Android Auto: Blitzer.de macht Fortschritte

Im Juli berichteten wir davon, dass der Service Blitzer.de auch auf der Plattform Android Auto starten will. Dafür suchte man damals Tester. Mittlerweile testet man sogar mit einigen Nutzern.

Die Umsetzung dauerte etwas, denn bisher ist es wohl so gewesen, dass Apps dieser Art auch eine Navigation anbieten müssen, um für Android Auto zugelassen zu werden.

Die Beta ist derzeit ausgebucht und nicht so über den Play Store machbar. Wenn sich dahingehend etwas ändert, legen wir hier informell nach. Bis dahin ein paar Screenshots, die uns ein Leser und Tester zukommen ließ.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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38 Kommentare

  1. Ich hoffe nur, dass es nicht nur bei dieser Alibi-Navigation bleibt. Wünschen würde ich mir ein Widget, dass ich auf dem Autobildschirm über die eigentliche Navigationsapp legen und frei verschieben kann

  2. kA Blitzer App auf dem Smartphone mit Display aus. Ton über Bluetooth funktioniert super und ist für mich sicherer als wenn das Ding auf dem Display angezeigt wird und man in eine Fahrzeugkontrolle kommt.

    • Bei mir läuft es auch auf dem Handy mit ausgeschaltetem Display. Start und Beenden wird automatisch über die Verbindung mit dem Auto getriggert. Mehr braucht es nicht und bei einer Polizeikontrolle bekommt die Polizie auch nicht mit, dass die App läuft. Ich sehe keinen Vorteil darin, die App in Android Auto verfügbar und damit sichtbar zu haben.

      • Es sei denn, das GPS verbessert gerade seinen Standort und und es ertönt ein „mobiler Blitzer in 300 Meter“, während der Polizist am Fenster steht. Besser alles aus. 😀

      • >>…bei einer Polizeikontrolle bekommt die Polizie auch nicht mit, dass die App läuft.

        Wenn Gefahr im Verzug ist oder der Verdacht auf eine Straftat oder eine Ordnungswidrigkeit besteht, darf die Polizei das Smartphone überprüfen. Da bekommen gut geschulte Polizeibeamte ganz schnell raus, was Sache ist.

      • genauso mache ich es auch. muß mich dadurch um nichts kümmern und stört nicht

  3. Ich bin auch in der Beta, dachte aber ehrlicherweise, dass die App dann quasi neben der Navigation läuft und nicht als Navigation. Ich nutze auf Google Maps lieber und navigiere ungerne mit Blitzer.de. Eventuell ändert sich das irgendwann. Aber man kann trotz aktiviertem Android-Auto quasi die „alte App“ weiter laufen lassen. Heißt: Wenn man nicht die Blitzer-App in Android Auto zum Navigieren nutzt, wird man weiterhin normal vor Blitzern mit dem Handy gewarnt. Das ist vielleicht für viele eine nicht ganz unbedeutende Info.

    • Ich hatte das auch so (falsch) verstanden, war etwas enttäuscht, denn ich werde die App nicht als Ersatz für Maps nutzen und so bringt sie keinen Vorteil zur bisherigen Nutzung.

      • funktioniert einwandfrei im Hintergrund. Einmal starten ohne Navigation, dann zu Maps wechseln. Die Warnungen kommen als Ansage im Hintergrund. Bisher genauso zuverlässig, wie auf dem mitlaufenden Handy der Regierung.

      • Funktioniert wunderbar. Erst blitzer.de starten (ohne Navi, aber mit (Sprach-)hinweisen. Dann zu Maps wechseln und man wird im Hintergrund mit Sprachhinweisen und Benachrichtigungen gewarnt. Bislang genauso zuverlässig wie das parallel mitlaufende Handy der Regierung.

  4. Einfach an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten und alles ist gut. Ich zahle ja auch nicht nur 80% meines Zugtickets.

