Adobe startet KI-Offensive in der Creative Cloud – neue Assistenten und Modelle
Adobe hat neue KI-Funktionen für die Creative Cloud vorgestellt. Diese betreffen Photoshop, Lightroom, Premiere und auch den Illustrator. Etwa gibt es einen neuen KI-Assistenten in Photoshop. Dieser kann mit monotonen Aufgaben beauftragt werden und persönliche Empfehlungen liefern. Auch sind jetzt Werkzeuge dabei, die über nur einen Klick Maskierungen oder das Compositing durchführen können.
Adobe weist etwa auch darauf hin, dass ihr Generative Fill in Photoshop jetzt mit Partnermodellen wie Google Gemini 2.5 Flash Image, Black Forest Labs FLUX.1 Kontext und den Firefly Image Models verwenden könnt, je nachdem, was für eure Aufgaben die besten Ergebnisse liefert. Das generative Upscaling wiederum erlaubt es euch jetzt auch Topaz Labs KI-Upscaling zu verwenden, um niedrig aufgelöste Bilder zu 4K zu skalieren. Dann wäre da noch die Harmonisierungsfunktion, die Menschen oder Objekte nahtlos in Szenen einfügen kann, indem Beleuchtung und Licht angepasst werden.
In einer offenen Beta gibt es jetzt zudem die AI Object Mask für Adobe Premiere. Die kann Menschen und Objekte in Videoframes erkennen und für die Bearbeitung übergreifend tracken. So könnt ihr viel leichter Elemente im Bild z. B. verpixeln, farblich bearbeiten oder mit visuellen Effekten garnieren. Ebenfalls in Premiere gibt es auch noch weitere Möglichkeiten Bildareale zu isolieren und Objekte zu tracken. In Lightroom ist zudem in der offenen Beta eine Funktion dabei, die bei großen Fotosammlungen die besten Bilder erkennen und z. B. auch nach Fokus, Winkel und Schärfe filtern kann.
Firefly Image Model 5 vorgestellt
Frisch dabei ist auch in der offenen Beta das neue Firefly Image Model 5 für die KI-Bildgeneration mit bis zu 4 Megapixeln, nativ ohne Upscaling. Das Model 5 soll fotorealistische Details generieren und vor allem Menschen noch realistischer darstellen. In der geschlossenen Beta wiederum lassen sich nun Firefly Custom Models nutzen. Hier können professionelle Anwender eigene KI-Modelle erproben.
Dann hätten wir da noch in den Firefly Boards neue Werkzeuge, um frische Konzepte zu erarbeiten. Da gibt es etwa neue Chancen, um aus 2D- schließlich 3D-Objekte zu machen und auch Menschen und Bilder so etwa in der Position und Perspektive zu verändern. Die Firefly Creative Production kommt zudem im Rahmen der geschlossenen Beta direkt in die Firefly-App. Dabei handelt es sich um eine KI-Lösung für das Batch-Editing, also um hunderte oder tausende Bilder auf einmal zu bearbeiten.
Einige der neuen Funktionen wie Generative Fill und Generative Upscale mit Partnermodellen stehen ab sofort breit zur Verfügung. Wie angemerkt, stecken andere noch in der offenen oder geschlossenen Beta.
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Die Freistellungsoptionen nutz ich sehr gerne, seitdem auch echt keinen kompletten Freisteller mehr selbst gemacht. Nacharbeiten muss man in vielen Fällen zwar noch, aber das grobe ist schon mal erledigt.
Was das generieren von Daten angeht mach ich am Ende meist dann doch eine Fotodatenbank auf und blättere mich da durch. Etwas anfügen funktioniert auch mal ganz gut und dann wieder gar nicht.