Android-Update schließt zwei aktiv ausgenutzte Sicherheitslücken
Google hat ein Sicherheitsupdate für Android bereitgestellt und über dieses im Security Bulletin informiert. Das Update behebt zwei sogenannte Zero-Day-Sicherheitslücken. Laut Google könnten diese Lücken „begrenzt und gezielt ausgenutzt“ werden. Dies deutet darauf hin, dass Angreifer diese Schwachstellen bereits aktiv für Angriffe auf Android-Geräte in realen Szenarien nutzen oder genutzt haben. Eine der nun geschlossenen Lücken trägt die Kennung CVE-2024-53197. Sie wurde laut Bericht von Amnesty International in Zusammenarbeit der Googles Threat Analysis Group (TAG) identifiziert. TAG ist das Sicherheitsteam von Google, das auch staatlich unterstützte Cyberangriffe verfolgt.
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Bereits im Februar hatte Amnesty berichtet, dass das Unternehmen Cellebrite eine Kette von drei Zero-Day-Schwachstellen ausnutzte, um in Android-Geräte einzudringen. Cellebrite verkauft Geräte an Strafverfolgungsbehörden, mit denen Telefone entsperrt und forensisch analysiert werden können. Amnesty stellte fest, dass die jetzt geschlossene Schwachstelle CVE-2024-53197 Teil dieser Kette war. Zur zweiten behobenen Schwachstelle, CVE-2024-53150, liegen weniger detaillierte Informationen vor. Die Lücke befindet sich im Kernel, dem zentralen Bestandteil des Betriebssystems. Auch für diese Schwachstelle bestätigt Google eine mögliche, wenn auch begrenzte, aktive Ausnutzung. Das dedizierte Pixel-Bulletin für April 2025 fehlt noch zur Stunde.
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