Windows 7: Der Support endet, aber es gibt immer noch sehr viele Anwender
Netmarketshare hat erneut Zahlen zur globalen System-Verteilung herausgegeben. Wie schon in den letzten Monaten, so ist auch im Dezember 2019 Windows 10 unangefochten an der Spitze – mit 54,62 %. Dieser Wert bezieht sich aber natürlich nur auf Desktop-PCs und Laptops, mobile Endgeräte werden bei der Verteilung nicht berücksichtigt.
Damit liegt Windows 10 minimal etwas über den Werten von November 2019. Interessant: Windows 7 ist laut der Liste mit 26,64 % vertreten, quasi jeder vierte Rechner in der Erhebung setzt noch auf das System. Interessant ist das deshalb, weil der normale Support ja am 14. Januar 2020 endet. Anschließend sind weder technische Unterstützung noch Softwareupdates über Windows Update zum Schutz des PCs verfügbar. Es sei denn, man zahlt als Unternehmen für diese Updates.
Und nach den beiden Systemen? Lange Zeit nichts:
Platform Version | Share |
---|---|
Windows 10 | 54.62% |
Windows 7 | 26.64% |
Mac OS X 10.15 | 4.23% |
Windows 8.1 | 3.63% |
Mac OS X 10.14 | 3.50% |
Mac OS X 10.13 | 1.62% |
Linux | 1.20% |
Windows XP | 1.16% |
Mac OS X 10.12 | 0.73% |
Windows 8 | 0.66% |
Mac OS X 10.11 | 0.49% |
Chrome OS | 0.44% |
Ubuntu | 0.38% |
Und hier im Blog – wie sind die denn Besucher im Dezember 2019 zu uns gekommen? Betrachtet man die Windows-Besucher für sich alleine, dann kommen wir auf 69,28 Prozent für Windows 10. Weitere 19,71 Prozent sind noch mit Windows 7 unterwegs. Interessant: Weiterhin schnappt sich Windows Vista vor dem neueren Windows 8.1 den dritten Platz (6,66 Prozent vs. 2,84 Prozent).
Plattformübergreifend geht es hier mehr mobil zu, Android-Nutzer machen 64,08 Prozent der Leser aus, mit iOS schauen 15,44 Prozent vorbei. Am Desktop mit Windows lesen hier immerhin noch 14,18 Prozent und einen Mac nutzen lediglich 5,32 Prozent. Linux-Nutzer gibt es auch, diese machen 0,82 Prozent aus.
Echt krass wie dermaßen wenig Linux Nutzer es gibt…1.2% das ja echt gar nix…
tja, ich weiß auch nicht. Ich habe mal irgendwann LinuxMint installiert und bin seitdem dabei geblieben. Es ist so viel einfacher und gefühlt auf meinem alten Laptop so viel schneller als Windows. Updates kommen automatisch für alle Programme aus dem AppStore. Ich bin mehr als zufrieden. Ich bin allerdings auch kein Gamer. Vielleicht sieht es bei denen anders aus
Nebenbei ist Android auch Linux……
Der Kernel, ja. So gesehen ist es der erfolgreichste der Welt, weil er so flexibel ist und mit ein bisschen Aufwand sogar auf der exotischsten Hardware lauffähig gemacht werden kann. Der dürfte also auf zig Milliarden Geräten laufen. Selbst der NT-Kernel sieht dagegen alt aus.
Auf dem Desktop ist und bleibt Linux als Distribution aber leider uninteressant, eben aus den Punkten die hier zur Sprache kommen. Was vor allem fehlt ist ein einheitliches Bedien- und Verteilkonzept, zumindest für den Mainstream. Und man kann über die Windows-Registry gerne meckern, aber tausende Konfigurationsdateien in zig unterschiedlichen Formaten für die es nichts besseres als einen Text-Editor gibt sind eben auch nicht die Lösung. Das könnte man in 2020 auch besser machen. Aber finde in der Community mal einen Konsens für sowas, damit es nicht wieder in ein halbes Dutzend inkompatible Implementierungen ausartet. Und der normale Nutzer will auch nicht eine Software, die es nicht im Repo gibt, erst selbst kompilieren müssen um sie nutzen zu können. Auch das ist in 2020 höchstens noch ein „nice to have“.
