ALDI Nord ermöglicht Bargeldabhebung in 2.200 Filialen
Mittlerweile kann man schon in vielen Geschäften Bargeld abholen. Eine weitere Größe zieht nun nach. ALDI Nord erweitert seine Dienstleistungen, so ist es ab dem heutigen 14. Oktober 2024 möglich, in sämtlichen 2.200 ALDI Filialen in West-, Nord- und Ostdeutschland direkt an den Kassen Bargeld zu beziehen. Mit der Einführung der Bargeldauszahlung an der Kasse kommt ALDI Nord laut Unternehmensaussage dem wachsenden Bedarf nach einem unkomplizierten Zugang zu Bargeld während des Einkaufs nach. Dieser Service sei gerade in unterversorgten Gebieten eine wichtige Erleichterung. Abhebungen sind bereits ab einem Einkaufswert von nur 1 Euro möglich. Akzeptiert werden alle Maestro- und V-Pay-Girocards, Debitkarten, sowie Master- und VISA-Kreditkarten. Auch kontaktlose Auszahlungen, beispielsweise mit dem Smartphone, sind möglich.
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Mist, hier habe ich nur Aldi Süd. Bei Edeka kann ich mit meiner Comdirect Visa und Visa Debit kein Geld abheben. Daher komme ich in meinem neuen Vorort (Lidl und Aldi Süd wie gesagt noch vorhanden) nur sehr schwer an Bargeld.
Ich glaube, bei Aldi Süd geht das per Kreditkarte schon viel länger…
Bei Aldi Süd seit vielen Jahren ab 5 Euro Einkaufswert möglich. Du wirst ja vermutlich essen und trinken, selbst als Bargeldfreund, also wirst du auch was für 5 Euro bei Aldi finden.
OK werde ich die Woche testen. danke
Aldi Süd bietet den Bargeldservice schon seit Jahren an, ab 5 Euro Einkaufswert.
…und bei Lidl genauso.
aber auch mit Kreditkarte? Geht bei Edeka wie gesagt nicht.
lt. Lidl Webseite nicht mit Kredit bzw. Kredit Debit Karten. Nur EC
„Mit welchen Bezahlkarten funktioniert das gebührenfreie Abheben von Bargeld?
Der kostenfreie Service kann mit der girocard („EC-Karte“) genutzt werden. Eine Abhebung von Bargeld mit einer Kreditkarte ist nicht möglich.“
Dem widerspreche ich: mit meiner virtuellen Mastercard (PayPal über Google Pay) kann ich auch Bargeld bei LIDL auszahlen lassen.
Gut zu wissen. Hatte grade vor ein paar Tagen versucht bei ALDI Süd mal so eine Abhebung auszuprobieren. Ging nicht via Paypal/Google Pay. Erst nachdem der gewünschte Betrag wieder aus der Rechnung rausgenommen wurde konnte der Einkauf wie gewohnt kontaktlos bezahlt werden.
Karte hier Visa Debit DKB. Schöne neue unkomplizierte Bezahlwelt…
Weißt du was tatsächlich unironisch unkompliziert ist? Einfach kein Bargeld abheben sondern direkt alles per Karte zahlen!
Bei Aldi Süd geht es schon lange.
Es hängt vom Anbieter ab. Weder mit meiner Barclay Visa noch mit der ING Visa funktioniert es bei Aldi Süd.
Mit der Visa meiner Hausbank geht es.
Aldi Süd bietet doch meines Wissens schon sehr lange Bargeldabhebungen an
Es ginge da wohl bei Robert eher um das Abeheben mit Visa oder Mastercard und nicht nur Girocard bei Aldi Süd.
auch das geht schon seit Jahren…
Es hängt vom Anbieter ab. Weder mit meiner Barclay Visa noch mit der ING Visa funktioniert es bei Aldi Süd.
Bei mir mit beiden Karten problemlos. Ich tippe eher auf einen Bedienfehler der Kassenfee.
