Adobe ändert Foto-Abo und erhöht Preise massiv
Adobe passt die Preise für seine Fotografie-Abonnements an, ab dem 15. Januar 2025 sollen sie für neue Nutzer und für bestehende Abonnenten bei der nächsten Verlängerung in Kraft treten. Das Foto-Abo mit 20 GB Speicher bleibt im Prepaid-Jahresabo unverändert bei 141,94 Euro pro Jahr, was 11,83 Euro pro Monat entspricht. Für bestehende Mitglieder, die monatlich zahlen, erhöht sich der Preis auf 17,99 Euro pro Monat, ein starker Anstieg um sechs Euro. Als Alternative können sie zum Prepaid-Jahresplan zum alten Preis wechseln. Für neue Kunden wird dieser Tarif gar nicht mehr verfügbar sein.
Es wird dann nur noch das Foto-Abo mit 1 TB Speicher existieren, da bleibt preislich alles wie bisher. Das Lightroom-Abo mit 1 TB Speicher wird erweitert und umfasst künftig zusätzlich Lightroom Classic. Der Preis für das Prepaid-Jahresabonnement bleibt unverändert bei 141,94 Euro pro Jahr (11,83 Euro pro Monat). Der Monatstarif mit Jahresbindung wird hingegen auf 14,49 Euro pro Monat erhöht. Auch hier können die Nutzer die alten Konditionen im Jahrestarif (Sofortzahlung) beibehalten.
Außerdem wurden einige KI-Funktionen hinzugefügt, die im offiziellen Blog nachzulesen sind. Wahrscheinlich sollen diese im Blogbeitrag nur von der Preiserhöhung ablenken. Ich meine, hier wurde der Preis nicht nur um sechs Euro erhöht, das Foto-Abo mit 1 TB Speicher kostet 23,99 Euro im Monat, das sind 12,16 Euro mehr.
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Wer immer cloudbasierte Abos erfunden hat, hat damit eine Gelddruckmaschine gebaut. Früher haben wir uns über den „goldenen Käfig“ von Apple oder Kindle geärgert, mittlerweile ist das eine stetig um sich greifende Seuche geworden.
Soweit ich weiß war es sogar Adobe, die die Idee hatten.
Gibt hier ein nettes Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=7p0eJnXhONo
greez
Ich hab das Foto-Abo für 11,99 nebenher laufen, weil ich ab und zu mal Lightroom brauche. Aber 17,99 find ich dafür einfach zu fett, um es nebenher laufen zu lassen.
Man packt ein paar KI Funktionen rein – die sicherlich auch Geld kosten – und erhöht pauschal einfach massiv den Preis. Ob man die KI Sachen nutzt oder nicht. Aber mal eine Frage: Muss man diesen Adobe Dienst nutzen? Ich meinte 1TB über Hostinganbieter sollte man günstiger hinbekommen wenn man etwas Erfahrung und Initiative mitbringt. Aber gut, Anwendungsgebiete scheint es sicherlich zu geben.
Nutzen wirst Du den Cloud Speicherplatz nicht müssen – aber bezahlen, weil es einen „nackten“ Lightroom nicht gibt.
Total absurd und nicht so viel besser als alle anderen, dass sich das rechtfertigt. Für mich jedenfalls nicht. Aber scheint gut zu laufen, wenn sie sich das einfach so trauen können. Anscheinend sind Kunden da gefangen, sei es, weil es halt das Tool der Wahl ihrer Kollegen oder sonstwas ist.
Ich bin vor etwa drei Jahren als eher leichter Nutzer von Photoshop davon weg (erst zu Affinity Photo, dann zu Krita und gelegentlich Inkscape) und es war eine Tortur.
Man gewöhnt sich an shortcuts und Eigenheiten der Software die man verwendet und zumindest ich komm da nicht so leicht von weg.
Vielleicht geht das richtigen Grafikern (ich mach da hauptsächlich Dokumentenmanipulation) schneller von der Hand, aber ich wage es zu bezweifeln.
Zumal ich es gemacht habe, weil ich Adobe insgesamt skeptisch sehe. Wär ich da neutral und es ginge um 20€ im Monat für ein Jobtool – hätte im Leben deshalb nicht gewechselt.
von Adobe kauf ich nur das Wertpapier
Bin vor einem halben Jahr ca. von Lightroom zu Photomator gewechselt, auch eine top App meiner Meinung nach.
Gibt es aber nur für macOS.
Mein Black friday Abo für 8,99€ läuft seit Jahren. Ich dachte immer der Preis gilt nur für ein Jahr. 10€ wäre meine Schmerzgrenze. Dafür nutze ich es zu selten.
So lange sie am Black Friday 50% Rabatte geben, wissst ihr was es wert ist…
Ich war treuer bezahler, nach der Kündigung wurden mir 60Tage Treuerabatt gewährt, die ich dankend abgelehnt habe.
Über amazon einen Voucher und gut war.