Android ist auch schlechter wie es sein könnte, weil es die Linux-Gemeinde nicht hinbekommt oder für nötig erachtet, mal eine stabile Treiber-Schnittestelle zu definieren. Das ist u.a. der Grund warum sich die Smartphone-Hersteller so schwer mit Android-Upgrades tun. Man kann kein einheitliches Repo pflegen wenn man befürchten muss, dass in der nächsten Version die Schnittstellen geändert wurden. Das bedeutet unnötig viele Forks. Ein Aufwand, der sich meist nach zwei Versionen nicht mehr lohnt.
Vergleich zu welchem Windows?
Kann sein das du wie die Meisten das OS zugemüllt hast und auf Linux nix hast?
1 . es hält sich immer noch das gerücht das linux nur was für IT-personal ist
2. Treiber und Software sind nicht immer komptaible ( kein anwender möchte hören nimm doch die konsole und sage linux nehmen den treiber von was anderem ; ja mir ist bewusst da linux viel hardware bereits p&p unterstützt)
3. 3D Graphik Gaming support immmer noch nicht optimal
4. kein standartanwender möchte was anderes sehen als windows oberfläche ( laufwerk C , Item und Startmenu) wie der spruch so schön sagt was der bauer nicht kennt isst er nicht
Und die vielen vielen vielen vielen Derivate und Distribution nicht zu vergessen. Wo soll man da anfangen und wo aufhören? Plus die Streitereinen im Hintergrund. Werden sich die Entwickler nicht einig, gibts halt ne neue Distribution. Welcher normale Nutzer will sowas?
Windows drauf, ist wie es ist, läuft mit allem und fertig. DAS wollen die Menschen. Und da PCs generell auf dem absteigendem Ast sind und Linux nun mal Linux ist, wird sich daran auch niemals etwas ändern.
Stimmt nicht ganz, es gibt z.B. für auf Debian basierende Linuxdistributionen für einige Software *.deb-Dateien von den Entwicklern. Die lädt man runter und macht einen Doppelklick drauf und es läuft für den Normalnutzer augenscheinlich wie unter Windows. Funktioniert unter Linux Mint z.B. ohne Probleme, es ist nur nötig, dass gdebi installiert ist und das ist in der Softwareverwaltung vorhanden.
Exakt so ist es! Vor allen Dingen die ganzen Grabenkämpfe, und das daraus resultierende beleidigte Verhalten der Beteiligten war schon von Anfang an, und ist immer noch ein großes Problem.
linux ist nur für noobs oder linux cracks. versuch mal was auf linux zu installieren, was nicht als paket im software store angeboten wird. oder hardware wie tv karten usw 😀 😀 😀 ohne anleitung aus dem internet hast du als normaluser 0 chancen da was über die konsole zu installieren. daher ist windows einfach top
Installier mal auf Windows etwas, was nicht als .exe kommt. Auch nichts für Normalnutzer.
Allerdings hast du Recht, der Nutzer erwartet, dass der Kram, den er kauft, auch funktioniert.
99% Der Software und 100% der Software, die der Standard- oder Fachanwender (beruflich) nutzt, kommt aber mit ner .exe
Wann hast Du denn das letzte Mal ein ordentliches Linux installiert?
Man tut immer noch gut daran keinem „normalen Anwender“ irgendeine Linux Distribution zu empfehlen, außer man leidet unter massiver Langeweile und freut sich über die dann folgenden unzähligen Anrufe mit der Bitte um Support weil irgendwas mal wieder nicht richtig läuft, der neu gekaufte Drucker nicht sauber funktioniert, usw.
Daran wird sich auch nichts mehr ändern, dass Linux auf dem Desktop bedeutungslos ist.
