Amazon und Peloton bringen Kindle-Bücher auf die Fitnessgeräte
von Olli | 10 Kommentare
Wenn ihr auf dem Laufband oder dem Heimtrainer unterwegs seid, dann habt ihr doch bestimmt schon mal die Lust verspürt, ein Buch zu lesen. Nein? Ich auch nicht. Diejenigen, die die Frage ebenfalls mit „Nein“ beantwortet haben, scheinen genau wie ich nicht die Zielgruppe zu bilden, denn es scheint Bedarf dafür zu geben, Amazon und Peloton wollen das zumindest.
Ab sofort können gewillte Leser auf dem Peloton Bike, Bike+, Tread oder Tread+ auf ihre Kindle-Bibliothek zugreifen und ein Buch genießen. Während ich mir das auf dem Bike sicher „okayish“ vorstelle, da man doch relativ stabil ist, ist das beim Laufen auf dem Band sicher weniger angenehm. Alle Kindle-Features wie das Anpassen der Schriftgröße, Lesezeichen vergeben, zwischen Kapiteln springen und mehr sind mit an Bord.
Hand aufs Herz. Wer hatte schon mal ein Buch mit auf dem Fitnessgerät?
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Mit dem Ipad auf dem Crosstrainer geht es, habe ich schon gemacht. Ist aber eher anstrengend, wegen des auf- und ab muss man die Schrift recht groß stellen und deswegen dauernd umblättern.
Auf und ab kannst du mit einbissel Übung mit den Beinen kompensieren.
Ja das geht, dann ist es aber ein anderer Bewegungsablauf den ich nicht will :-).
Ehrlicherweise hab ich damals viele Texte für die Diplomarbeit auf dem Ergometer im Fitnessstudio gelesen. Dachte aber im ersten Moment beim Lesen der Überschrift: Wer hat darauf gewartet?
Ich fahre 1-2x die Woche Zwift und co… ich würde nicht auf die Idee kommen dabei ein Buch zu lesen. Ich guck höchsten mal eine leichte Netflix Serie.
Meine Schwester hat so ihr Ausbildung gemacht: jeden Tag 2 Stunden im Fitnessstudio auf dem Crosstrainer mit ihren Lernbüchern und Skripten.
Da ich oft Milon-Zirkeltraining mache, bevorzuge ich Hörbücher.
Da wäre ein normale Buch / eBook vollkommen unbrauchbar.
Ich find es super. Ist eine weitere Option zu mehr Abwechslung.
eher nicht.
Da sich das mit Garantie nicht wirklich rechnen wird, werden zur Querfinanzierung andere Dienste teurer, weil Amazon die Peloton-Kundschaft sicherlich in die Prognose für ihre moralisch noch ekelhafteren Aktionäre, einberechnet hat.
Es wäre zu wünschen, niemand kauft mehr bei dieser, aus nahezu jeder Sicht betrachtet, Seuche unserer Zeit.
Nicht unbedingt ein Buch, aber tatsächlich die Zeitung und Zeitschriften. Früher war ich aber auch fitter, heute steht der Hometrainer auf dem Dachboden. 😉