Amazon Glow: Ding für Videotelefonie mit Projektionsfläche vorgestellt
In den USA wurde aktuell Amazon Glow vorgestellt. Amazon Glow sei laut Amazon ist eine neue Art und Weise, wie Kinder mit entfernten Familienmitgliedern und Freunden in Kontakt treten können. Das Gerät sollte mehr können als Videoanrufe, Glow biete ein immersives, virtuelles Erlebnis, das die digitale und die physische Welt zusammenbringt, ferner sind Kinderschutzmechanismen in dem 250 Dollar teuren Gerät verbaut. Nutzer können darüber zusammen Lesen, Spielen, Zeichnen oder Entdecken. Wie bei den Kids-Tablets: Glow wird mit einer 2-Jahres-Sorglos-Garantie geliefert – wenn es kaputt geht, schicken Kunden es zurück, und man ersetze es kostenlos. Glow funktioniert mit einer kostenlosen mobilen App auf Android- und iOS-Tablets und demnächst auch auf Fire OS.
Bei Videogesprächen mit Glow sehen die Kinder die entfernten Familienmitglieder auf einem speziellen 8-Zoll-Display, während sie Geschichten lesen, Spiele spielen und auf einer berührungsempfindlichen, projizierten 19-Zoll-Fläche Kunstwerke erstellen. Gleichzeitig sehen entfernte Verwandte und Freunde das Kind auf einem Tablet und nehmen über die kostenlose Glow-App an den gleichen Aktivitäten teil. Wird das ein Erfolg? Ich glaube ja nicht dran.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Was kann der Gerät?
Es leuchtet bla… äh bunt.
Homeschooling on steroids würde ich sagen. Oder Brettspiele mit Freunden zocken. Ich find das sehr nett. Würde ich kaufen und der Oma gleich eins mit bestellen.
Gruß, Manuel
Und weshalb die Oma nicht einfach besuchen?
Vielleicht lebt Manuel im Ausland oder weit weg von der Oma?!
Nicht jeder lebt da wo er geboren ist bis zum Ende…
Meine Großeltern leben in einem anderen EU-Land. Aufgrund der Reisebeschränkungen und weiteren Zwischenfällen konnte ich sie seit mittlerweile fast 2 Jahren nicht mehr sehen. Videotelefonie ist das Einzige, was da aktuell funktioniert…
Machen wir regelmäßig, sind bei uns 15 Minuten mit dem Auto. Mit drei Kids ist das trotzdem ein gewisser logistischer Aufwand, der eben nicht mehrmals in die Woche passt.
Meine Beobachtung aus den letzten Jahren ist, dass es einfach mehr sein dürfte und dafür nicht immer so lange sein muss. Da wäre so ein Glow eine nette Ergänzung. Vor zwei Jahren gab’s für Oma den Fotorahmen mit Mobilfunkanbindung. Das ist sowas von gut angekommen, ich kann es einfach nur empfehlen.
Ich würd meinem Kind ne Monatskarte schenken damit es immer zur Oma fahren kann wenn es möchte . Omas leckeren Pudding oder Kuchen kann diese virtuelle maschine nämlich nicht kredenzen. Oma war bei mir immer irgenwie mit „lecker“ verbunden , ja ich bin heute auch noch übergewichtig , aber für die vielen „lecker“-momente sehr sehr dankbar – Erinnerungen die mich geprägt haben … Essen ist leben , und lecker Essen (nicht nur bei Oma) ist lebensqualität die durch keinen Roboter oder keine App ersetzt werden kann . Aber heute werden ja Kids schon von Gesundheitsaposteln zu Sklaven der Waage gemacht . Schade um noch ein verlorenes Stück guter kindheit.
Dann bin ich mal gespannt wie Dein Kind nach der Schule in Hamburg noch fix zur Oma in Berlin oder München pendelt. Vielleicht von den eigenen Lebensverhältnissen nicht immer den falschen Rückschluss ziehen, dass es allen anderen ebenso geht.
So manche Oma würde sich sicherlich über einen regelmäßigen „Monopoly-Mittwoch“ über das Glow mehr freuen als über die raren Besuche der Family an Ostern und Weihnachten.
das wird nix. viel zu klobig und so.
Ich find das klasse! Klar, ein persönlicher Besuch ist vermutlich durch nichts zu ersetzen. Aber gerade in Zeiten einer Pandemie, in der in meiner Stadt 700 Kita- und Schulkinder in Quarantäne sind, ist das super. Auch wenn Oma und Opa nicht in der gleichen Stadt leben, können beide Seiten deutlich mehr miteinander unternehmen, als wenn sie sich gar nicht sehen.