Dafür trägt die Linux Gemeinde immer noch viel zu gerne ihre Grabenkämpfe aus, mit unzähligen eigenständigen Lösungen für das gleiche Problem, und trägt damit maßgeblich dazu bei, dass immer noch nahezu alle Hersteller um die Linux Baustelle einen großen Bogen machen.
Leider beobachtet man das Verhalten öfter in der Open Source Szene. Sobald es mal irgendwo eine größere Meinungsverschiedenheit gibt über eine Ausrichtung oder einen generellen Lösungsweg, wird sich nicht konstruktiv zusammen an einen Tisch gesetzt und versucht die Sache an sich zu lösen – zum Vorteil aller Beteiligten – sondern es besteht die Neigung, dann lieber beleidigt einen eigenen Fork zu gründen, und damit die sowieso schon sehr kleine Nutzerbasis noch weiter zu zersplittern sowie vorhandenes Potenzial nicht sinnvoll gebündelt zu nutzen.
Interessant, dass sich die Kommentare hier eigentlich nur um die lächerlichen 1,2% Linux drehen. War aber auch gleich mein erster Gedanke, was eine absurd niedrige Nutzerzahl Linux mittlerweile hat. Noch überraschter war ich eigentlich, dass es bei einem Tech-Channel wie dem hier, sogar noch weniger sind. Schade eigentlich.
Der Blog ist halt vollkommen irrelevant für Linux-User, oder eigentlich auch Windows, es werden ja keine Themen dazu geschrieben, die man nicht auch über andere Kanäle bekäme. Wenn es hier nicht hauptsächlich um Mobile Devices ginge wäre ich auch nicht zum lesen hier. In einem anderen Blog schreiben sie jetzt vermehrt über Tesla und E-Autos, da werde ich bald rausfallen, interessiert mich nicht die Bohne, und wenn gibt es dafür gesonderte Angebote, die nicht alles wild mischen in den Themen.
Naja, ich hab hier auf meinem zu 95% genutzten Laptop auch Linux, seit Jahren. Und auf meinem HTPC. Und auf meinem Garagenlaptop. Die Browser laufen genau wie unter Windows, Spotify läuft, Thunderbird läuft, DVD, BluRay, eigene Cloud im Hausintranet, LibreOffice nutzen wir auch in der Firma, die Liste der Steam Spiele wird auch immer länger und was nicht läuft, is halt Pech… Den W10 Desktop schmeiss ich ein Mal im Monat an. Hier bei Caschy gehts ja auch um allgemeinen Daddel- und Handykram auf der Seite, ich guck mir eigentlich kaum Linuxseiten an.
Aber ich bin auch „IT-Fachkraft“ und hab den Kram im Griff. Ich finds ganz gut wenn der Rest bei Windows bleibt, die ganzen Möglichkeiten die SSH & Co bieten können die meisten eh nicht erfassen oder gar nutzen.
Ich glaube du hast weniger Ahnung als 95% der Besucher hier. Oder was kann man so geheimes mit „SSH UND Co“ machen?
Das was hier ja einige vergessen es wird doch fast jeder PC oder Laptop mit Win 10 aus geliefert.. Ich denke da so an die MM´s Saturns´s Experts usw..
Wenn es hier schon um Windows geht… Netbook mir Windows 8 lief Anfangs rund. Windows 10 Update… Ging noch… Aber heute… furchtbar langsam, SSD brachte nichts. Chrome OS installiert und natürlich krasse Einschränkung (ja VM gibt’s und paar add-ons), aber Netbook wieder nutzbar. Wird Menge der Nutzer mit Chrome OS erfasst? Damit laufen selbst YouTube HD Videos was das Gerät zuvor nie geschafft hat ohne halb zu kochen.
Das ist auch mein Eindruck. Am Anfang war Windows 10 ein System, was auch auf alten System gut gelaufen ist, mittlerweile ist es schnarchlangsam.
@Caschy, hast Du eigentlich auch eine Auswertung wie die Verteilung der Systeme bei den Leuten aussieht, die was in die Kommentare schreiben? Würde mich interessieren, ob es da Abweichungen gibt.
