Acer: Neues Chromebook mit 14 Zoll für die Plus-Line
Mit dem Acer Chromebook Plus 514 bekommt Acers Plus-Reihe im Chromebook-Portfolio Zuwachs. Im Fokus stehen diverse Hardware-Aktualisierungen nebst Fokus auf KI-gestützte Funktionen.
Ausgestattet ist das Gerät mit einem Intel Core i3-N305, dem acht Gigabyte Arbeitsspeicher (LPDDR5) zur Seite stehen. Bis zu 512 GB Speicherplatz sind, je nach Konfiguration, vorhanden. Der stromsparende Prozessor soll es erlauben, das Gerät bis zu elf Stunden zu betreiben. Der Chipsatz bringt zudem den Wi-Fi-6E-Standard mit. Außerdem ist auch Bluetooth 5.2 mit dabei.
Herzstück des 1,43 Kilogramm schweren Geräts ist ein 14 Zoll (ca. 36 cm) großes IPS-Display, welches mit Full HD auflöst und 300 Nits hell wird. Erhältlich ist eine Ausführung als Touch- und Non-Touch-Modell, wobei letzteres mit Anti-Glare-Beschichtung kommt, damit das Display auch in hellen Umgebungen gut ablesbar bleibt.
Weitere Infos? Das Modell ist mit einer 1080p-Webcam ausgestattet. Es gibt diverse KI-Tools, um die Klarheit sowie Beleuchtung in Videokonferenzen zu verbessern. Für etwas Privatsphäre gibt es eine physische Abdeckung, hier werden dann auch beide Mikrofone stummgeschaltet. Aufgeladen wird über einen USB-C-Anschluss (3.2 Gen 1).
Kostenpunkt für das neue Chromebook: Bei 499 Euro geht es los. Ab Juni 2024 soll das Gerät bereitstehen.
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Bei Chromebooks muss man immer höllisch aufpassen. Entscheidend ist die Typennummer nach der Serienbezeichnung.
Es gibt nämlich schon ein ACER Chromebook Plus 514 aus dem letzten Jahr, mit verschiedenen Konfigurationen, die man oft nur auf der Herstellerseite sieht. Ich habe das CBPlus 514 nämlich, allerdings mit AMD Ryzen 3 statt einem Intel-i3.
Achtet man nicht auf die Typennummer (, kann man da schnell einen Griff ins Klo machen, denn Geräte von ACER, HP oder ASUS, die unter dem Label „Chromebook Plus 15“, „514“ oder „Chromebook Plus CX-34“ verkauft werden, haben unterschiedliche Eigenschaften, die sich nur anhand der kryptischen Nummer identifizieren lassen. Die entscheidet, ob die Tastatur hintergrundbeleuchtet ist, welche Anschlüsse das Gerät hat, ob ggf. ein Touchscreen verbaut ist. Es ist ein Kreuz mit den Herstellern.
Da lob ich mir die Geräte von Apple und Microsoft, da schaue ich nur nach Prozessor, RAM und SSD und weiß, das MacBook hat auf jeden Fall eine beleuchtete Tastatur und der Surface Laptop auf jeden Fall einen Touchscreen.
Ich wünschte, die Hersteller würden klarere Linien in ihren Modellreihen vorgeben, damit es für den Käufer nicht so undurchsichtig ist, wenn er ein Gerät als vermeintlichen Schapper erwirbt und dann feststellt, dass die Tastatur gar nicht beleuchtet ist, weil ein Buchstabe in der Typennummer fehlt.
Danke für den Tipp.
Top Tipp, danke. Das erklärt, warum vor einiger Zeit die Recherche bezüglich meines eigenen, mehrere Jahre alten, Chromebooks Acer 514 so schwierig war.