Aldi Süd: Schneller Laden, mehr zahlen

Bildquelle: Aldi Süd

Kunden, die ihr E-Auto bei Aldi Süd aufladen wollen, müssen seit 2022 dafür bezahlen. Das Unternehmen möchte vom Kunden 29 Cent pro kWh haben, wenn man an einer Normalladestation lädt.

Neu ist die Preiserhöhung an den Schnellladestationen. Bei den Ultraschnellladestationen mit einer Nennleistung ab 50 kW beträgt der Preis für eine Kilowattstunde 47 Cent. Nutzt der Kunde Ladekarten von Drittanbietern, gelten deren Preise und Konditionen. Im städtischen Raum und in Autobahnnähe baut der Discounter seit Herbst 2021 nach eigenen Aussagen verstärkt Schnellladestationen. Bezahlt werden kann mit EC- oder Kreditkarte.

ALDI SÜD betreibt Normalladestationen, welche mit zwei Typ 2-Steckern ausgestattet sind. Die Schnellladestationen verfügen über zwei CCS-Ladepunkte mit einer Nennleistung bis 50 kW (44 Cent). Die Ultraschnellladestationen haben zwei CCS-Ladepunkte mit einer Nennleistung ab 50 kW.

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63 Kommentare

  1. „ultraschnell“ und „50 kW“ widerspricht sich ja… Was gilt dann für wirklich schnelle Ladestationen? Hyper, Wahnsinn, lächerliche Geschwindigkeit. 🙂 ?

  2. Was ich bis heute nicht verstehe: ist der Strom bei 50kW eigentlich veredelt?

    Wasser, das aus einer Leitung mit mehr Durchmesser kommt, ist schließlich auch nicht teurer…

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Sag mir, dass du nichts von Physik verstehst ohne zu sagen, dass du nichts von Physik verstehst.

      • Beantworte doch die Frage für uns Physik-Dummies. Würde mich jedenfalls auch interessieren.

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Tjo, wo soll man da anfangen… also… es war einmal ein Volt, das wollte zu einem Ampere werden. Watt soll das, fragte sich die kleine Leitung, als auf einmal alle gleichzeitig spielen wollte. Simplifiziert genug? Oder noch etwas vereinfachter:

          Kleine Leitung, kleiner Preis, große Leitung, großer Preis.

          P.S. 11 kW-Lader gibt es ab ca. EUR 250,—, ab wo fangen die 50 kW an? Und warum?

          • Du solltest Lehrer werden. Riesentalent.

          • Kann mir der Physiklehrer auch erklären warum ich dann 80 Cent bei den DC Ladern zahlen soll, wenn er an der Strombörse bei wenigen Cent ist.

            • Die Geräte stellen sich weder kostenlos auf, noch wachsen sie auf Bäumen.

            • MeinNametutnichtszurSache says:

              Ja. Angebot und Nachfrage. Und kein Mensch muss 80 Cent zahlen, wenn er etwas Zeit und (höhöhöhö) Energie investiert. Ansonsten einfach weiter Verbrenner fahren.

            • Weißt du, was für Verträge die Anbieter haben? Der Energiemarkt funktioniert etwas anders.
              Wenn du die Tagespreise abbilden willst, müsstest du am Spotmarkt einkaufen und keine langfristigen Lieferverträge haben. Das macht niemand, weil das Risiko viel zu groß ist. Also wird mit längerfristigen Verträgen zu festen Preisen eingekauft (plus eventuell nötige Reserve durch Spot).
              Das erklärt übrigens auch, warum du weiterhin für 80 Cent laden kannst, wenn der Tagespreis nicht mehr bei „wenigen Cent“ ist,

            • Einfach herrlich wie man sich in Deutschland abziehen lässt und alle klatschen noch Applaus:D

              Wacht mal auf Leute. So teuer ist der ganze Kram jetzt auch nicht, dass er diese Preise rechtfertigt.

      • Wenn die Mineralölfirmen ihr Tankstellennetz so aufgebaut hätten wie die Energiefirmen heute ihr Ladenetz, wäre der Verbrenner wohl bald wieder verschwunden …

    • Die Hardware ist teurer, auch Instandhaltung etc. Ausserdem fallen die Ladeverluste im wesentlichen auf Seiten des Anbieters an. Bei AC-Laden wandelt das Auto AC zu DC. Wobei ich schon zustimme, dass die Preise an Schnellladern übertrieben sind. Hier brauchen wir mehr Wettbewerb und Transparenz.

      • Die Ladeverluste zahle ich und nicht der Anbieter.
        Abgesehen davon kostet das Anfahren einer Tankstelle sicher eine Menge, entfällt bei der Ladesäule.
        Je nach Lage der Ladesäule wird sich das sicher sehr bald rechnen.

