Amazon Bewertungsbetrug: Insgesamt 600 chinesische Marken verbannt

Wir haben es in mehreren Beiträgen ausführlich beleuchtet: Das Unternehmen Amazon hat zahlreiche Anbieter von seiner Verkaufsplattform verbannt. Es gab zahlreiche Berichte, dass chinesische Anbieter von Hardware gegen Amazons Regeln verstoßen haben – ganz besonders bei den Bewertungen. Da gab es dann beispielsweise Hardware oder Guthaben gegen „ehrliche“ Reviews.

Unter den Unternehmen befanden sich RAVPower, Taotronics, Koogeek, gosund und auch Choetech. Angesichts von Amazons Marktplatzgröße und dem Wust an Händlern ist das Ganze bisher recht undurchsichtig gewesen. Aber Amazon nennt nun auch Zahlen – so habe man über 600 chinesische Marken in 3.000 verschiedenen Verkäuferkonten dauerhaft gesperrt, bestätigt das Unternehmen gegenüber The Verge.

Amazon teilte mit, dass dies die Gesamtzahl nach fünf Monaten seiner „globalen Razzia“ ist. Ein Sprecher sagte, dass diese 600 Marken wissentlich, wiederholt und erheblich gegen Amazons Richtlinien verstoßen haben, insbesondere gegen die Richtlinien zum Missbrauch von Rezensionen. Es ist nicht klar, welche anderen chinesischen Marken von Amazons jüngstem Vorgehen betroffen sein könnten. Und vermutlich haben schon zahlreiche Kunden mitbekommen, dass die verbannten Marken doch teilweise irgendwie wieder da sind – gleiche Hardware, anderer Name.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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35 Kommentare

  1. Ich sehe das Thema grade bei Amazon als sehr kritisch an, weil Amazon selbst eben auch als Hersteller in vielen der.verbannten Produktkategorien auftritt.

    Wird so ein Bann eigentlich von irgendeiner unabhängigen Stelle Mal auf seine Rechtmäßigkeit untersucht? Falls nein, ist es halt der perfekte Weg um erst Mal ordentlich zu wachsen und dann die günstige und unliebsame Konkurrenz loszuwerden, um seine Amazon Basics Produkte besser.vertreiben zu können.

    Bei reinen Händler Plattformen (Mediamarkt, eBay, etc.) wäre das weniger kritisch, weil dadurch zumindest kein Wettbewerbsvorteil für die eigenen Produkte generiert wird.

    • Ich nehme an, das jedes Unternehmen gegen den Bann klagen könnte, aber dazu müssten die erstmal beweisen nicht gegen die Richtlinien verstoßen zu haben.

    • Amazon geht gegen falsche Bewertungen vor und schon wird Amazon vorgeworfen Konkurrenten zu verdrängen?

      • Das sind zwei verschiedene Themen, aber dennoch nutzt auch Amazon seine vorhandene Marktmacht aus, da Amazon als Verkäufer auf dem eigenen Marktplatz auftritt. Es gibt dokumentierte Fälle in denen Händler gesperrt wurden und versucht wurde die Lieferanten des Händlers gegen Freigabe des Verkäuferkontos herauszubekommen um dann selbst das Geschäft zu machen. Ebay z.B. hat dieses Problem nicht, da Ebay nur den Marktplatz betreibt aber selbst kein Händler ist.
        Von daher ist die Überlegung nicht grundsätzlich abwegig aber natürlich nur eine Theorie die erst bewiesen werden muss.

      • Geht Amazon dann auch gegen Produkte im „Amazon Vine“ Programm vor?

        • DanielJackson85 says:

          es gibt da einen kleinen Unterschied, bei Vine steht in der Rezension das es so ist. Wenn du das Produkt regulär kaufst und über PayPal dein geld zurück bekommst steht da immer noch verifizierter Kauf. Das Produkt bekommt 5 Sterne und du dein Geld wieder. Nirgends kann jemand nachvollziehen ob diese Bewertung „ehrlich“ war oder eben gekauft.

