Amazon Send to Kindle mit Änderungen

Amazon nimmt Änderungen an seinem Send-to-Kindle-Dienst vor (den ich ganz gerne für das flotte Übertragen von Dokumenten empfehle). Erste Kunden werden derzeit per E-Mail über die Veränderung informiert, die vermutlich nur einen geringen Impact für Benutzer haben dürfte, die Inhalte per E-Mail übertragen. Die neuen Regelungen betreffen die Verwaltung der zugelassenen E-Mail-Adressen und sollen die Sicherheit des Systems verbessern. Ab dem 1. April 2025 greift das Ganze.

Die Neuerung besteht darin, dass künftig ausschließlich vollständige E-Mail-Adressen als Absender akzeptiert werden. Die bisherige Möglichkeit, nur Domains wie „@xyz.com“ oder Teiladressen zu hinterlegen, entfällt. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass ausschließlich explizit freigegebene Absender Dokumente an Kindle-Geräte übermitteln können.

Nutzer, die derzeit noch unvollständige E-Mail-Adressen in ihrer Liste der genehmigten Absender haben, müssen aktiv werden. Die Anpassung erfolgt über die Amazon-Webseite im Bereich „Verwalten Sie Ihre Inhalte und Geräte“. Dort finden sich die entsprechenden Einstellungen unter „Einstellungen“ und „E-Mail-Liste für genehmigte persönliche Dokumente“.

Nach dem Stichtag werden Dokumente von nicht vollständig spezifizierten oder nicht autorisierten E-Mail-Adressen nicht mehr zugestellt. In solchen Fällen erhält der Absender eine Fehlermeldung. Diese Änderungen betreffen ausschließlich den Versand von Dateien über die E-Mail-Funktion von Send to Kindle. Das Einrichten solcher Adressen ist meines Wissens schon seit Ewigkeiten nicht mehr möglich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Man scheint bei Amazon die Kindle Software ja rapide aufzuräumen. Schade, gerade mit eigener Domain war es praktisch einfach eine wildcard anlegen zu können.

  2. Ich teile aus der Nextcloud in die Kindle App über IOS, klappt besser als mit Android 14/15.
    Wenns doch mal hakt Calibre ich das Epub noch mal dann gehts ganz sicher.

  3. Klar, man beschneidet Software und Geräte in ihren Funktionen nur unserer Sicherheit wegen.

    Dabei bleiben wirkliche Sicherheitslücken, groß wie Scheunentore, weiterhin bestehen.

  4. Bin froh die Kindle Welt hinter mir zu haben. Bin deutlich freier mit den Alternativen.

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