  5. Einfach vorschriftsmäßig fahren, Problem gelöst. Keine App nötig.

    • Unwahrscheinlich, dass das passiert. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Ellbogen-Mentalität à la „Platz da, hier komm‘ ich“ in den letzten Jahren zugenommen hat. Auf den Straßen merkt man das auch.
      Sicherlich bin ich auch nicht frei von jeder Schuld, aber ein wenig Rücksicht wie 30er-Zonen (Kinder? Fußgänger?), Abstand halten oder einfach nur zu blinken scheint manchem schon zu viel zu sein.

      • ja, und ein entscheidender Grund ist genau diese App ‚Freue‘ mich immer wenn ich bei erlaubten 100 mit 106 über die Bahn gleite und die Id**en, dich mich vorher überholt haben, mich mit ‚Vollbremsung‘ auf 90 zwingen… was ein d***es Autofahrervolk sind wir bloß geworden?

    • Ach quark, immer dieses blöde Argument! Der große Teil der User – wie mich – sind keine Raser. Es geht darum, vor Abzockblitzern geschützt zu sein. Und auch im Ausland, wie neulich in Australien, war ich froh die App zu haben. Man ist die ersten Tage sehr abgelenkt wegen Linksverkehr, neuer Umgebung etc., man fährt schon vorsichtig, und trotzdem ist es nicht ohne und man hat schnell mal paar Kilometer zu viel auf dem Tacho, und sei es nur für einen kurzen Moment im falschen Moment. Btw Australien, man könnte es auch so machen wie in Australien, insbesondere in NSW gesehen, wo selbst hundert Meter vor den mobilen! Blitzern gewarnt wurde!
      Selbst Google Maps warnt dort vor Blitzern, die Leute fahren trotzdem durchgehend ordentlich.
      Auch nicht vergessen darf man die Warnungen vor Stau, Hindernissen durch die Blitzer.de App. Sehr zuverfällig meiner Beobachtung nach. Mein Top 3 App für Smartphones, als Autofahrer ohnehin! Jeden Cent wert!

      • Warnungen:
        allerdings, und darum geht es mir auch hauptsächlich. Hier in NRW stürmt es grad teilweise arg, auf der Heimfahrt über die Landstraße wurde ich absolut zuverlässig vor Hindernissen (hier größere Äste auf der Straße) gewarnt. Allein deswegen unterstütze ich blitzer.de von Beginn an – besser geht es nicht, finde ich. Die Häme gegen Raser muss nicht sein – dazu haben wir alle unsere eigene Meinung.

  6. Ich nutze auch die Beta und habe die Nutzung wie folgt gelöst: Da es kein Split View gibt (lässt Google wohl nicht zu), öffne ich beim Losfahren die Blitzer.de App auf dem Autobildschirm und wechsle dann zu Google Maps. Bei Blitzern erscheint dann eine Notification auf dem Display.

  7. Ich bin vor kurzem auf den Oono 2 mit eigener AA App umgestiegen. Nur das piepen vom Gerät war mir speziell in der Stadt zu wenig. Die Navigationsapp von Oono ist aber sehr rudimentär. Die Suche funktioniert schlecht. Google Maps und Oono „Maps“ parallel anzeigen zu lassen (wie mit Spotify und Co) geht leider nicht. Wenigsten bekomme ich über die Oono AA App Push Benachrichtigungen aufs Display.

    Mich wundert allerdings das solche Apps in Deutschland in AA erlaubt sind. Ich dachte der Fahrer darf während der Fahrt nicht in Echtzeit gewarnt werden.

    • Ist ja auch verboten…

    • >>Mich wundert allerdings das solche Apps in Deutschland in AA erlaubt sind.

