Amazon: KI-Assistent Rufus startet in Deutschland

Amazon hat im Februar Rufus vorgestellt, eine generative Künstliche Intelligenz, die in ihre mobilen Anwendungen integriert wird, um das Einkaufserlebnis zu verbessern. Rufus ist darauf ausgelegt, Kundenfragen zu beantworten, Produktvergleiche zu ermöglichen und Empfehlungen auszusprechen. Das Training von Rufus erfolgte unter Verwendung von Daten aus dem Amazon-Produktkatalog und ergänzenden Informationen aus dem Internet. Rufus startet heute als Beta-Version für eine begrenzte Anzahl von Kunden in der Amazon-App und wird in den kommenden Wochen schrittweise auf weitere Kunden in Deutschland und Österreich ausgeweitet. Von Hilfestellung am Anfang der Kaufentscheidung wie „was brauche ich, um Smoothies zu machen?“ über Empfehlungen für konkrete Anforderungen seitens der Kunden bis hin zu Antworten auf spezifische Fragen zum Produkt soll alles möglich sein.

Kunden können Rufus aktivieren, indem sie auf das Symbol in der unteren rechten Ecke der Anwendung klicken, um eine Chat-Unterhaltung zu beginnen. Es ist jederzeit möglich, Rufus zu schließen und zu den Standard-Suchergebnissen zurückzukehren. Rufus erstellt Antworten basierend auf relevanten Informationen von Amazon und dem Internet. Da diese Technologie noch in den Anfängen steckt, wird sie nicht immer perfekt funktionieren. Mit der Zeit wird Rufus zunehmend nützlicher, so Amazon. Kunden sind dazu aufgerufen, ihre Erfahrungen über ein Daumen-Bewertungssystem zu teilen und können ebenfalls Kommentare hinterlassen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Man muss sagen, dass Amazon auch bei der Bilderkennung von fotografierten Objekten aus der App heraus tolle Arbeit leistet und das kaum jemandem bewusst ist. Ich habe das schon so oft anderen Leuten gezeigt, die wissen wollten, ob es irgendwas bei Amazon gibt und es nicht gefunden haben und ich dann schnell ein Foto gemacht habe und innerhalb weniger Sekunden das gesuchte gefunden habe. Es muss nicht immer ein Chatbot sein.

  2. uff. nein danke. letztens mit ChatGPT schon eine Graka gesucht für SFF. auch nach 5 mal war das Ding zu dumm, selbst als ich die Internet Quelle nannte, die passende Größe rauszusuchen. Danke für nichts. also wenn man so etwas vermeintlich einfaches nicht hinkriegt einfache Maße miteinander zu vergleichen aus einer Liste auf die man noch gestoßen wird ….. das Zeug ist halt immer noch generativ und nicht kausal. 1+1 =5

  3. Die Produktvergleiche und Empfehlungen sind bestimmt total neutral und da wird sich auch niemand einkaufen können 🙂

    • Es tut mir um die vergeudete Rechenpower leid für sicherlich anderweitig besser genutzt werden könnte

    • Sowas wie „finde den billigsten Rollcontainer mit diesen Maßen, der nicht kompletter Schrott ist“ oder „Sag mir Bescheid, wenn dieses Produkt besonders billig ist“ würde mir schon reichen. Oder „Finde eine Handyhülle für mein Handy, die aber auch _wirklich_ für mein Handy-Modell ist“. Da ist die Amazon-Suche nämlich ziemlich broken und man hat schnell mal für das falsche Sub-Modell bestellt.

      • „Finde den billigsten Rollcontainer!“ -> „Kennen Sie schon Amazon Basics?“ 😀

      • Als ob sich Amazon dafür interessiert das einem das beste passende Produkt gezeigt wird.
        Die Suche bevorzugt wie bei Google Sponsored Links bei denen Amazon zusätzlich mitverdient.

  4. warum muss ich an Rufus
    die Boot software denken…

    Ist der Name nicht geschützt? 🙂

  5. Gerade für Produktvergleiche sind Daten aus dem Amazon-Produktkatalog nicht zu gebrauchen.
    Man muss sehr oft eine Frage an die Käufer schreiben, damit man die Höhe eines Nachttisches erfährt oder so. Bei vielen Artikeln ist man froh, wenn man die Maße auf den Produktbildern in Zoll findet.

  6. Mir würde es schon reichen wenn Routinen auf dem Echo Show wieder funktionieren würden… seit Monaten nun komplett unbrauchbar was jahrelang funktionierte.

    Sich am Abend den aktuellen Bitcoin-Preis und danach den Kalender vorlesen zu lassen? Vergiss es, nicht mehr möglich. Andersrum? Auch nicht? Ok, man könnte eine 5 Sekunden Pause dazwischen schieben aber je nachdem was davor kommt, wird dann ebenfalls abgebrochen…

    Vollkommener Müll…. hmm, ich könnte ja mal im Chat fragen ob sie den Schrott zurücknehmen?

  7. Chatbots oder sogenannte KI sind Kundenabwehr und nicht Kundendienst. Ein Unternehmen, das sowas einsetzt, zeigt seinen Kunden damit beide Mittelfinger. Mittelfristig werden Kunden abwandern. Weil den Schrott auf Amazon kann ich überall anders auch bestellen, wenn ich länger darauf warte auch deutlich günstiger direkt von Aliexpress. Amazon verspielt hier immer mehr den USP namens Service. Das wurde sowieso schon zurückgefahren… Amazon verkommt ohne Bezos zum 0815 Unternehmen. Die schieben jetzt Umsätze in neue Quartale damit ihre Bilanzen tip top sind. Genau den Scheiß hat Amazon bis vor kurzem eben nie gemacht und waren deshalb noch was besonderes.
    Schaut einfach bei jedem Problem mit Amazon in deren Emails. Da steht am Ende, sie wollen kinderfreundlich sein. Weist sie darauf hin. Und wenn ihr mit Amazon telefoniert, dann lasst euch nicht abwimmeln sondern verlangt jetzt nach einer Lösung.
    Einfach traurig was da jetzt an Energie verschwendet wird um Kunden abzuwehren…

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