Alfred 4: Produktivitätswerkzeug in neuer Version für macOS
„Alte“ und fortgeschrittene Mac-User kennen sicherlich das Produktiv-Werkzeug Alfred. Eine Art Launcher, den man quasi mit allem aufbohren kann und so eine mächtige Schaltzentrale auf dem Mac erhält. Mit wenig Apps, Handgriffen und Klicks viel machen eben. Hier gibt es nun nach ein paar Monaten der Testphase die neue Version 4.
Da gibt es unter den Neuerungen beispielsweise eine interne Präferenzsuche, über die man schnell interne Dinge findet, beispielsweise, wenn man flott einen Ausschnitt oder Workflow bearbeiten möchte. Neben der überarbeiteten Optik für die Einstellungen ist Alfred nun komplett mit dem Dark Mode von macOS kompatibel, ferner wurden viele neue Workflow-Objekte hinzugefügt, um die Erstellung von Workflows ohne Programmierkenntnisse noch einfacher zu gestalten.
Die Liste ist länger und Interessierte können hier einmal nachschauen, was alles angeboten wird. Die Grundversion von Alfred ist weiterhin kostenlos, das Alfred Powerpack mit vielen erweiterten Möglichkeiten liegt bei 23 Pfund (rund 26 Euro) oder 39 Pfund für die Lifetime-Lizenz.
Alfred ist unter anderem der Grund warum ich nicht mehr zu Windows zurück kann…
Ich auch nicht. Aber ich habe noch eine Parallel-Installation von Windows 10 mit Parallels, in die ich mit einem Tastenkürzel unmittelbar wechseln kann. Die 4er Version von Alfred ist blitzschnell
bei Alfred geht’s mir immer so: ich lese die Anwendungsbeispiele und denke, dass ich noch nie auf das beispielhafte Problem gestoßen bin, um diese Lösung wertschätzen zu können. Und irgendwie finde ich das immer schade. Wahrscheinlich bin ich trotz Interesse im Täglichen doch zu anspruchslos und simpel gestrickt…
Da bin ich voll bei dir. Klasse Tool, kann man super Sachen machen, will ich haben aber was mach ich nun damit … eigentlich schade.
Wofür ich es täglich nutze: App Launcher, Clipboard History Manager, Fenstermanager, Textersetzung (ich gebe zB @web ein und es wird durch die komplette web.de email adresse ersetzt, Grußformeln ersetzen etc etc), Dateien konvertieren, Übersetzen, Währungen oder Maßeinheiten umrechnen, Spotify steuern, Kontakte schnell suchen, Termine schnell eintragen, sichere Passwörter generieren, usw usw. Ich habe bestimmt 20 kleine Apps eingespart, die Speicher und Performance kosten, wenn sie im Hintergrund mitlaufen.
Danke, nun verstehe ich es etwas besser. Und es erklärt auch etwas, warum ich für mich keinen echten usecase finden konnte. Ich nutze für all das tatsächlich Bordmittel bzw. Spezialistenapps (zB 1Password).
Ich habe Alfred in erster Linie als Launcher verwendet. Mit den Workflows bin ich nie warm geworden. Jetzt bin ich vollkommen von Keyboard Maestro abhängig und verwende für das Starten von Programmen Spotlight. Schade, da ich für Alfred eine Livetime-Lizenz gekauft habe.
Launchy, Keypirinha, Wox oder Listary bieten einen Launcher für Windows und teilweise großartige Plugins (bspw via Everything).