Ging vor 2 Wochen auch schon. =)
Nun ist es für alle offiziell. Das für Kunden der DKB sehr vorteilhaft. Ein weiterer Anbieter. So braucht man noch weniger „Geldautomaten“ ^^
Wieso das insbesondere für Kunden der DKB von Vorteil sein soll, sehe ich nicht, aber ja, auch für die ist das vorteilhaft – wobei sich mir persönlich dieser Service, mit Karte zu bezahlen, um Bargeld abzuheben, nie wirklich erschlossen hat.
Bei der ING geht’s in vielen Geschäften auch ohne Einkauf mit der App. Ist echt praktisch. Die DKB war bei mir wegen mangelnder Einzahlautomaten raus. Da fehlen noch einheitliche und kostengünstige Lösungen
Und bis welche Höhe?
Bei meinem Netto hier sind nur (aber immerhin) max. 200,- EUR möglich.
Ob jetzt 200€ incl. dem Einkauf … keine Ahnung (also Limit 200€ max.)
Ist auf dem Titelbild zu sehen. Bis zu 200 Eur in Bar, also egal wie viel du für deinen Einkauf zahlst, 200 Eur kannst du mitnehmen.
Siehst Du nicht das Bild ganz oben im Beitrag?
Da steht 200€!
Früher war Aldi Nord immer der innovativere der beiden, mm.
Jetzt wohl eher der Nachzügler.
200 EUR ist ja nun auch nicht mehr so ganz doll. Wäre gut, wenn der Beitrag. doch höher liegen würde. ~ 500 EUR
Das scheint doch recht individuell zu sein. In Zeiten, in denen Bargeld immer mehr an Bedeutung verliert, werden 200 Euro für viele eine ganze Weile reichen. Und wenn es doch knapp wird, kann man ja beim nächsten Einkauf wieder was mitnehmen. Vielleicht spielt auch mit rein, dass der Laden dann ja auch eine entsprechende Menge Bargeld vorhalten muss.
Wann soll das gewesen sein?
Aldi Süd war seit Jahrzehnten die innovativere Gesellschaft mit den moderneren Filialen und hochwertigeren Eigenmarken. Leider haben beide zunehmend die Eigenmarken zusammen gelegt und dabei hat meist die von Nord gewonnen, wahrscheinlich billiger herzustellen.
Dadurch hat Aldi Süd bei mir massiv an Attraktivität verloren. Aber insofern hast du recht, als dass der Abstand verschwunden ist, die nehmen sich beide jetzt nicht mehr viel.
ich hätte gern eine matrix wo ich ab welchem betrag mit welcher karte bargeld (auch münzsammlungen) und zu welchen gebühren ein bzw auszahlen kann… kennt jmd so eine tabelle?
Es gab mal so eine Tabelle zumindest beim Auszahlen, ist halt die Frage wie aktuell diese ist bei Aldi Nord steht dort noch „nicht verfügbar“
https://www.hanseaticbank.de/klarmacher/bezahlen/geld-abheben-im-supermarkt-so-funktioniert-cashback-bei-rewe-lidl-co
Aber beim Einzahlen wird es schon schwieriger. Dies wird normalerweise entweder nicht angeboten oder ist auf Banken beschränkt. So hat z.B.: die ING ihren Bargeldservice wo man bei Rossmann, Rewe und noch ein paar anderen Bargeld mit der App abheben und und auch Geld einzahlen kann, das Abheben ist kostenlos das Einzahlen kostet 1,5% des Betrages, aber dies ist halt Banken spezifisch.
Interessant, während, wie ja auch in diesem Blog, von manchen Bargeld als „Auslaufmodell“ dargestellt wird, werden die Möglichkeiten sich Bares zu verschaffen ausgeweitet.
Finde ich im Sinne der Wahlfreiheit gut.
Und sei es daß man eben nur mal den Papier-Fuffi braucht, um ihn in die Geburtstags-Glückwunschkarte mit einzulegen.