    • Ja ist er. Da steht bei Aldi ein Gerät für 60.000€ welches aus dem Wechselstrom vom Netz dann Gleichstrom macht was schnell in den Akku geht.
      Bei den Wechselstrom Ladern mit 22kW macht das Auto ja alles. Und da kostet es nur 29 Cent.

      • Danke für die Antworten und Erklärungen. Hat also eher was mit Unkenntnis über Ladetechnik als über Physik zu tun.

      • Sehr gute Erklärung. Danke dafür.
        Ich frage mich manchmal, warum hier sinnlose und sarkastische Kommentare durchgehen.
        Sollte doch auch im Sinne des Artikelautors sein, eine vernünftige und sachliche Diskussion oder Kommentierung zu führen.

        Schönen Sonntag allen!

    • 1. Die einfachen Ladestationen bis 22 kW nehmen einfach nur die Wechselstrom aus dem Netz und geben ihn ab. Das sind quasi nur Schalter + Abrechner. Das Auto wandelt in Gleichstrom für die Batterie um und produziert dabei Verluste
      2. Die DC-Lader Wandeln selbst von Wechsel- in Gleichstrom um und bieten dem Auto den Gleichstrom an. Die Verluste bezahlst Du hier mit, die fallen nämlich bei der Umwandlung vor der Abgabe an
      3. Die Ladestationen mit hoher Leistung können nicht ans einfache „Endkundennetz“ angeschlossen werden, sondern kommen direkt an Mittelspannungsnetz. Nur dieses kann genug Leistung bereitstellen
      4. Je mehr Leistung übertragen werden soll, desto teurer sind die Komponenten dafür. Kabel. Leistungsschaltung. Absicherungen.

      • Danke!!!
        Der Erste, der es klar, verständlich und ohne nutzlose Seitenkommentare erklärt hat.

        War so einfach, aber für viel doch unmöglich …

  3. Mehr als 100kWh braucht es nicht, wenn man in Ruhe einkaufen will. Sonst ist das Auto zu schnell voll.

    • Selbst 22kW reichen dicke aus, wenn man in der Stadt wohnt und zweimal die Woche einkaufen fährt.
      Der Akku ist dann von 50% auf 80% schneller geladen, als ich aus dem Laden raus bin.

      • Kaum Autos haben 22kW Lader – eher 11kW

      • 22kw können die wenigsten Autos AC Laden. Die können AC 11kw. Und wenn ich ne halbe Stunde im Aldi wäre, was eigentlich schon abnormal lang wäre, dann wären grade mal 5-6kwh im Akku. Das wäre bei meinem Fahrzeug ca. 10%. Das reicht selbst dann nicht, wenn man 3x die Woche zum Aldi fährt.

  4. Immer noch sehr günstig. Die Preise beim Roaming gehen ja eher gegen 85-90 Cent, also ich find’s fair.

  5. War aber klar dass aldi nachzieht. Die Konkurrenz liegt bei 48cent. Hab da neulich einen gesehen der 3std am laden war.
    Vermutlich sogar die Leistung gedrosselt weil ea an eine Typ2 hind und in 3std grade mal etwas über 3kwh geladen hatte. Aldi sollte auch überlegen eine Blockiergebühr zu erheben wenn länger als 1std geladen wird. Länger als 1std habe ich nämlich noch nie gebraucht.

  6. „Kunden, die ihr E-Auto ab Juni bei Aldi Süd aufladen wollen, müssen seit 2022 dafür bezahlen.“
    Soll „ab Juni“ wirklich da stehen? Ich verstehe den Satz so nicht. Ohne die beiden Wörter aber schon.

  7. Der bisherige Preis lag bei den Schnelladern (CCS) bei 39ct pro kWh. Ich habe da auf längeren Strecken gerne zum Laden gestoppt. Das lohnt sich nun weniger, denn die 47ct sind fast auf dem Niveau der Konkurrenten (Kaufland oder EWE-Go)

  8. Wir haben bei uns in der Stadt 2 Aldi Filialen und nur eine hat eine Ladestation. und nicht Mal eine funktioniert vernünftig. E#Autos sterben genauso wie die gekommen sind….schnell und leise

    • Wir haben zwei Aldi Filialen und nicht mal eine hat überhaupt eine Ladestation.

      Wir hatten letztens Besuch, der über eine Stunde zu spät war: Die erste angefahrene Ladesäule war besetzt durch ein nicht ladendes E-Auto. Die zweite angefahrene Ladesäule wollte das Auto nicht laden, obwohl kein Defekt angezeigt war. Die dritte angefahrene Ladesäule war durch einen Verbrenner belegt – da saß die Fahrerin aber glücklichweise wenigstens im Auto und konnte vertrieben werden. Dann noch der deutlich weitere Fußweg wegen der entfernteren Ladesäule und schon hat man eine riesen Verspätung.
      Natürlich kann die E-Mobilität nichts für das asoziale Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer, die die Ladesäulen blockieren, aber es nervt halt trotzdem wenn man deswegen unnötig hin und her fahren muss.

