eine noch unbekannte Summe.

Ihr werdet dabei glücklicherweise eure Daten transferieren können, müsst also nicht komplett neu starten. Mit den Mikrotransaktionen fällt im Übrigen auch das bisherige Abonnement natürlich der Schere zum Opfer. Blatt-Bons können im Übrigen ausdrücklich nicht in die neue Version von „Animal Crossing: Pocket Camp“ transferiert werden, denn es wird sie da ja nicht mehr geben. Neue Blatt-Bons können ab 27.11.2024 nicht mehr gekauft werden. Das Monats-Abo für den Pocket Camp Club wird sich wiederum ab 28. Oktober 2024 nicht mehr buchen lassen.

Wichtig ist also letzten Endes, dass ihr eure verbleibenden Blatt-Bons in „Animal Crossing: Pocket Camp“ rechtzeitig ausgebt, sonst verfallen sie. Am Ende zeigen die Anpassungen für das Mobile Game, dass Nintendo auf jenen Bereich nach einigen Gehversuchen einen geringeren Fokus legt. Im Gegensatz zu anderen Publishern wie Activision und Take-Two konnte Nintendo da verhältnismäßig geringe Einnahmen erzielen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Uff, ich habe hier noch so etwa 4k Leaf tickets liegen, habe die immer nie eingelöst… dann kann ich ja mal auf shopping spree gehen, bevor die eh alle verfallen…

  2. Man kann es natürlich auch positiv interpretieren: Nintendo verabschiedet sich von umstrittenen Mikrotransaktionen, vermeidet entsprechende Einkäufe von Kindern und setzt auf ein ehrliches „Einmal zahlen, alles drin“-Konzept…

  3. Nintendo-Kunden sind es gewohnt, Spiele einmal zu kaufen. Das Switch-Online-Abo ist schon eine gewaltige Zumutung, noch mehr Abo will man nicht, sonst hätte man ja gleich ein Gaming-Handy kaufen können.
    „Schuster, bleib‘ bei deinem Leisten!“

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