Android-Geräte-Streaming: Samsung, Xiaomi und Oppo erhalten frühzeitigen Zugang
Im Rahmen der diesjährigen Google I/O hat Google das sogenannte Android Device Streaming für eine offene Beta-Version angekündigt. Jenes erlaubt es Entwicklern, auf echte physische Geräte in Google-Rechenzentren zuzugreifen, um ihre Apps interaktiv zu testen. Dies wird in Android Studio direkt gestreamt.
Das neue Feature erlaubt es Teams von unterschiedlichsten Standorten auf eine Vielzahl von Android-Geräten, darunter neben Google- und Samsung-Geräten auch auf eine Menge von Geräten anderer Android-Gerätehersteller, zurückzugreifen.
Das Portfolio verfügbarer Geräte wird in enger Zusammenarbeit mit den OEMs ausgeweitet. Man arbeitet etwa mit Samsung, Xiaomi oder auch Oppo zusammen, um noch mehr Geräte für Android Device Streaming zu ermöglichen.
Entwickler können im Rahmen einer Beta-Version bereits vom Android Device Streaming Gebrauch machen und direkt aus Android Studio zugreifen. Eine Early-Access-Phase soll dann später im Jahr starten und den Katalog an Testgeräten erweitern. Derzeit befindet sich das Android Device Streaming-Programm in einer Werbephase, in der eine höhere Anzahl monatlicher Minuten kostenlos angeboten wird, die bis etwa Februar 2025 andauern wird.
Als kleiner Insight: Google setzt bei Android Device Streaming zusätzlich auf OmniLab auf. OmniLab verwendet dieselbe Plattform für interne Gerätelabore für die OEMs. Technisch wird die Remote-Funktion über ADB-over-SSL ermöglicht. Man kann auf Geräte zugreifen, debuggen und mit den Geräten direkt interagieren. Nach jeder SItzung werden Gerätedaten vollständig gelöscht und auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.
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