Amazon: Mehr Umsatz und Gewinn als erwartet
Amazon hat seine Quartalszahlen veröffentlicht. Es läuft derzeit beim Unternehmen, mehr Umsatz und mehr Gewinn als erwartet hat man einfahren können. Aber: Amazon war im vergangenen Jahr auch auf Sparkurs. Das Unternehmen hat seit letztem Herbst 27.000 Mitarbeiter entlassen.
Der Nettogewinn hat sich von 2,9 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 9,9 Milliarden Dollar mehr als verdreifacht. Der Nettogewinn für das Quartal beinhaltet einen Bewertungsgewinn vor Steuern von 1,2 Milliarden US-Dollar aus der Investition des Unternehmens in den Elektroautohersteller Rivian.
Der Nettoumsatz stieg im dritten Quartal um 13 % auf 143,1 Milliarden Dollar, verglichen mit 127,1 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2022. Die Einnahmen aus Amazons Werbegeschäft, das die Gebühren umfasst, die Händler auf dem Online-Marktplatz für die Bewerbung ihrer Produkte zahlen, stiegen im Jahresvergleich um 25 Prozent auf über 12 Milliarden Dollar.
Schade: Man erfährt nicht, wie es bei Amazon mit der Hardwaresparte aussieht, das wäre sehr interessant, wie die Echo- und Fire-Ecke performt. Immerhin bei Prime ist etwas klar: Die Einnahmen aus den Abonnementdiensten, zu denen auch die Prime-Mitgliedschaften gehören, stiegen um 14 % auf 10,1 Milliarden Dollar.
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Und da man kurz vor der Armutsgrenze steht, muss man nun auch Werbung bei PrimeVideo einführen und die Kreditkarte mit Punktesystem einstellen. Eventuell sollten wir für Amazon eine Spendenorganisation gründen.
Bei den traurigen Zahlen ist es nur verständlich das im nächsten Jahr Werbung auf Prime für alle eingeführt wird.
Denke den keiner an die Aktionäre?
Bei den lächerlichen 14% Steigerung weinen sich die Analysten in den Schlaf.
Das sind schon traurige Zeiten…
Nichts hindert dich daran auch Aktionär zu werden. Dann hast du auch was davon. Für mich sind es rosige Zeiten 🙂
Dann wundert es nicht das gute Sachen eingestellt wurden. Irgendwann geht das ganze nach hinten los . Apple musste jetzt auch auf Marge verzichten und alte Geräte ankaufen um die Verkäufe anzukurbeln. Irgendwann ist der Bogen überspannt. Irgendwann wird das auf Amazon zurück kommen. Generell geht der Trend auf mehr Dividende. Früher reichten 5% heute ist das den Aktionären viel zu wenig und die Leute bekommen immer mehr weggenommen, was die vorige Generation aufgebaut hat, um die Dividende zu erhöhen. Die bekommen den Hals nicht voll genug. Die Menschheit kann sich die Milliardäre eigentlich nicht mehr leisten, die sind viel zu gierig.
Das wundert mich, denn im Alexa Universum ist es quasi unmöglich, vernünftig Käufe zu tätigen. Was wir schon an Geld gespart haben, weil nix ging. Gerade in Verbindung mit Kindern eine Katastrophe, genauso wie übrigens Google Play.