Es wird ja eigentlich gar keine neue Infrastruktur aufgebaut, es werden nur die Voraussetzungen geschaffen, um fast alle Geldautomaten abzubauen.
Ganz nebenbei ist das Bargeld teuer für die Supermärkte, insofern freuen die sich, wenn sie es erstens los werden und zweiten für den Services auch noch ein bisschen Provision von deiner Bank bekommen.
Na endlich. Warte darauf schon lange. Ab 1€ Einkauf und sogar mit Kreditkarte – das ist jetzt aber echt ne Ansage! Bei Edeka bekommt man erst ab 10€ Bargeld. Allerdings maximal 200€ und nur bei Zahlung mit Girokarten.
War die Geldentsorgung für ALDI Nord am Ende doch so teuer, dass sich das nun lohnt…
Ist schon ne komische Zeit: Postdienstleistungen gibt’s am Zeitungskiosk, Lebensmittel in der Drogerie, Geld im Lebensmittelgeschäft und Döner wahrscheinlich bald am Fahrkartenschalter.
Hallo Matthias, „Ist schon ne komische Zeit: Postdienstleistungen gibt’s am Zeitungskiosk, Lebensmittel in der Drogerie, Geld im Lebensmittelgeschäft und Döner wahrscheinlich bald am Fahrkartenschalter.“
für mich als Städter auch komisch – aber außerhalb der Stadt wohl das Einzige was den Menschen den Zugang zu physischen Gütern und Dienstleistungen ohne lange Anfahrten auf Dauer ermöglichen wird:
sozusagen zurück zum „General Store“ aus dem „Wilden Westen“ oder dem Kramladen wo man von Schuhcreme bis zu Brriefmarken so ziemlich alles bekam.
Denn in kleinen Orten gibt es sie schon lange nicht mehr: die Post-, Bank-, Drogerie-, Supermarkt-, Bäckerei und und und -filialen in ausreichender Vielfalt.
Da ist man dann froh um den Kiosk der alles hat und alles kann und vielleicht sogar Sonntags öffnen darf.
Sich seine Briefe in den Zeitungs- und Tabakladen um die Ecke liefern zu lassen oder sie dort aufzugeben kannte man in Großbritanien schon lange bevor es hier die ersten Postshops außerhalb eines echten Postamts gab.
Und da solche „Wir haben und machen alles“-Lädchen dann auch in kleinen Orten gut ausgelastet wären hätten sie dann vielleicht auch eine wirtschaftliche Zukunft – die diversifizierten Spezialgeschäfte haben das wohl nicht mehr, sonst würden sie nicht überall in den kleineren orten verschwinden.
„War die Geldentsorgung für ALDI Nord am Ende doch so teuer, dass sich das nun lohnt…“ – da mag was dran sein. Gerade vor ein paar Wochen habe ich beim Aldi (vielleicht auch bei Lidl) einen Hinweis an der Kasse gelesen, wo darum gebeten wird, mit Karte zu bezahlen, da es wohl Engpässe beim Personal der Geldtransportunternehmen gibt.
Ist das auch über Apple Pay möglich?
Umso seltener man noch Bargeld braucht, desto vielfältiger werden die Möglichkeiten welches zu beschaffen… verrückte Welt. Bargeld nutze ich eigentlich nur noch, um die Kinder zum Einkaufen zu schicken. Ich habe zwei Notfall 50er in meiner Handyhülle, falls man mal irgendwo strandet und zu Hause einen Bargeldvorrat für den nächsten „Der zentrale Zahlungsdienstleister X meldet einen Hackerangriff. Bargeldlose Zahlungen in ganz Deutschland gestört“-Event oder spontane Tierarztbesuche…
Ich gehe immer zum Hausarzt, das ist günstiger
Frage mich immer was den Aldi etc…… daran verdienen. Weiss das jemand ?
