Alexa Map View: Das sind die Details zur Smart-Home-Steuerung per Karte

Amazon hat mit Map View im Rahmen des Alexa-Events im September eine neue Art das Smart Home zu kontrollieren vorgestellt. Das Interface soll unter anderem auch für den Echo Hub, ein Smart-Home-Bedienpanel für die Wand, erscheinen.

Auf der US-Seite informiert man jetzt ausgiebig über Map View und Nutzer können die Funktion mit der Alexa-App testen. Für den hiesigen Markt ist noch nichts in Sicht.

Map View soll alle Smart-Home-Geräte im Rahmen einer Karte visuell im Zuhause anzeigen sowie in der Kartenansicht auch verwalten. Das geht vom Gerätestatus, bis hin zu Steuermöglichkeiten einzelner Geräte sowie auch gruppierter Geräte. Amazon will damit das Steuern intuitiv und ohne Gerätenamen erlauben. Ein kurzer Blick soll so auch erlauben, welche Türen verschlossen sind und ob das Licht ein- bzw. ausgeschaltet ist. In der Kartenansicht werden die meisten Geräte angezeigt, die mit Alexa verbunden sind, z. B. Lampen, Steckdosen, Kameras und Thermostate.

Map View wird es vorerst nur für kompatible iPhones und iPads geben. Das sind die Pro-Geräte ab dem iPhone 12, sowie die iPad Pros der 4., 5. sowie 6. Generation. Also all jene Geräte, die einen Lidar-Sensor verbaut haben. Mit jenem wird die Wohnung gescannt, um einen Raumplan anzulegen. Dies reicht nicht nur zur Einrichtung, auch zur Nutzung sind nur die kompatiblen Geräte mitsamt den Nutzerdaten zugelassen. Somit können derzeit auch Familienmitglieder oder Mitbewohner auf die Funktion nur bedingt zugreifen.

Vorerst ist die Funktion eben nur über die Alexa-App, und auch nicht für deutsche Nutzer verfügbar. Müssen wir mal abwarten, ob sich das zum Start des Echo Hubs ändert. Den wird es auch hierzulande geben. Und auch über den Echo Hub soll man künftig die Map View nutzen können. Derzeit ist die Funktion ohnehin noch in einer geschlossenen Testphase. Möglich, dass auf kurz oder lang auch die Echo-Show-Geräte die Kartenansicht bekommen.

Ist ein solches Feature für euer smartes Zuhause gerngesehen? Ich könnte mir vorstellen, dass man in Zukunft sicherlich mit der Ultrabreitband-Technologie das Steuern von smarten Gerätschaften erleichtern wird, in dem man nur noch auf Geräte zeigt. Ähnlich hierzu. Bei der genannten Kartenansicht wäre denkbar, dass der genaue Standort in der Wohnung automatisch erkannt wird.

 

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. „Ich könnte mir vorstellen, dass man in Zukunft sicherlich mit der Ultrabreitband-Technologie das Steuern von smarten Gerätschaften erleichtern wird, in dem man nur noch auf Geräte zeigt.“

    Ich kann mir nicht vorstellen im Haus die ganze Zeit mit einem Smartphone herumzulaufen, um irgendwelche Sachen zu bedienen. Das liegt zu Hause relativ ungenutzt herum, da dort normalerweise ein Tablet oder stationärer Rechner benutzt wird.

    Aber so etwas kann sich ja auch ändern. 🙂

    • Ist ja nur gut für den Nutzer, mit Smartphone in der Wohnung rumzulaufen und ständig den Standort zu senden.

      Dann sieht Amazon, dass Du jeden Tag eine Stunde auf dem Klo sitzt und Du bekommst dann verstärkt Badeinrichtungsgedöns angeboten, damit Du dich da noch wohler fühlst 🙂

      • Jemand Anders says:

        das ist doch mal ein service, endlich keine langwierigen google-recherchen und arztbesuche 🙂
        wo muss ich unterschreiben?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.