          Und zu der Frage, ja das tun Sie

    • Zu 99 Prozent hat da niemals ein Mensch draufgeschaut sondern das wurde automatisiert ausgewählt und durchgezogen. Bei Amazon ist alles automatisiert. Selbst wenn du länger krank bist kann dein Chef und alle Verständnis haben aber dennoch kann da automatisiert eine Kündigung kommen, egal wie gut du deinen Job machst. Und diese Algorithmen sind nicht unbedingt von den besten der besten gemacht. Da kann auch mal ein alter Hase neben seiner eigentlichen Arbeit wo man bisschen eigene Sachen machen kann dutzende Spezialisten, die das seit Jahren entwickeln, ausstechen. Kenne so ein Fall, da hat jemand vor 20 Jahren mal programmiert, macht nebenher bisschen was für den Chatbot und die, die den Chatbot seit Jahren entwickeln, wollen den sofort ins Team holen weil er nebenher das geschafft hat, was sie in Jahren nicht schafften.
      Gebt ihr bei Rücksendungen eigentlich in das Textfeld einen Grund ein? Das schaut sich nie irgendjemand an bei Amazon

  2. Für mich hat die Plattform Amazon durch die ganze Bannsache an Attraktivität verloren. Das dass von den Herstellern nicht in Ordnung war, sehe ich ein, aber dann hätte man sie auch erstmal öffentlich verwarnen können und temporär (für 1-2 Monate) bannen können.

    • Wissentlich und wiederholt impliziert irgendwie, dass das schon ultima ratio war.

    • Wieso sollte Amazon öffentlich verwarnen müssen?

    • Das war zu 99 Prozent automatisiert. Da hat man wahrscheinlich den Code mal bisschen mehr angepasst und jetzt fliegen halt mal die Betrüger raus.
      Die Betrüger wissen ja auch um die Algorithmen Bescheid. Es wird von den Profis nicht einfach ein Produkt verlinkt, das man kaufen und bewerten soll. Sondern man muss mit bestimmten Begriffen danach suchen, nach einer gewissen Zeit das auch kaufen. Irgendwann viel später bewerten. So springen Algorithmen nicht so schnell an.

  3. Ich bin über diesen Schritt von Amazon nicht unglücklich. Das China-Geraffel an sich ist nicht das Problem, sondern die chinesischen Händler sind es. Mir ist auch nicht ganz klar, warum mir als Kunden nicht die Option gegeben wird, grundsätzlich keine Angebote von China-Händlern anzeigen zu lassen. Manchmal bin ich erst kurz vor dem „Kaufen“-Click darauf gekommen, daß ich am Ende wochenlang auf die Ware warten muß. Dann schaue ich mir die Seite des Händlers an und finde heraus, daß er irgendwo im Ausland sitzt. Nein, will ich nicht.

    • Zu diesen „China-Händlern“ gehört aber z.B. auch eine etablierte Marke wie Anker, die direkt über Amazon die Logistik geregelt hat.

    • Amazon könnte mehr dagegen unternehmen. Aber das ist nicht im vordergründigen Interesse von Amazon.
      Vordergründig geht es um Einnahmen durch Provisionen.

      • Das ist auch nicht richtig. Amazon nimmt genug mit der Cloud ein. Der aufgebohrte Online Buchhandel ist nur Nebengeschäft. Selbst die Werbeeinahmen durch Werbung auf den Amazon Seiten generieren Einnahmen, die in den Bilanzen gut versteckt sind. Da bewegt man sich teilweise in den Regionen von Facebook – und Facebook macht nur Geld mit Werbung.
        Amazon behandelt auch die Händler fairer, die wollen ja, dass man auf Amazon verkauft. Ich weiß von z.B. Media Markt / Saturn, die wollten von einem Hersteller die gleichen Konditionen wie Amazon. Der Hersteller hat blöd geschaut, denn Amazon bezahlte trotz größerer Abnahmemenge 4 Prozent höheren Preis. Die guten Endpreise bekommt Amazon eben mit top Logistik hin.

  4. Ich hatte mal eine schlechte Bewertung für ein EUR 30,- China-Produkt hinterlassen.
    Mir wurde vom Verkäufer die Kaufpreisrückerstattung angeboten, und auf die Rücksendung will er auch verzichten – Bedingung war, dass ich meine Bewertung entsprechend anpassen.
    Und ja, ich habe mich schuldig gemacht.

    Sind wir nicht alle käuflich…?!

    • Du offensichtlich einfacher als andere….

    • Nein. Nur Du. Und das schlimmste ist für 30 Euro 🙂

      • @Iwanoff „Und das schlimmste ist für 30 Euro“
        Über die Jahrhunderte haben sich nur die Währungseinheiten für den Verräterlohn geändert, + heftiger Wertverlust durch Inflation. Dreißig Silberstücke kosten heute doch deutlich mehr.

        Amazon steckt hier im Gegensatz zu Ebay tatsächlich in einem Widerspruch beim Verhalten, da selber Anbieter einer Eigenmarke. Dazu fehlt mir generell immer noch eine (einfache) Beschränkungsmöglichkeit bei allen Suchen auf „Versand durch Amazon“, wodurch man Käufe bei den übelsten Läden gleich absichert. Spart das Betteln im Chat um einen Rücksendeschein, wenn der Verkäufer nicht mehr reagiert.

