Android XR: Die smarte Brille als nächster Computer
von caschy | 7 Kommentare
Auf der TED2025 hat Google-Entwickler Shahram Izadi einen spannenden Einblick in die Zukunft der Extended Reality gegeben. In einer Live-Demonstration präsentierte er die neue Android XR-Plattform, die künstliche Intelligenz direkt in unseren Sehbereich bringen soll.
Der Clou dabei: Die Technologie versteckt sich in einer ganz normal aussehenden Brille. Keine klobigen Headsets mehr, wie wir sie von vielen bisherigen AR- und VR-Lösungen kennen. Die smarte Brille soll Nutzern ermöglichen, Bücher in Sekundenschnelle zusammenzufassen, Gespräche in Echtzeit zu übersetzen oder verlegte Gegenstände wiederzufinden.
Izadi demonstrierte die Funktionen gemeinsam mit zwei Kollegen auf der Bühne. Die Präsentation zeigte, wie nahtlos sich die erweiterte Realität in unseren Alltag einfügen könnte. Klar, alles erst einmal graue Theorie, ihr kennt das…
Die Android-XR-Plattform markiert laut des Unternehmens einen wichtigen Schritt in Googles Vision vom „ambient computing“, bei dem Technologie unsichtbar in den Hintergrund tritt. Während der Vorführung wurde deutlich, dass Google hier nicht nur ein weiteres Gadget entwickelt, sondern möglicherweise den nächsten großen Sprung in der Mensch-Computer-Interaktion vorbereitet. Mal sehen, wie das in Zukunft aussieht – welches Unternehmen da die beste Lösung bietet.
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„Bücher in Sekundenschnelle zusammenzufassen“: Weil das Thema „Zusammenfassung“ auch so super funktioniert. Ich sage nur AppleIntelligence und „Zusammefassung“ von E-Mails: Da sind ca. 30% total falsch. Von: Die Zusammenfassung bezieht sich in einer Konversation nicht auf die letzte E-Mail, sondern die vorherige. Paketankündigungen werden als „Paket zugestellt am xx.xx.xxxx“ wobei xx.xx.xxxx ein Datum in der Zukunft ist. Bei Versandmiteilungen von Amazon wird plötzlich aus „Indiana Jones: Großer Kreis“ „Indiana Jones Großer Paket“ usw.
Was soll man mit solch einem „Zusammenfassungs-Quatsch“ anfangen?
Schon mal in Erwägung gezogen, dass das technische Probleme sind, die sich lösen lassen?
Gefühlt ist bei mir die Text-Zusammenfassung von Apple Intelligence das einzig einigermaßen brauchbare Feature überhaupt. Der Rest ist geradezu grottig.
Google hat hier allerdings eh weit mehr Experience. Und deren Modelle würden vermutlich nicht lokal laufen, sondern komplett in deren Cloud. Die wollen ja die Daten haben.
Ich freue mich auf normale Datenbrillen. Ich fand es damals schon schade, dass die Google Glasses eingestellt wurden. Aber mittlerweile sind ja schon echt brauchbare Dinger auf dem Markt. Was mich da wunder ist, dass Apple hier so spät ist. Eine normale Brille wäre für Apple ein weit passenderes Produkt im Portfolio als eine Apple Vision.
Das Einzige was ich mich bei einem Google Produkt frage, wo werden die ihre Werbung einspielen? Eine Stunde heute an meinem Pixel, war mal wieder eine sehr beeindruckende Erfahrung, wie viel Werbung das man den Leuten eigentlich vorsetzen kann. So viel Werbung sehe ich am iPhone den ganzen Tag nicht.
Ich besitze ein Pixel 6a. Ich sehe darauf keine Werbung. Daher rein aus Interesse, wo wurde dir Werbung gezeigt? Im Betriebssystem, in den Menüs, im Browser…?
Ich benutze seit dem Pixel 4 durchgehend die Smartphones von Google und ich habe noch NIE Werbung auf diesen Geräten gesehen. Wo wird da bei Dir, ausgenommen in Apps, Werbung angezeigt?
Live-Übersetzung – ja das halte ich für sinnvoll – aber „Bücher in Sekundenschnelle zusammenzufassen, “ wozu? Warum soll man sich nicht die Zeit nehmen ein buch als Ganzes zu lesen?
Umwandlung in Leichte Sprache – das wäre sinnvoll aber ein Befördern der „Häppchen-Aufmerksamkeitsspanne“ der Generation Smartphone – nein Danke!