Amazon Alexa Guard: Hausüberwachung lässt sich in deutscher App blicken

Ende September 2018 wurde der Alexa Guard vorgestellt. Beim Alexa Guard handelt es sich um ein Sicherheitssystem, welches die im Haus vorhandenen Echos mit einbezieht. Diese hören ja eh immer mit, also hat man sie darauf getrimmt, Glasbruch und Rauchmelder zu erkennen, um dann den Bewohner des Hauses oder der Wohnung zu informieren. Standardmäßig ist der Alexa Guard nicht aktiv, ihr könnt ihn per Stimme aktivieren, wenn ihr eure vier Wände verlasst.

Ebenfalls wird Alexa so etwaig gekoppelte Licht-Hardware in einen zufälligen Modus schalten und so eine Anwesenheit eines Bewohners vorgaukeln – kennen einige vielleicht schon von Philips Hue. Bislang war diese Funktion noch nicht für Deutschland angekündigt, dies könnte sich aber unter Umständen bald ändern.

Bei einigen Nutzern taucht der Alexa Guard bereits in der App auf, lässt sich aber nicht aktivieren, man kann sich lediglich informieren lassen. Amazon schweigt zu diesem Thema natürlich – wie so oft bei Funktionen, die außerhalb der USA gestartet werden sollen. Man versuche natürlich, alle Dienste auch in anderen Märkten zu launchen, genaue Termine gibt es dafür aber nicht.

[asa]B0792HCFTG[/asa] Danke Felix

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich hoffe es geht nicht nur via Stimme? Eine automatisierte Lösung wäre ja viel besser…

    • Da stimme ich dir voll zu. Ich würde diese Funktion gerne über FHEM aktivieren und deaktivieren.

      • Ich habs anders herum.
        Licht und Co hängen an FHEM und über Alexa steuere ich das lediglich
        Alarmanlage läuft über FHEM
        Anwesenheitssimulation läuft über FHEM wenn die Alarmanlage an ist und es dunkel ist
        Das Melden der Stimmen von Alexa bei Abwesenheit an FHEM wäre aber schön ( Alexa würde da bei mir bspw. ne Dummy triggern)

  2. Also die Erkennung des Wake-Words „Alexa“ erfolgt ja Offline, d. h. ohne ständig den mitgelauschten Text an Amazon zu senden.

    Mich würde interessieren, ob das bei der Gefahrerkennung genauso läuft, d. h. ob die Gefahrensituation auch erkannt wird, ohne dass die Geräusche ständig an einen Server gesendet und erst dort ausgewertet werden.

    Nein, ich möchte nicht die Aluhut-Trolle aus ihrem Bau locken, sondern bin auf der Suche nach Informationen, die mir bei der Entscheidung, ob ich die Funktion nutze, helfen.

    • Auf YT ist ein Testvideo mit einem Rauchmelder zu finden. Hier sind auch die Schalter in der App für „Alarmmelder“ und „Glasbruch“ zu erkennen.
      Ich vermute, dass eine entsprechende Soundsammlung als auslösendes „Offline-Aktivierungswort“ hinterlegt ist.
      Nur, klingt der Alarmton von CO2, Rauch- oder Wassermeldern immer gleich/ähnlich und würde auch die Sirene einer beliebigen Einbruchmeldeanlage erkannt werden?

      • Die „Offline Soundsammlung“ umfasst nur Alexa, Echo, Computer
        Mehr kann der Chip wohl nicht.

        Was aber ginge, wäre einfach ein gewissen Pegel zu prüfen.
        Wird’s in der WOhnung lauter als x dB obwohl niemand da ist, ist das merkwürdig
        Kurz: Wars n Fenster, Lang: Der Rauchmelder (oder n Bagger vor m Haus oder der Nachbar feiert ne Techno Party)

  3. Jonas Weber says:

    Gibt es etwas in der Art auch für Google Assistant?

  4. Bei mir war der neue Punkt „Bewachen“ eine Weile lang sichtbar, nun ist er aber wieder weg.

    Der Button „Bei Verfügbarkeit Benachrichtigung senden“ hat immer nur zu einer Fehlermeldung geführt.

    • Bei mir war dieses genauso der Fall. Nach dem letzten Update der App am 09.02.19 ist der Punkt „Bewachen“ aus den Einstellungen wieder verschwunden 🙁

  5. Bei mir istd er Punkt garnicht erst aufgetaucht.
    Alternativ wäre es hier evt auch sinnvoll, wenn die Guardfunktion auch eine Abwesenheit der Echos miteinschliesst, falls findige Einbrecher ganz einfach den Router vom Strom trennen oder die Telefonleitung durchtrennen.

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