Tidal führt neues Design und erweiterte Personalisierung ein
Der Musik-Streaming-Dienst Tidal spendiert seiner App ein Redesign und viele Neuheiten. Wer sich etwa ab sofort ein neues Konto erstellt, der wird direkt danach gebeten seine Lieblingskünstler aus verschiedenen Genres zu nennen. Darauf basierend erstellt Tidal denn für den frisch gebackenen User direkt einen „Welcome Mix“. Zudem blendet man dann neuen Abonnenten passende, beliebte Wiedergabelisten und empfohlene Songs und Alben ein.
Die Vorschläge verbessern sich natürlich auf Zeit, wenn die App mehr genutzt wird und der Geschmack des jeweiligen Anwenders transparenter erscheint. Ebenfalls optimiert wurde das Screen-Design von My Mix, My Video Mix, redaktionell kuratierten Wiedergabelisten und neuen Titeln und Alben.
Im Grunde eifert Tidal da nun mehr Spotify nach. Am Ende persönlicher Wiedergabelisten prangen nun etwa empfohlene Titel, die ebenfalls den Geschmack des Nutzers treffen könnten. Wer eine Playlist durchgedudelt hat, erlebt dann auch in Zukunft, dass jene empfohlenen Titel nach Ende der Playlist automatisch abgespielt werden – das macht Spotify z. B. haargenau so. Darüber hinaus sind neue In-App-Steuerelemente wie Wischen zum Überspringen und Wiedergeben als auch Drücken zum Anzeigen von Vollbildvideos verfügbar.
Was mir noch fehlt: die Genre Angabe bei dem jeweiligen Album/EP. Oft schnuppere ich in neue Alben/Tracks von für mich unbekannten Künstlern rein, die unter Neuveröffentlichungen angezeigt werden, aber oft entsprechen sie nicht meinem Geschmack.
Finde Tidal Klasse und nutze es seit langem sehr gerne.
Jetzt erklärt sich auch, warum Tidal die bisherigen Wischgesten vor 2 Monaten entfernt hat (damit hat man die Wiedergabeliste und empfohlene Titel angezeigt). So könnte man den Wechsel zur neuen Funktion vorbereiten.