      Gern genutztes Argument dafür, dass blitzer.de zulässig sei. „Man wird (auch) vor Gefahrstellen gewarnt.“ Ich hoffe mal, die Leute, die Verkehrskontrollen durchführen, sehen das genauso. Sonst könnte es teuer werden.
      „Gemäß Bußgeldkatalog drohen für die Nutzung eines Radarwarners oder einer Blitzer-App ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.“ (Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org)

    • Selbst als Beifahrer darf man solche Apps doch nicht mehr nutzen. Ich warte ja als drauf, dass der Vertrieb hier in DE untersagt wird. Wie das rechtlich zu bewerten ist, kann ich nicht beurteilen. Wundern würde es mich jedenfalls nicht.

    • natürlich ist das nicht erlaubt bzw. die App ist erlaubt, die Warnung vor Blitzern ist verboten.
      Man kann die App nutzen und die Blitzerwarner deaktivieren, dann ist sie komplett legal nutzbar.

      • >>Man kann die App nutzen und die Blitzerwarner deaktivieren, dann ist sie komplett legal nutzbar.

        Das dürfte dann ein Fall für Juristen sein. Die Betriebsbereitschaft für die Blitzerwarnung ist ja relativ einfach herzustellen. Nach geltendem Recht ist es in DE verboten, solche Geräte betriebsbereit mitzuführen. Für mich heißt das, auch ein ausgeschalteter Blitzerwarner darf nicht ins Auto. Es könnte schwer werden, im Prozess zu beweisen, ob man die Funktion zur Warnung vor Geschwindigkeitsmessanlagen vor der Kontrolle ausgeschaltet hatte.

        Schön wäre es, wenn die seit Juni 2024 in neu zugelassenen Fahrzeugen verpflichtende Geschwindigkeitswarnung funktionieren würde. Damit könnte man sich relativ einfach an die zulässige Höchstgeschwindigkeit halten. Dazu müsste aber auch die Beschilderung so gestaltet sein, dass sie erkannt werden kann.

      • Ich sags mal so: das Handy lässt sich bei eindeutigen Hinweisen auf illegale Nutzung sicherlich erstmal sicherstellen. Beim kompletten KFZ sieht das wahrscheinlich ganz anders aus. Aber gut, wie man so etwas nutzt, muss jeder selbst wissen. Ich finde Sprachansagen vor Gefahren oder sonstige Hinweise generell besser als deutlich sichtbare Hinweise auf dem Handy oder dem verbauten Navi.

  8. Zur „Navigation“ von blitzer.de:
    Sehr rudimentär gelöst bis dato. Ziele lassen sich nicht speichern, es werden nur die letzten Ziele über die Suchfunktion angezeigt und sinn dann auch auswählbar. Für Vielfahrer eher ungeeignet. Hin und wieder verschwindet plötzlich die Map, lediglich die Boxen mit den Hinweisen sind noch sichtbar und funktionieren auch weiterhin, ebenso die Andagen (die im Gegensatz zu den Warhinweisen) sehr gewöhnungsbedürftig klingen. Die Map bekomme ich erst nach einem kompletten Neustart von Android Auto (bei mir Zündung aus und Tür auf und zu) wieder zu Gesicht. Davon abgesehen macht sie, was sie soll.
    Wie weiter oben erwähnt – geht mir nicht um die Navigation, dafür habe ich Google. Die Warnungen funktionieren einwandfrei – nur das Melden von Gefahren ist etwas umständlich, wenn man den blitzer jedes Mal aus dem Hintergrund fummeln muss…

  9. @Caschy
    „Die Beta ist ausgebucht“
    Wenn man es nicht kürzlich geändert hat, muss man sich von der Handyapp aus für die Beta bewerben – mit der Email des Pro-Accounts, den man nutzt. Dann bekommt man irgendwann eine Mail mit Instruktionen zur Teilnahme an der Beta.
    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege und sich etwas geändert hat.

    • Ne, es war so. Konnte mich seinerzeit auch Anmelden aber die wollten irgendeinen Vorstellungstext haben ala: „Warum sollen wir Dich zur Beta einladen?“… Auf so einen Bewerbungsquatsch habe ich keine Zeit und noch viel weniger Lust.

  10. Ist es auch für CarPlay geplant? Hat jemand Infos dazu?

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