Amazon Visa: Beantragung startet für erste Kunden
von André Westphal | 14 Kommentare
Gestern hatte ich über die neue Amazon Visa berichtet. Diese läutet eine neue Kooperation mit der Santander Bank bzw. deren Plattform Zinia ein. Alles zu den Konditionen könnt ihr im ursprünglichen Beitrag nachlesen. Allerdings konnte man die frische Kreditkarte gestern noch nicht beantragen. Das hat sich jetzt geändert: Erste Nutzer kommen bereits in den Genuss.
Offenbar schaltet Amazon aber aufgrund des zu erwartenden Ansturms nach und nach die Beantragung frei. Beispielsweise kann ich aus erster Hand bestätigen, dass ich die neue Amazon Visa bereits beantragen kann. Caschy hingegen ist dies noch nicht möglich. Ich habe damals auch die Vorgängerkarte der LBB genutzt, die ja eingestellt worden ist. Insofern kann es sein, dass ihr ebenfalls zu den ersten Kunden gehört, welche die Beantragung starten könnt. Vielleicht müsst ihr aber auch noch ausharren.
Mein Screenshot zeigt euch aber, dass die Beantragung der neuen Amazon Visa ab sofort für die ersten Kunden geöffnet worden ist. Im Zuge des Verfahrens müsst ihr natürlich einige persönliche Daten angeben und euch identifizieren. Ihr könnt auch direkt die neue Karte bei Amazon als Zahlungsmittel hinterlegen lassen.
Ich bin auf eure Rückmeldungen gespannt: Habt ihr an der neuen Amazon Visa Interesse? Und könnt ihr sie ebenfalls schon beantragen oder müsst ihr noch abwarten?
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Leider sind die Konditionen dermaßen miserable im Vergleich zu anderen kostenlosen Kreditkarten, dass die Amazon Visa mit nichts lockt.
Hohe Gebühren bei Bargeldabheben, Auslandseinsatz und wenig Cashback.
Amazon, nein Danke somit von meiner Seite aus.
Jo sehe ich auch so. Naja…
Das Cashback ist im Vergleich zu anderen kostenlosen Kreditkarten gut.
Bargeld braucht man zum Glück außerhalb Deutschlands nicht. Aber die 1,5% Fremdwährungsgebühr sind echt ein Dealbreaker, wenn man die Karte da einsetzen will, will, wo eine (echte) Kreditkarte ihre Stärken hat: Reisen.
Also wenn man Bargeld braucht dann doch in deutschland
1,5% Fremdwährungsgebühr, ja ne für Reisen außerhalb des Euro-Raumes doch lieber nicht. Es gibt bessere Karten, beispielsweise die kostenlose awa7 wo es keine Fremdwährungsgebühren, keine Auslandseinsatzgebühren und auch keine Abhebegebühren gibt.
Roberto, das mit der Fremdwährungsgebühr ist Fakt, aber der Anbieter holt sich sein Geld über einen für ihn günstigen und den Karteninhaber schlechteren Wechselkurs. Im Fachjargon, der nutzt den Spread.
@chris, könntest du eine bessere kostenlose Kreditkarten nennen, die die von dir erwähnten Nachteile nicht hat?
> Hohe Gebühren bei Bargeldabheben, Auslandseinsatz und wenig Cashback.
Obwohl mich eigentlich nur Cashback bei Amazon interessiert, da die anderen zwei Punkte für mich eh nicht relevant sind.
Gern, ich selbst nutze:
Visa Awa7 der HanseaticBank
Visa der Bank Norwegian (sogar inkl. Versicherungen!)
AmericanExpress Blue oder Payback Card (allerdings nur für Zahlungen in Euro und ohne Geld abheben)
Zudiesesen ein Konto bei der DKB (mit 99 Cent/Monat für die leider noch in Deutschland benötigte EC/Girocard) und man ist abgedeckt.
Wieso „erwarteter Ansturm“? Ich denke, der Neuigkeitswert ist weg. Kreditkarten bekommt man hinterhergeworfen. Und sonderliche Schnäppchen kann man bei diesen Konditionen nicht erwarten.
Ich bin übrigens – nach Jahren mit der Amazon VISA – einfach bei der Berliner Bank geblieben, die das Ganze übernommen hat. Und ich kann mich nicht beklagen. Onlinebanking läuft prima, sogar HBCI-Abruf für meine Finanzsoftware.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass viele die Karte wieder nehmen werden. „Schlecht“ finde ich persönlich die Konditionen nicht, da man eben keine Jahresgebühr zahlt, Cashback mitnimmt und die Rechnung automatisch voll begleichen kann ohne Sperenzchen.
Da lohnen sich aber je nach Schwerpunkt andere Karten – wer viel reist, hat ne andere Meinung als jemand, der eh vorwiegend innerhalb Deutschlands die Karte verwendet.
Ich finde es vor allem bemerkenswert, daß es immer 2 Fraktionen gibt: die „Ich will alles kostenlos UND Cashback“-Fraktion und dann die Fanboys der Neo-Banken, die für ihre Metal-Karte Geld hinlegen und jeden Monat für ein Premiumkonto mit Versicherungsleistungen, die sie nie in Anspruch nehmen, eine Menge zahlen. Ich verordne mich dazwischen.
Ich denke, man braucht so wie so mehrere Karten.
Letzte Woche war ich in den Niederlanden und habe überall mit dem Handy bezahlt. Allerdings haben manche Läden meine Kreditkarte abgelehnt, dafür ging die Debitkarte. Und in einem Laden war es andersrum. Alles Lebensmittelläden und Restaurants/Cafés.
Nix für mich – erneute Schufa, schlechte Konditionen im Ausland, hohe Gebühren fürs Bargeld. Mir reichen Barclays, Amex mit Payback und die normale von der DKB…..
Unattraktives Produkt. Keine Jahresgebühr, das ist aber auch alles.
Wer ein Gewerbe hat, sollte für Amazoneinkäufe lieber die Business Prime Amex holen. Hier gibt es 2% Cashback, das schon pauschalversteuert ist. Und wem das wichtig ist: Aus Metall ist die Karte auch.
Vom übermäßigen Einsatz von Geschenkkarten kann ich bei Amazon nur abraten, wenn man seinen Account behalten möchte.
Also das Angebot ist extrem schwach. Für die sicher exzessive Datensammelei ist der Cashback-Wert katastrophal niedrig. Besonders seinen treuesten Schäfchen die noch immer Prime haben zeigt Amazon den Mittelfinger. Nur 2 % und auch nur dann wenn es ihnen bequem ist.
2% an „ausgewählten Amazon.de-Angebotstagen“, hier ist doch sicher nicht der Prime-Day gemeint? Und wer sagt, dass dieser Tag auch mit einem günstigen Produktpreis zusammenfällt? Tatsächlich keine handfesten Vorteile für Mitglieder. Andererseits liegt die unübersichtliche Bonus-Knauserei auch irgendwie im Trend.
Kann noch nicht beantragen, obwohl ich die alte Visa hatte