Amazon Fire TV Stick 4K Select: Streaming-Player für Einsteiger mit dem neuen Vega OS

Amazon hat heute seinen neuen Fire TV Stick 4K Select angekündigt. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein neues 4K-Einstiegsmodell. So wirbt der Anbieter nämlich damit, dass es sich um das bisher preiswerteste 4K-Streaming-Modell aus dem eigenen Hause handele. 54,99 Euro kostet dieser Streaming-Dongle mit dem brandneuen Betriebssystem Vega OS. Mal schauen, wie es da mit Sideload und Apps später aussieht.

Über Vega OS hatten wir ja schon vorab berichtet. Das ist ein auf Linux basierendes Software-Fundament für Fire TV, was die bisherige Android-Basis ersetzt. Amazon hebt dabei hervor, dass man weltweit seit dem Start der Reihe Fire TV bereits über 300 Mio. Geräte verkauft habe. Daran soll also auch der neue Fire TV Stick 4K Select natürlich anknüpfen. Allerdings gibt es zugunsten des niedrigen Preises technische Abstriche. Dazu gehört, dass der Player nur Wi-Fi 5 für Netzwerkverbindungen unterstützt und sich auf 8 GByte Speicherplatz beschränkt.

Der Amazon Fire TV Stick 4K Select unterstützt laut Pressemitteilung nicht nur 4K Ultra HD, sondern auch HLG, HDR10 und HDR10+. Spannenderweise erwähnt Amazon in seiner Meldung wiederum kein Dolby Vision. Nach dem Launch soll der Streaming-Player im Übrigen ein Update erhalten, um auch das Cloud-Gaming über Amazon Luna und den Xbox Game Pass Ultimate zu unterstützen. Zum Launch ist das noch nicht direkt der Fall.

Preise und Verfügbarkeit

Der neue Amazon Fire TV Stick 4K Select ist ab heute für 54,99 Euro vorbestellbar. Er wird anschließend ab Mitte Oktober 2025 ausgeliefert. Im Lieferumfang ist auch eine Sprachfernbedienung mit Shortcuts für Amazon Prime Video, Alexa und Netflix enthalten.

Beachten solltet ihr natürlich, dass Amazon seine Streaming-Sticks regelmäßig ins Angebot hievt und ihr dann deutlich weniger zahlen werdet, als die unverbindliche Preisempfehlung. Wer also etwas Geduld mitbringt, kann sicherlich das deutlich bessere Geschäft machen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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9 Kommentare

  1. Serdal Kececi says:

    Kein Cube? Bißchen dürftig

  2. Erntet jetzt schon viel Kritik auf den US Seiten. Der Deutsche Preis ist auch heftig für die weniger Leistung und das da VegaOS läuft
    Drüben ist der 39.99$ für den Anfang

  3. Der EINZIGE Grund für einen FireStick war für mich bisher, dass ich einige nützliche APKs wie Kodi oder SmartTubeNext drauf laden konnte, was bei meinem SmartTV nicht geht. Wenn der Stick nun auch mit proprietärem OS daherkommt, erschließt sich mir der Vorteil gegenüber dem TV-OS nicht.
    Gibt es im Jahre 2025 denn wirklich noch einen nennenswerten Markt für Leute ohne native Prime- und Netflix-Unterstützung im TV-Gerät?

    • für unterwegs

    • Ich hab mir den Sticks auch nur fürs Sideloading von Apps geholt, da das beim AppleTV momentan nicht geht. Als Gerät für Unterwegs um auch im Hotel sofort sein eigenes Setup dabeizuhaben find ich die Dinger nach wie vor sehr nützlich.

    • Bei heise gibts ein Update, wo geschrieben wird, daß zumindest Kodi künftig auch drauf laufen könnte, weil Amazon da (warum auch immer) auch dran interessiert wäre.
      Ich nutze auch fast nur Kodi und Smarttube. Wobei ja aktuell kein Grund besteht, einen neuen Stick zu kaufen, wenn das alte Zeug noch läuft. Kodi braucht zwar schon lange zum Starten, wenn es aber mal läuft, geht es flüssig.

    • Ja:
      – Ich habe einen Heimkinobeamer von Mitsubishi ohne eigenes OS. (Älter aber soooo leise)
      – Ein Kind hat einen Minibeamer mit unerträglichem OS in seinem Zimmer.
      – Im Schlafzimmer steht ein günstiger 4k Fernseher ohne Smart-Funktionen (50 Zoll B-Ware 139 Euro).
      – Im Gästezimmer ein kleiner/günstiger FHD-Fernseher ohne Smart-Funktionen (59 Euro Auslaufmodell).
      – Im Wohnzimmer ein LG-Smart-TV von 2008. Das OS will man nicht mehr bedienen und viele Apps gibt es gar nicht, für einen Serie reicht er mir aber und ansonsten habe ich den Beamer.
      – Einen smarten TV nutze ich allerdings. Ein Grundig FireTV vor dem Rudergerät. Da ist das OS inzwischen auch so langsam, dass ich schon über einen Stick nachgedacht habe.

      In meiner Welt entwickelt sich der Displaymarkt technisch in der Regel langsamer als sonstige Hardware. Da macht eine Trennung von Display und Computer durchaus Sinn.
      Bisher war die Updatepolitik bei Fernsehern trotz der theoretisch langen Nutzungsdauer vergleichbar schlecht wie bei günstigen China-Tablets.

      Bevor ich das alles ersetze, kaufe ich lieber am Primeday (Blackmonday, Cybertuesday, ITwednesday etc.) bei Bedarf einen günstigen Stick. Habe zuletzt erst einen Fire-TV und Fire-TV-Stick der ersten Generation wegen Unbedienbarkeit durch Nachfolger ersetzen müssen.

  4. Selbst USB-C würde da keinen Sinn machen. Das ist ein HDMI Stecker 😉

    • Die Pflicht gilt nur für tragbare und aufladbare Kleingeräte die dazu noch irgendeine Form von Funkempfang haben. Theoretisch könnte man heute noch eine Powerbank mit Mini-USB rausbringen, weil der die Funkverbindung fehlt.

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