      Trotzdem glaube ich nicht, dass E-Autos verschwinden werden und ich finde es prinzipiell auch eine gute Sache.
      Nur die Infrastruktur kann leider nicht ganz Schritt halten. Für mich ist daher aktuell ein E-Auto ohne eigene Garage mit Ladestation keine Option.

      • Ich hatte auch einige Male Pech mit nicht funktionierenden Aldi-Ladesäulen. Dann habe ich einfach Mal die Hotline angerufen. Die konnten das Problem -über einen Neustart der Säule aus der Distanz- lösen und waren sehr freundlich. Kann man also ruhig anrufen, wenn die Säule oder das Bezahlterminal nicht wollen.

    • Kleine Fakten für den Bier Stammtisch. Es gibt derzeit mehr Ladesäulen, als Zapfsäulen ;).

    • Ja, die Pferdekutschen sind halt überlegen.

      Es heißt girocard

    • Elektromann says:

      Respekt für diese Einschätzung. Weil bei Ihrem Aldi die Ladestation mal nicht funktioniert und der andere Aldi gar keine hat, stirbt das E-Auto? Aldi und auch andere Ladebetreiber werden keine Investition von ca. 100000 Euro (für einen Schnelllader mit Installation) tätigen, wenn das keinen Sinn hätte. Wenn ein Kunde bei Aldi zu günstigen Preisen laden kann, bei Lidl oder woanders aber nicht, wird er doch eher dort einkaufen, um die beiden Sachen gleich zu verbinden. Er wird sich vielleicht auch ein paar Minuten mehr dort aufhalten, damit sich die Ladezeit etwas verlängert. Also kauft er auch mehr. Hat schon Sinn.

  9. Also werden auch die Stationen mit 50 kW teurer, von 39 auf 44 Cent? Bei uns steht eine solche, allerdings habe ich hier noch nie mehr als 15 kW gesehen, bzw. 7 kW wenn 2 Autos laden. Da ist eine Preiserhöhung schon eher frech

  10. Alexander Hein says:

    Bei den Strompreisen ist es nicht mehr günstig elektrisch zu fahren. Im Prinzip gleich teuer wie Verbrenner, nur mit dem Nachteil des längeren Ladens und – vor allem im Winter – kürzerer Reichweite.
    Nur diejenigen, die zu Hause günstig laden können, evtl. noch PV haben, haben Vorteile.
    So wird es in D nichts mit „Verkehrwende“.
    Übrigens 1 Liter Diesel hat ca. 9,8 kWh und kostet jetzt ca 1,60 €.
    Und so eine Tankstelle kostet auch enorm, vermutlich deutlich mehr als paar DC-Lader.

    • DIe Ladepreise bei Tesla sind um die 45Cent. Ich brauche im Schnitt 18kwh auf 100km. Sind 8€. Dafür bekäme ich nicht mal 5 Liter Super. Und ich fahre mit einer Fullsize Mittelklasse und >300PS elektrisch. Ich denke nicht dass ein vergleichsweise gleichstarker BMW 3er, A4 oder C-Klasse mit 5 Litern Benzin auskäme.

      • Ich fahre einen deutlich größeren Superb Kombi. Ich brauche keine 300 PS, meiner hat 140 PS. Und der schafft’s in etwa für den gleichen Treibstoffpreis zu fahren, kostet in der Anschaffung aber nur nen Bruchteil von Deinem Tesla.

    • Junge junge, nicht alles das hinkt ist ein Vergleich. Ich glaube nicht, dass jemand derzeit ein E-Auto fährt weil es billiger und praktischer ist. Was Du richtig erkannt hast, wie ineffizient ein Verbrenner ist (mein BEV verbraucht über 70k km 18kWh im Schnitt) entspricht 1,7l Diesel pro 100km) UND er verwandelt keinen Brennstoff in Feinstaub, Gestank und CO2. Das Letztere dürfte der Hauptgrund sein sich einen BEV anzutun.

