Änderungen stehen an: Microsoft erklärt die monatlichen Updates
Microsoft hat in einem Blogbeitrag der Windows IT Pro Community die monatlichen, typischen Update-Typen für Windows erklärt, denn es stehen kleine Änderungen vor der Tür. Das Unternehmen veröffentlicht regelmäßig Updates, um die Sicherheit, Leistung und Zuverlässigkeit des Betriebssystems zu verbessern.
Diese Updates werden in zwei Hauptkategorien unterteilt: Sicherheitsupdates (B-Updates) und Vorschau-Updates (C- und D-Updates).
Sicherheitsupdates werden in der Regel am zweiten Dienstag eines jeden Monats veröffentlicht und beheben kritische Sicherheitslücken und Fehler. Allerdings gibts am Patch-Dienstag auch bereits veröffentlichte Sicherheitsbehebungen sowie nicht sicherheitsrelevante Inhalte, die in der optionalen nicht sicherheitsrelevanten Vorabversion des Vormonats eingeführt wurden. Das sind eig. so die klassischen Updates für den Otto-Normale-Anwender.
Monatliche Sicherheitsupdates sind obligatorisch und stehen über Microsofts Standardkanäle zur Verfügung, zu denen Windows Update, Windows Update for Business, Microsoft Intune, Microsoft Configuration Manager, Windows Server Update Services (WSUS) und der Microsoft Update Catalog gehören.
Vorschau-Updates hingegen, werden bislang in der dritten und vierten Woche eines jeden Monats veröffentlicht und dienen dazu, zusätzliche Qualitätsverbesserungen bereitzustellen. Letztere sind optional und können von den Benutzern nach Bedarf installiert werden.
Microsoft empfiehlt, alle Sicherheitsupdates zu installieren, um das System vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Die Vorschau-Updates sind für Benutzer gedacht, die einen früheren Zugang zu kommenden Updates wünschen oder besondere Anforderungen haben.
Ab April 2023 wird Microsoft optionale, nicht sicherheitsrelevante Vorabversionen in der vierten Woche des Monats veröffentlichen. Man habe festgestellt, dass dies der optimale Zeitpunkt ist, um diese Updates zu veröffentlichen und zu nutzen. Das ist zwei Wochen nach dem letzten monatlichen Sicherheitsupdate und etwa zwei Wochen, bevor diese Funktionen Teil des nächsten obligatorischen kumulativen Updates werden.
Optionale Updates findet man unter Umständen direkt unter Einstellungen > Windows Update> Erweiterte Optionen > Optionale Updates.
Für die neue Windows-11-Version 22H2 bedeutet dies, dass Microsoft nächste Woche ein neues Update-System namens „Unified Update Platform“ (UUP) einführen werden. UUP soll den Update-Prozess für Windows-Benutzer optimieren, indem es kleinere und schnellere Updates bereitstellt. Das neue System reduziert die Größe der Updates, indem es nur die für das jeweilige Gerät relevanten Änderungen herunterlädt. Dies führt zu einer schnelleren Installation und einer geringeren Systembelastung.
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Bei Microsoft und Windows hab ich schon lange aufgegeben durch die updates durchzusteigen.
Wurde bestimmt von den gleiche Leuten entwickelt, die die Microsoft Lizenzen verbrochen haben… 😉
Also kommt sowas wie Delta updates?
Dann hoffen wir mal dass da alles glatt geht, in den letzten Jahren hat es Microsoft ja nicht so mit qualitätsupdates.^^
Spannend finde ich, wie man immer wieder neue Namen für die ganzen Änderungen der Änderungen der Änderungen findet. Bestimmt hat M$ dafür eine eigene Abteilung
Inzwischen würde sich eine App lohnen à la „Raider heißt jetzt Twix“.
Man gibt einen Feature- oder Produktnamen ein und bekommt die Namen-Historie angezeigt und wie das Produkt aktuell heißt. 🙂