Nach der Auswertung der Besucher gibt es ja mehr als vier mal so viele Android-Nutzer wie iOS-Nutzer. Scheint sich in den Kommentaren aber die Waage zu halten.
Cool wäre übrigens auch ein kleines Icon am Kommentar, welches das verwendete Betriebssystem anzeigt :-).
Da habe ich keine Erhebungen.
Ich habe zu einer Zeit in der IT gelernt, als suse Standard war (bei Linux). Wurde von 100 Disketten installiert und Partitionen mussten erst berechnet werden, Tetris hieß tetrix und mehr als ein Wordpad-Clone war nicht dabei.
Seitdem hat sich in quasi nichts am Komfort geändert. Klar die Installation ist einfacher geworden, dafür gibt es 11000 Distributionen, keinen Support und jede neue Version macht alte Software unbrauchbar.
Will man etwas installieren, was nicht im Repo ist, wird es richtig übel. 200 Anleitungen mit völlig unterschiedlichen aussagen, 30 Befehle mit 5 Zusätzen und mit Erscheinen der Anleitungen sind die schon wieder veraltet.
Ich habe selbst einen kleinen Heimserver laufen aber das ist schon anstrengend den am Laufen zu halten. Aber wehe es kommt neue oder andere Hardware dazu, dann volles Programm mit Custom-Kernel und Gefrickel in diversen Textfiles.
Zuletzt wollte ich ein Asus x101 wieder flott machen, nach der 8 (!) Distribution habe ich aufgegeben. Weder eine lightweight, noch eine „große“ Version lief ordentlich. Dagegen rennt da W10 wenigstens annehmbar drauf.
Das wundert keinem, das Linux nicht in die Gänge kommt!
Und nein, meine 101 jährige Oma findet Linux auch nicht toll.
genau diesen Eindruck hatte ich auch nach ersten Linux-Gehversuchen – alles abseits von „Mainstream“ wird meist so richtig „lustig“. Von daher ist für mich die Entscheidung „Win 10“ oder „Linux“ ehrlich gesagt bisschen die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich flüchte jetzt erstmal zu Windows 8.1, das kriegt noch 3 Jahre Sicherheitsupdates und man kann es auch easy auf „Windows 7“ Look&Feel zurückstutzen – wie auch dessen Telemetrie, die längst noch nicht so ausufernd ist wie bei Win 10.
Bevor Du Dich mit Windows 8 herum schlägst solltest Du wirklich Windows 10 eine Chance geben, das System ist definitiv die bessere Wahl.
Dass diese All-in-One Ad-/Mal-/Spyware/Keylogger-Datenkrake „10“ die bessere Wahl sein soll, sehe ich absolut nicht so. 😉
Gegenbeispiel:
Ältere Frau aus der Bekanntschaft mit altem Win7-Laptop, der für Mails, Surfen, Online-Shopping und ab und an ne Runde Solitaire verwendet wird.
Kubuntu 18.04 drauf, weil KDE mit Startmenü ein für Windows-Benutzer gewohntes Bedienschema hat – Installation dauerte ca. 25 min, Updates bei ner 16k-Leitung ca. 1h. Damit hat Sie bis Mitte 2021 Sicherheitsupdates und alle Programme, die sie braucht (Firefox, Thunderbird, irgendein Solitaire).
Die Updates ihrer Programme kann Sie jetzt btw. selbst machen, da sie sich nicht händisch irgendwo im Netz Exen runterladen und installieren muss.
Sämtliche Hardware läuft Plug and Play, einschließlich ihrer Drucker/Scanner-Kombi.
-> Auf den Anwendungsfall kommt es an.
Wer nicht grade Zocker ist oder wessen berufliche Aufstiegschancen nicht von der Güte seiner Powerpoint-Präsentationen abhängen, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit gut klar kommen.
Ja klar, jede Oma kommt mit Linux und deren 200 Derivaten klar, will nur keiner zugeben…
Kenne ich :).