Weniger Gebühren beim Bargeldmanagement. Das Bargeld muss ja irgendwann mal von einer Sicherheitsfirma abgeholt werden — das kostet ja auch Gebühren.
So isses. Wenn man kaufmännisch rechnen kann und auch Arbeitszeit einrechnet, so hat Bargeld keinen Kostenvorteil. Inhabergeführte Läden betreiben oft Selbstausbeutung und geben der eigenen Lebenszeit keinen Wert, die sehen nur die Transaktionskosten pro Kartenzahlung, dass sie täglich Zeit für Kassensturz brauchen und auch mal eine Kassendifferenz auftritt und die Sparkasse eine Gebühr für jede Einzahlung auf das Geschäftskonto verlangt und man ein Überfallrisiko hat, das wird alles ausgeblendet.
Große Firmen rechnen da einfach objektiver. Je weniger Bargeld am Ende des Tages da ist desto schneller können die Mitarbeiter Feierabend machen, desto weniger Lohnkosten entstehen noch nach Ladenschluss. Professionell aufgestellte Großunternehmen wissen auch, dass sie Kassendifferenzen selbst tragen müssen und das nicht auf Mitarbeiter abwälzen können, alternativ können sie Mitarbeitern Mankogeld anbieten, beides erhöht die Kosten weiter.
Und dann kommen die drei richtigen Kostenhammer: Versicherungssumme für den Tresor im Laden (wird die Höchstsumme überschritten ist man unversichert), die Kosten des Sicherheitsunternehmens das mit Geldtransporter anrücken muss um das Bargeld abzuholen und die Einzahlungsgebühren der Bank.
Bargeld ist teuer. Supermärkte wollen kein Bargeld, sie wollen Geld auf ihrem Geschäftskonto. Damit bezahlen sie ihre Lieferanten und Mitarbeiter, nicht mit Bargeld. Bargeld ist nur ein lästiger, notwendiger Zwischenschritt. Daher ist cash recycling durch Auszahlung kein toller Service sondern spart in gewissem Rahmen sogar Geld.
Hallo Eric,
bei diesen Aufrechnungen der Kosten Bargeld vs. e-Zahlung übersehen viele nur eins:
kaum einer der Läden, egal ob nun Inhabergeführt oder Kette, sind neugründungen.
Sie existieren über Jahrzehnte , und zwar auch schon seit den Zeiten, in denen es so gut wie keine bargeldlosen Zahlungen im Einzelhandel gab.
Das heißt: alle kosten, die mit annahme, Verwaltung und einzahlung von Bargeld verbunden sind, waren von anfang an in der Kostenstruktur enthalten. Sie waren teil der Wirtschaftlichkeitsberechnungen eines Geschäftes, ohne das ging es einfach nicht. Systemimmanent nennt man das glaube ich.
Alles „neue“, also e-Cash, kam erst später dazu.
Die damit verbundenen Kosten und auch der Lernaufwand beim Personal sind also dinge die neu und zusätzlich zu den etablierten Kostengruppen hinzu kam.
Könnte mir denken, daß jemand, der heute ein Geschäft neu eröffnet, überlegt ob er nicht völllig auf die Annahme von Bargeld verzichtet.
Er entscheidet neu, zum ersten mal unter den Bedingungen die heute gelten.
Wobei sich wohl kein Händler mit physischem Ladenlokal leisten könnte auf die Annahme von Bargeld zu verzichten – gerade im sog. „gewachsenen Wohnviertel“ entginge ihm da zuviel Umsatz.
E-Cash ist vielleicht nicht bei kaufleuten, aber doch in den Köpfen der Menschen immer noch irgendwie mit „oh was neues“ verknüpft.
Und Otto und Emma Normalbürger denken eben nicht wie ein Kaufmann.
Bargeld?
Ja, das ist dieses unfreundliche Wort mit dem mir vor allem kleine Händler, die nicht gern in ganzen Sätzen sprechen wollen sagen, dass ich doch bitte zur Konkurrenz gehen soll.