Amazon: Redesign der Shopping-App wird getestet
Amazon beginnt damit, seine App neu zu gestalten. Wichtig zu erwähnen: Los geht es erst einmal im Heimatland des Unternehmens, den USA. Dort will man, dass es weniger geraffeliger aussieht.
Die neu gestaltete Startseite bietet eine verbesserte Funktionalität mit personalisierten Produktempfehlungen, die genauer auf die Präferenzen der Nutzer abgestimmt sind. Durch die Personalisierung können Kunden effizienter genau das finden, was sie suchen, und es werden ihnen zusätzlich Artikel vorgeschlagen, die aufgrund ihres bisherigen Kaufverhaltens, wie kürzliche Käufe oder Surfverhalten, von Interesse sein könnten.
Hat ein Kunde beispielsweise eine Bettdecke erworben, könnten auf der Startseite dazu passende Laken und Kissen empfohlen werden. Des Weiteren werden auf der Startseite aktuelle Trendprodukte, Neuheiten, Bestseller und spezielle Angebote präsentiert, die auf den individuellen Neigungen und Vorlieben der Kunden basieren.
Die neue „Fensteranzeige“, verbesserte Produktgruppierungen und horizontales Scrollen sollen für ein Stöbern sorgen. Die „Fensteranzeige“-Funktion oben zeigt Kunden personalisierte Empfehlungen, egal, ob sie dort weitermachen, wo sie bei einem früheren Einkaufsbummel aufgehört haben, oder nach etwas Neuem suchen, darunter Angebote, Neuerscheinungen bei Prime Video und Amazon Music sowie saisonale Fundstücke basierend auf ihrem Einkaufsverhalten.
Sportbegeisterte Kunden sehen beispielsweise möglicherweise das neueste Paar Laufschuhe ihrer Lieblingsmarke, Angebote für Fitness-Tracker oder eine Erinnerung an das „ Thursday Night Football“-Spiel der nächsten Woche.
Nicht bekannt ist, welche Pläne Amazon für den hiesigen Markt hat, allerdings ist es ja so, dass das Unternehmen möchte, dass alle Funktionen überall zu finden sind. Erst einmal wird das neue Design nach und nach in den kommenden Monaten in den USA getestet. Das Ziel ist natürlich klar: Das Ganze so optimieren, dass der Kunde bestenfalls findet, was er sucht – er aber auf jeden Fall genug anreize bekommt, noch mehr Geld auszugeben.
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Cool fände ich, wenn ich als Kunde das selbst customizen könnte und Marken, Hersteller oder einzelne Artikel auf eine White- oder Blacklist setzen. Wenn man z.B. schon einiges an Akku-Werkzeug von Makita hat, ist es naheliegend, dass man bei der Suche nach weiterem Werkzeug auch diesen Hersteller bevorzugt angezeigt bekommt. Oder man weiß, dass einem Kleidung von einem bestimmten Hersteller niemals passt, dann könnte man den in den Suchergebnissen herunterpriorisieren, da man den sowieso nicht kaufen würde.
Soweit kommt das noch, dass Du selber bestimmst, was Dir angezeigt wird. Träum weiter 😉
Viel wichtiger wäre mir ja die Implementierung des dark mode! Da brennen einem die Augen weg…..
Ja man, mehr muss gar nicht gemacht werden ^^
Also sollen mir zukünftig keine Waschmaschinen mehr gezeigt werden, nachdem ich gerade eine gekauft habe? Schade;-)
Naja, wenn diese sogenannte KI genauso gut funktioniert wie Siri, dann gute Nacht.
Ja, das dachte ich auch: Sie lieben Waschmaschinen? Eine Zweitmaschine gefällig?
Für mich wäre ein China-Filter gut, ich habe zum Teil Probleme Markenprodukte zu finden, durch die Flut an chinesischen Händlern.
Also ich schau mir meistens das Produkt genauer an, lese mehrere Bewertungen durch und schau mir den oder die Verkäufer genauer an. Meistens kann man die Details und vom Verkäufer deren Bewertungen auch nochmal ansehen.
Ich glaube kaum, das sich Amazon die Mühe machen, für den Kunden mehr Kundenfreundlich zu sein.
Die haben die letzten Jahre Prima die Preise erhöht und die Leistungen gekürzt.
Und die neuen Designs, wie bei vielen anderen Lieferdienstleistern, werden nur angepasst um dem Kunden mehr die Ware zu verkaufen, um mehr Geld zu verdienen.
Ist ja bei den Streaming Diensten nix anders.
Seit wann, sind den Streaming oder Liefer-Dienste für Kunden, so gemacht um dem Kunden zu nützen.
Ich würde es mir auch sehr wünschen, das all die Dienste ein gutes Preis Leistung Verhältnis für ihre Kunden hin bekommen, aber die letzten Jahre, wurden die zahlenden Kunden, mehr zur Kasse gebeten mit Werbung zugemüllt.
Mit Werbung und Daten verdienen die Big Tech Firmen, am meisten Geld.
Der Rest erklärt sich von selbst.
Also, ohne dich entmutigen zu wollen: Da sie dort anscheinend gerade ein Temu-Orange etablieren, wird es wohl eher in die andere Richtung gehen, fürchte ich. 😀
Was ich bis heute nicht verstehe, dass sie es bis heute nicht hinbekommen haben dass man vernünftig filtern und sortieren kann. Bsp: Suche nach „usb Festplatte“ über 1000 Ergebnisse (Sortierung natürlich standardmäßig „beliebteste zuerst“). Sortiert man um, z.B. günstigste zuerst, sind es nurnoch 653. Was ist mit dem Rest passiert?