Ich hatte Linux (Ubuntu) vor ein paar Jahren auch mal wieder eine Chance gegeben, nachdem überall behauptet wurde, dass es mittlerweile wirklich sauber funktioniert, die meisten Probleme der Vergangenheit behoben sind und man nicht mehr ständig für alles mögliche die Konsole braucht.
Fazit meines Selbstversuchs:
Nach 6 Monaten, unzähligen Stunden mit Recherchearbeit, Bastelaktionen und ebenso vielen Ausflügen in die Konsole in denen ich teilweise halbe A4 Seiten mit Konsolenbefehlen aus Foren runtergeschrieben habe um Probleme zu lösen für die es unter Windows entweder nicht gegeben hätte, oder die ich in unter einer Minute mit ein paar Klicks hätte lösen können, habe ich das Experiment Linux dann auch beendet.
Ich bin Lehrer an einer Schule und dort auch „für die IT-zuständig“. Die gesamte Schulleitung und die erweiterte Schulleitung hat noch Rechner mit Windows 7 laufen. Absolute Katastrophe.
Der Schulträger (Stadt) weiß davon, ich melde mich dort regelmäßig, letzte Aussage war „Wir aktualisieren rechtzeitig“ – ich wette, dass in drei Monaten da noch Windows 7 drauf läuft.
3 Monate? In Berlin dauert das wohl eher so lange bis die Schüler einen Bart tragen und Eltern wurden…
1) backup machen mit einem image tool
2) windows 10 updaten lassen mit dem update assistant
3) fertig 🙂
Solche Anleitungen stürzen jeden normalen User ins Unglück….
1) backup machen mit einem image tool
2) Linux drauf (z. B. Manjaro)
3) fertig
Ja genau, in der Schule. Und was ist mit Domains, Office, SMB, SAP, Nutzerzugänge, Photoshop, Acrobat…?
Und was willst du mit dem Image machen, wenn es nirgends eingespielt werden soll?
Ihr Trolle seid sooo lustig!
Keine Ahnung, wo du lebst, aber ich kenne keine Schule, die sich Photoshop leisten kann / will. o.O
Und was der Punkt „Nutzerzugänge“ bedeuten soll.. xD
Und wer freiwillig SAP-Software benutzen will, hat eh gewisse sadomasochistische Züge. ;P
Und was mir zu deiner Abkürzungsorgie eingefallen ist: https://www.youtube.com/watch?v=uUV3KvnvT-w
SAP Nutzen wollen ist relativ….. das will vermutlich keiner freiwillig. Aber wer sich in der Praxis gegen die Nutzung von SAP sperrt, hat auf dem Arbeitsmarkt bei den Big Playern keine Chance. So sieht leider die Realität aus. Selbst in vielen mittelständigen Betrieben ist doch SAP mittlerweile der Quasi-Standard.
Schätze, die Zahl der Windows 7 Nutzer wird auch nur langsam zurückgehen. Wer jetzt noch nicht gewechselt ist, wechselt nur, wenn er einen neuen PC kauft.
@ Robin:
Genauso sieht’s aus. Der größte Teil der Otto-Normal-User mit 0% PC-Kentnissen hat soviele Hinweise auf das W10-UpDate bekommen (das ja auch gratis und durch die UpGrade Option mit wenigen Mausklicks recht einfach zu bewerkstelligen war), daß sie inzwischen wohl mit Win10 unterwegs sind.
Die, die immer noch Win7 benutzen (so wie ich), tun das ganz bewusst. In einer Woche ziehe ich das Lan-Kabel raus und stecke es in den anderen PC mit Linux Mint. Win7 werd ich noch für einige Anwendungen offline weiter nutzen.
Falls der alte PC (mit Win7) stirbt, bekommt der neue auch gleich ein Linux anstelle von Win10 installiert, bzw. wird gleich ohne Betriebssystem gekauft.
