IFA 2020 soll mit neuem Konzept stattfinden
Das Bundesland Berlin hat gestern eine neue Regelung zum Umgang mit dem Coronavirus vorgestellt. Darin verbietet man unter anderem alle Großveranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern bis 24. Oktober. Alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern sollen vorerst bis 31. August verboten bleiben.
Diese Regelung betrifft neben kulturellen und sportlichen Veranstaltungen natürlich auch Messen wie die IFA, die traditionell immer Anfang September startet. Wie die Veranstalter nun per Twitter bekannt geben, wird man in der nächsten Zeit ein detailliertes Konzept vorstellen, wie die Messe trotz der Pandemie dennoch stattfinden kann und wird. Man möchte dabei auf ein „innovatives Konzept“ zurückgreifen. Man teasert aber auch noch nicht, wie das genau aussehen könnte. Mal schauen, was man sich einfallen lässt – außer einem Event online.
#IFA20: Set for an innovative concept designed for unprecedented times.
IFA Berlin is set to go ahead in 2020, but with an innovative new concept, following the decision by the Berlin government to ban all events with more than 5,000 participants until 24 October 2020.
1/6 pic.twitter.com/MLDvamLXzf— IFA Berlin (@IFA_Berlin) April 21, 2020
Uhhh spannend, wird es nun online ausgeführt, oder evtl doch online, hatten wir schon online? 🙂
Es bleibt spannend…
Online ist ein dehnbahrer Begriff. Es fängt an mit auf einer Internetseite die Links zu den Vorträgen anklicken und per Videokonferenz anzusehen bishin zu einer 3D Welt, wo Du virtuell durch die Stände läufst wie bei einem Computerspiel.Und wer weiß was noch. Könnte aber auch sein, daß die Marketingabteilung einfach was banales als supadupatoll verkauft 😉
Bin mal gespannt, könnte mir gebietsspezifische Eingänge vorstellen. Nicht jeder hat Interesse an allem auf der IFA, so das Leute, die sich zB nicht für Kühlschränke interessieren, sich dort auch nicht anstellen müssen. Natürlich wird es so auch Schwerpunkte geben, besonders vor den Hallen der Unterhaltungselektronik.