    • money for nothing says:

      Nööh,
      nich für eene Null, da fehlen noch mindestens 6 Nullen hinter der ersten Ziffer (:

    • Je nachdem kommt eine Rücksendung den China Verkäufer zu teuer. Gerade bei Smartphones ist bei einem Defekt der China Händler in der Zwickmühle, einerseits durch die negative Bewertung und die hohen Kosten einer Rücksendung. Oft werden dann auch Rabatte angeboten wenn man es behält. Und eben Rabatte für positive Bewertung.

    • Krümelmonster says:

      Ich hätte meine Bewertung daraufhin angepasst und das Verhalten des Verkäufers gleich noch mit einfließen lassen. Wenn ich eins nicht habe, dann ein schlechtes Gewissen, wenn ich „gangzhouyengdengpengdingdongshenyonbadaboombidibang“ (laut Impressum) eine schlechte Bewertung für Mängel hinterlasse. Die geben sich ja nicht einmal die Mühe, korrekte Angaben zu machen.

      Was mich zum nächsten Punkt bringt, die „gebannten“ Händler sind doch am nächsten Tag unter neuem Namen einfach wieder da.

  5. Sieht sich Amazon eigentlich auch mal die „ehrlichen“ Reviewer genauer an?

  6. Hmm ich habe das CHOETECH PD 100W Netzteil letzte Woche noch via Amazon Prime gekauft. Der Name CHOETECH taucht dabei nur noch in der Artikelbeschreibung auf.

  7. Vor ein paar Monaten wurde ich von einem China-Verkäufer angeschrieben, ich solle einfach nur ein bestimmtes Produkt kaufen. Bekomme das Geld hierfür, dass ich nichts dafür zahlen muss, und wenn ich dann noch ein Bild/Screenshot schicke wenn es angekommen ist, bekomme ich noch eine kleine Provision.

    Das Produkt ist mittlerweile nicht mehr online und die „Marke“ hat jetzt einen – im Namen, vorher war es ohne.

  8. Im Versandhandel wird beschissen, im online gaming wird beschissen, in der Politik wird beschissen. Ein roter Faden ist zu erkennen…

  9. Amazon ist doch bei den Bewertungen scheinheilig, sie selber bieten ein Programm für „Gratis Artikel für Bewertungen“ an. Das hier durch das geschenkte Produkt eine Verfälschung geschieht, kann jeder erwarten.

    Oder was ist mit PR-Teams, die gute Bewertungen eines Produkts kaufen? Mir wurde z.B. schon in einem Forum ein Bausatz für 380€ zum Testen angeboten und ich dürfte ihn behalten, wenn ich auf verschiedenen Bewertungsportalen eine Rezension abgebe.

  10. Ich denke nicht dass Amazon hier gezielt gegen Konkurrenz der eigenen Produkte oder der finanziell relevanten großen Geschäftspartner vorgeht.

    Vielmehr vermute ich, dass Amazon massiv den eigenen Namen beschädigt sieht und das Kundenvertrauen flöten geht wenn Ramschprodukte mit tausendfachen 5-Sterne-Bewertungen verfügbar sind. Jeder betrachtet sich als informierten Kunden und als mündigen Bürger. Mir kann auf Ramsch reinzufallen nicht passieren. Und mittlerweile dürfte jeder einzelne Internetnutzer schon mindestens einmal in seinem Leben gehört haben, dass auf Bewertungen kein Verlass ist. Trotzdem passiert das zuhauf.

    Man hört und liest ja auch immer wieder, dass Amazon keine Verantwortung für Dritthersteller übernimmt. Mal geht es um giftige Beschichtungen von Spielzeug, mal um brennende Elektrogeräte, mal um Steuern. Der Amazon-Standpunkt ist immer: Wir sind nicht der Händler sondern der Marktplatz, damit sind wir nicht für die Qualität und nicht für den Support von dritten Parteien verantwortlich. Der öffentliche Diskurs geht in die Richtung: Verdammt, Ihr macht damit einen großen Teil Eurer Kohle und es ist Euer Name der ganz groß über allem steht, also seid Ihr auch verantwortlich.

    Ich sehe hier ausnahmsweise mal keine unfaire Ausnutzung der Marktmacht sondern eine völlig legitime Qualitätsmaßnahme die insbesondere lediglich schon seit Urzeiten geltende Regeln zum Verbraucherschutz durchdrückt. Zwar mit dem härtesten möglichen Mittel, aber in der Sache mit absolut legitimem Ziel.