      • Du musst aber noch etwa 20000km fahren um ins Plus zu kommen, da die Batterieherstellung viel CO2 erzeugt. Deine 18kWh stimmen auch nur bedingt da die Ladeverluste ja auch noch dazu kommen. Recht hast du aber dass der Energieverbrauch eines Stromers wesentlich geringer ist als der eines Verbrenners. Für die Kosten sind auch sehr stark deine Vorraussetzungen entscheidend: In der Stadt verbraucht der Stromer wenig und der Verbrenner viel und die Autobahn tut dem Stromer weh, wenn du Zuhause laden kannst ist es fein oder dein Arbeitgeber dich vielleicht sogar Kostenlos laden lässt, wenn du die Möglichkeiten nicht hast und auf was öffentliches angewiesen bist geht es auch schnell richtung 9Euro pro 100km, da sehen meine 12Euro/100km im 2008er Benz mit 50% Autobahn nicht so schlecht aus… Bin nicht gegen Stromer (würde mir auch einen kaufen), mein nächster wird aber vermutlich trotzdem ein Verbrenner werden da ich immer alte Kutschen fahre und bei nem alten Stromer mit 140000 auf der Uhr hätte ich Bauchschmerzen das Autohaus ja auch „Verkauf nur an Händler“ Akku ist halt dann die Unbekannte.

    • Du hast es schön zusammen gefasst. Ich hab nun fast 2 Jahre überlegt unseren 16 Jahr alten Benziner durch ein E-Auto zu ersetzen. Könnte auch daheim laden. Aber nach vielen Gesprächen mit aktuellen Besitzern ( nein, nicht alles „Boomer“) hat unsere Familie entschieden, dass es wieder ein Benziner wird. Ich hätte es mir gerne schön gerechnet, aber der breakeven ist bei fast allen Modellen jenseits der sieben Jahre bei uns. Und die Kompromisse stehen in keinem Verhältnis zu den Vorteilen.

      • Je nach Vorraussetzungen halt… Hast aber vollkommen recht: der „Normalo“ ist mit nem Verbrenner (zumindest aktuell) auf der sicheren Seite. Hast halt verloren wenn der Sprit 2028 3Euronen kostet und der Strom 40cent aber genauso andersrum wenn der Strom 1Euro und der Benzin 1,50 kostet. Billig wird der Stromer halt nur wenn du ne fette Solaranlage hast oder kostenlos (auf Arbeit) laden kanst.

        • Die Lösung ist halt … gar nix neues kaufen :), sondern entweder das alte Töfftöff bis zum auseinanderfallen weiter fahren, oder was sehr günstiges gebrauchtes und dann schauen wie es weiter geht.

          Ich behaupte mal, so handeln viele und das ist der Hauptgrund für die Krise im Automobilbau. Die Leute kaufen weder Benzin/Diesel, noch BEV sondern warten ab, wie es weiter geht.

          • Genauso mache ich es auch. Wozu jetzt ein neues Elektroauto kaufen? Ich fahre mit unserem bezahlten Benziner. Leider habe ich dann doch nicht so viel Geld übrig, umzusteigen nur um etwas „Gutes“ zu tun.

          • Machen wir derzeit auch: abwarten. Mein Auto wird dieses Jahr 24 Jahre alt. Es fährt noch, kommt über den TÜV und von der Größe her mehr aus ausreichend (Citroen Xsara Picasso).
            Eigentlich wäre es an der Zeit das Auto zu ersetzen, auch mit BEV. Aber: Wir wohnen direkt in der Stadt, keine Möglichkeit vor Ort um kostengünstig zu laden weil Mietwohnung und keinen Stellplatz/TG bzw. auch nicht beim AG. Haben herumgerechnet. Die Anschaffungskosten sind derzeit für uns zu hoch, die angebotenen Autos für unseren Zweck zu klein.
            Mal sehen wie lange der durchhält. Falls wir kurzfristig ersetzen müssen, wird es ggf. ein Gebrauchter. Benziner.

    • Übrigens: ja, der Heizwert bei Diesel ist bei 9,8 kWh, aber die Energieeffizienz eines Diesel-Motors liegt bei <45%.
      Aber nehmen wir die Zahlen:
      Benzin hat einen Heizwert von ungefähr 8,5 kWh pro Liter. Bei Diesel liegt der Heizwert etwa bei 9,8 kWh pro Liter. Ein Golf braucht auf 100 Kilometer 7,3 Liter Benzin oder 5,6 Liter Diesel. Ein eGolf mit vergleichbarer Leistung benötigt für 100 Kilometer 16,6 Kilowattstunden (Quelle: Spritmonitor).

      Energieaufwand Golf Diesel für 100 km: 5,6 * 9,8 kWh = 54,88 kWh
      Energieaufwand Golf Benziner für 100 km: 7,3 * 8,5 = 62,05 kWh
      Energieaufwand Golf Elektro für 100 km: 16,6 kWh

      • Ladeverluste beim Stromer nicht vergessen.
        Was wirklich in Vortrieb umgewandelt wird sind bei Verbrennern zwischen 8-20% und bei Stromern 60-70% also etwa 10kWh und der Rest verpufft -was ja deine Rechnung auch zeigt.

    • naja durch Mineralölsteuer können die natürlich ungehindert Preise mind. angleichen , wir tanken ja eh alle für den Chinesen 😉
      https://www.youtube.com/watch?v=IpRMNelV_Fg

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