Also ich finde es echt erschreckend, wie viele Win10 Nutzer es gibt! Das System dürfte in D eigentlich gar nicht, und wenn nur von Privatpersonen genutzt werden. Wenn ich nur daran denke, dass unsere Kinder, die Mitarbeiter in Behörden oder in Unternehmen (Versicherung / Bank / etc.) damit arbeiten wird mir einfach nur schlecht.
+1
Warum eigentlich? Wegen etwaiger Datenschutzbedenken?
Wenn es dir um Datenschutz geht, hast du vermutlich gar nicht unrecht. Dann dürfte aber auch keine mehr mit Smartphone rumrennen (egal ob Apple oder Android)
Tja, ich schätze mal, dass die EU über diverse Verfahren entweder Alphabet, Apple, Facebook und Microsoft zwingen muss, sich an die DSGVO zu halten oder genügend Geld einzusammeln um ein europäisches System auf die Beine zu stellen.
@ Robin:
Das wäre zwar der richtige Weg, aber das wird nie passieren.
Und die EU (oder Mitgliedstaaten) haben die letzten 30 Jahre den Arsch nicht hochbekommen, um ein eigenes (PC) Betriebssystem zu entwickeln. Mit mobilem OS sieht’s genauso aus.
Nein, wir stehen vollig nackt da, abhängig von den US-Firmen, die uns jederzeit das Licht (IT-Dienste: MS Windows, Google, Android usw.) abdrehen können. Dann ist es zu spät was zu entwickeln (ist es eigentlich jetzt schon, der Rückstand ist nicht aufzuholen).
Kann es sein, dass die ganze Migration unterschätzt wurde? Die ersten 90-95% laufen reibungslos doch bis die verbleibenden funktionieren ziehen Monaten ins Land.
Tja, Windows 7 fällt aus dem Support, Windows 10 ist nicht DSGVO-Konform einzusetzen, insb. in Firmen, Behörden und Schulen…
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschutzkonferenz-Hohe-Huerden-fuer-den-Einsatz-von-Windows-10-4584678.html
– Verschiedene Untersuchungen zeigten, dass es aktuell nicht möglich sei, die Übertragung insbesondere von Telemetrie-Daten „durch Konfiguration von Windows10 vollständig zu unterbinden“. –
Es gibt leider keine wirkliche Alternative zu Windows 7. Windows 10 ist es nicht. 8 hat eine gruselige GUI. Linux hab ich gerne auf nem Server, aber nicht auf dem Desktop.
Daher bin ich damals auf Mac umgestiegen, seit Catalina ist da aber auch die Luft raus. Kurz: ein Desaster.
Mimimi. Heul doch.
Classic Start Menu funzt für Windows 8 super.
Ist ein tolles Betriebssystem.
Ich bleibe mit einem Laptop, der nur zum streamen am TV angeschlossen ist bei Windows 7. Der Lenovo T60 war mit Windows 10 sehr träge. Da ich auch etwas Linux Erfahrung habe, installierte ich Linux Mate xfce. Kurze Zeit später startete die graphische Oberfläche nicht. Konsoleneingaben aus dem Netz, verhuntzten das System ganz. Das selbe passierte mit xubuntu. Da der Laptop für den Müll noch zu schade ist, installierte ich Windows 7 und siehe da, läuft flüssig und schnell. Also bleibt Windows 7 auch nach Supportende drauf. Schade um die vier Stunden verschenkte Zeit mit Linux. Es gibt ja auch keine propitären Treiber mehr für Linux, die das broblem lösen könnten. Und jedesmal den X Treiber über Konsole starten ist auch nicht so toll. Damit Windows 10 flüssig läuft, sollten schon 3 bzw. 4 GB RAM verbaut sein.
Hat der Rechner eine SSD?
Nein, 80 GB hdd- Laptop
Kommen denn am 14. Januar jetzt nochmal Updates oder ist Schluss?
um den 14. Januar herum letztmalig.
Ich bleibe bei Windows7, so lange es sich noch irgendwie installieren lässt.
Es gibt aus heutiger Sicht nur ein Betriebssystem, zu welchem ich umsteigen werde, und das ist ReactOS! 🙂