    Als Kompromiss könnte man die Möglichkeit eines nachträglichen Rabatts durch Abgabe einer Bewertung natürlich in die Plattformrichtlinien aufnehmen. Bis zu 30% und bis zu 30€ Nachlass nach Abgabe einer Bewertung mit Text und Bild, implementiert im Amazon-Portal. Der Händler kann die genauen Modalitäten vor Kaufabschluss konfigurieren, anschließend gelten diese Modalitäten verbindlich und der Händler kann z.B. schlechte Bewertungen nicht anders vergüten als gute und eine Kontaktaufnahme mit dem Kunden ist untersagt. Bountyprogramm für Kunden wer solche unlauteren Händlerkontakte meldet und nachweist zu (von Amazon) definierten Konditionen. Dazu eindeutige Kennzeichnung der Bewertungen und Kommentare wenn finanzielle Anreize ausgeschüttet wurden.

    Kann man machen. Muss man nur vorher exakt spezifizieren. Und insbesondere muss man auch das natürlich durchsetzen. Sonst hat man hinterher die gleichen Probleme wie bisher und eben noch ein zusätzliches.

    • Amazon ist das eher egal. Das wird alles automatisch reguliert. Schaut sich kein Mensch an.
      Bewertungen sind gut und schlecht. Aber es gehört zum Erfolg von Amazon dazu. Diese kleinen Tags überall triggern unsere Gehirne ungemein. Wie im Supermarkt die roten Schilder mit Rabatt, da denkt man auch kaum nach und will das auch nicht verpassen. Gib doch mal einen Suchbegriff deiner Wahl bei Amazon ein. Achte nicht auf die Sterne. Du wirst trotzdem zigfach getriggert. Schwarz orangener Amazons Choice Tag. Orangener Bestseller Tag. Blauer Prime Versand Tag. Grüner Sparen Sie X% Tag. Roter Befristetes Angebot Tag. Für dein Gehirn ist das alles wie das rote Sonderangebot Schild im Supermarkt. Die Sterne sind da nur ein Baustein, wenn auch ein großer.

  11. Gute Sache, es gab in letzter Zeit soviel absoluten Schrott bei amazon von den chinesischen Händlern mit 4,5 – 5 Sterne Bewertungen das war nicht mehr feierlich.

    Zuletzt bin ich noch auf eine Soundbar hereingefallen, hat 4,5 Sterne als Bewertung und das Ding ist einfach absoluter minderwertiger Schund gewesen, keine 5 Euro wert. Ging natürlich direkt wieder zurück, aber den unnötigen zeitlichen Aufwand hätte ich mir gerne gespart.

  12. Ich schaue mir bei Amazon eigentlich nur noch 3Sterne Bewertungen an. Manchmal noch 2 und 4.

    Ein Stern ist meistens: „Wääh mein geliefertes Produkt war nicht neu.“ Oder der Versand hatte zu lang gedauert oder ich habe mich nicht informiert und der Fernseher war ja gar nicht smart und 5 Sterne sind gekauft.

    Bei 3 Sternen gibt es meistens ausgewogene Bewertungen zu den echten Mängel, Haltbarkeit etc. Und wenn da Probleme, die mich stören würden gehäuft auftreten, wird halt nach einer Alternative geschaut.

  13. Nette Werbemassnahme: Hui – wir tun was gegen falsche Bewertungen. Ist natürlich quatsch, weil
    1. Amazon von den Händlern profitiert und die dann halt mit anderen Verkäuferkonten weitermachen
    2. ich immer noch reichlich Angebote von chinesischen Händlern zum „testen“ von Produkten bekomme
    3. Bewertungen von Privatpersonen nur selten wirklich hilfreich sind
    4. auch andere Portale schon alles mögliche (vergeblich) versucht haben
    5. hab ich schon erwähnt, das Rezensionen von Privatpersonen meist völlig nutzlos sind?
    (Hab mal wider besseren Wissens bei Amazon ne angebliche hochwertige Top-Matratze bei nem deutschen mutmasslich hochwertigen Händler gekauft und mich nachher gefragt, ob die Leute alle wegen Schlaflosigkeit ihre Top-Bewertungen dagelassen haben)

    Alles was im normalen Preisrahmen liegt, wird gekauft und wenn es nicht passt: Zurück damit. Ich teste am besten selber.
    Bei teuren Sachen gibt es entweder irgendwo eine professionelle Rezension, oder ich teste es im Laden.

  14. Eines finde ich wirklich schade: Gosund gehört auch zu den Kandidaten. das haben die doch nun wirklich nicht nötig. Bei mir und in meinem Einflussbereich sind nur Gosund-WLAN-Steckdosen im Einsatz. Noch nie irgendein Problem gehabt, keine Aussetzer, bestens installierbar. Warum muss man dann noch immer eins draufsetzen und die Umsätze ankurbeln. Ich verstehs nicht

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