AMD und Sony wollen über „Project Amethyst“ KI in mehr Spiele bringen
AMD und Sony bzw. dessen PlayStation-Abteilung kooperieren ja ohnehin miteinander. So werkelt ein Chip von AMD als Herzstück in der PlayStation 5 (Pro). Gemeinsam will man nun KI-Technologien auf Basis von Machine Learning vorantreiben. Das Ziel: Die Grafik und das Gameplay in Spielen zu verbessern. Es handelt es sich um eine mehrjährige Initiative mit dem Codenamen „Project Amethyst“.
Laut Sonys Mark Cerny wolle man kommende Hardware stärker für Machine Learning optimieren. Dabei sollen die neuen Techniken aber nicht exklusiv auf PlayStation-Geräte kommen. Cerny erwähnt vielmehr, dass man mit seinen Errungenschaften eine ganze Bandbreite unterschiedlicher Devices versorgen könnte. Denkbar seien neben Spielekonsolen auch PCs und cloudbasierte Dienste.
Gleichzeitig betont Cerny, dass niemand in nächster Zeit mit Project Amethyst verknüpfte Hardware-Ankündigungen erwarten sollte. Frühestens ab der PlayStation 6 könnte sich da wohl etwas tun. Und bis jene auf den Markt kommt, dürfte es noch ein paar Jahre dauern. Dabei möchte man auch die Erkenntnisse nutzen, die man aus der Entwicklung der PS5 Pro gewonnen hat. Die Konsole setzt ja etwa mit PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) auf eine Upscaling-Lösung, die auch Machine Learning einspannt.
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Erinnert mich an Apple. Das Thema KI komplett verschlafen, Siri dumm lassen, dann aber nach dem Erfolg von ChatGPT plötzlich überall KI draufschreiben, wo Machine Learning drin ist oder so.
Das ist doch rein für Aktionäre und um zu zeigen, dass man auch was mit KI macht und die PS6 damit DIE KI-Konsole wird. Dumm, wer mehr glaubt.
Natürlich verschläft ein Konzern wie Apple megawichtige Hypes. Es könnte aber auch daran liegen das Apple kein Startup ist welches fleissig Investorengelder verbrennen und dann aufgekauft werden will. Apple Produkte verkaufen sich auch so.
Bei den meisten Firmen pappt jetzt KI überall darauf was bis dato ein normaler 0815 Algorithmus war. Ein Bildverbesserer hier und Handlungsroutinen dort sind auch keine echte KI. Stört aber keinen, da der Begriff schwammig ist und sich jeder was anderes darunter vorstellt.
Das ist Blendwerk für Investoren und Kunden. Aber es funktioniert und wird daher gemacht.
Das Problem der derzeitigen richtigen AI Modelle bleibt noch lange ungelöst. Zum einen braucht man eine gigantische Datenbasis und enorm leistungsfähige und damit stromhungrige Prozessoren.
Nichts was man beim Konsumenten in einem kleinen Gerät unterbringen kann.
Aber solange die Kunden an Star Trek denken und fleissig kaufen, hat der KI Sticker seinen Job getan.
Da sind m.M. nach so wahre Punkte dabei. KI ist wichtig, wird wichtig bleiben, aber Fakt ist eben auch, dass aktuell viele bereits vorhandene Funktionen einfach als „KI“ umgebranded wurden – was auch nicht in allen Fällen falsch ist, da Machine Learning eben auch eine Form von KI ist. Diese Art und Weise von „Intelligenz“ wie sich das viele aufgrund des Begriffes aber vorstellen, ist da in den wenigsten Fällen wirklich vorhanden.
bitte schau erstmal das video, da kommt seltener AI vor als in den Artikeln dazu. Hier wird sehr gut erklärt was sie wirklich bauen. Maschine Learning ist ein wesentlicher Teil davon. Das ist nicht „für die Aktionäre“ sondern für die Spieler weil man nun mit weniger GPU und CPU besser aussehende Games erreicht. Das spart unterm Strich sogar Material und Strom.
Das Video ist sehr technisch und gut dargelegt. Man könnte sagen das hier der klassische Konflikt wieder gezeigt wird zwischen
– Ingenieuren einerseits die technische Möglichkeiten aufzeigen und umsetzen und
– Marketing welches Hypes erzeugt und KI Wunder verspricht.
Machine Learning ist ein spezifischer Algorithmus für ein spezifisches Problem.
KI ist Blendwerk für Aktionäre und Konsumenten.
Problematisch ist eben wenn die Marketing Wunschvorstellung mit der Realität kollidiert und der Konsument sich enttäuscht abwendet.
Ich persönlich mag das Konzept der Pro Konsolen (abgesehen vom Preis). Im Kern ist es die gleiche Generation um Kompatibilität zu gewährleisten. Allerdings hat die Pro innerhalb der Generation mehr Reserven. Statt permanent am Anschlag zu laufen hat man einen Puffer für höhere FPS und/oder zusätzliche Schritte. Wenn man sein Erwartungshaltungsmanagement entsprechend anpasst, erfüllt die Pro alle Erwartungen.
Ein verbessertes Bild mit höheren FPS ist zwar Wahrnehmbar, aber halt nicht so ein Gamechanger wie der Wechsel von einer HDD zur SSD. Man könnte zufrieden sein (wenn der Preis nicht wäre) , würde das Marketing nicht wieder übertriebene KI Wunderdinge versprechen.
Womit wir wieder bei den obigen Punkten angelangt wären.
ich frage mich bei solchen Kommentaren ja immer, WAS GENAU Apple denn „verschlafen“ haben soll.
Nach dem Erfolg von Chat … der Consumer-Erfolg für den Hypetrain. KI selbst ist in Wissenschaft und Industrie kein Novum mehr und schon beinahe ein „alter Hur“. Jetzt kommen die Gimmicks für die Konsumenten bzw. das Management, wo kann man Geld einsparen, wer baut das nächste Skynet. Aber mal ehrlich, die Realität schaut ganz anders aus. KI ist ein Werkzeug und so lediglich nur so gut wie der Input …
Nach dem Erfolg von Chat … der Consumer-Erfolg für den Hypetrain. KI selbst ist in Wissenschaft und Industrie kein Novum mehr und schon beinahe ein „alter Hur“. Jetzt kommen die Gimmicks für die Konsumenten bzw. das Management, wo kann man Geld einsparen, wer baut das nächste Skynet. Aber mal ehrlich, die Realität schaut ganz anders aus. KI ist ein Werkzeug und so lediglich nur so gut wie der Input …
Was ich cool fände, wären für tote Singleplayer Games, also die kein DLC mehr bekommen, KI generierte Quests, wegen mir auch mit KI generierten Dialogen. Nichts was in die Main Story eingreift, aber was dir drum herum mehr zu tun gibt und leere Open World Szenarien vermeidet. Das Studio stellt nur die Hauptstory und man könnte dann so ein Abo abschließen das einen wöchentlich füttert mit Inhalten. Wenn ich keinen Bock drauf habe, zwingt mich keiner da Zeit und Geld zu investieren und ich bekomme trotzdem alles Wesentliche vom Spiel mit. Müsste halt einer vom Studio den Quest mal probespielen und freigeben zur Qualitätskontrolle, den Kerl und die Rechenleistung kann man von den Abo Einnahmen zahlen.