Alarmierung in Google Maps, wenn das Taxi von der Strecke abweicht

Ein Test ist erfolgreich verlaufen, Google holt eine neue Funktion in die Google Maps. Man kennt es vielleicht von früher, als Smartphones und Navigationslösungen auf dem Smartphone noch nicht Standard waren: Man steigt in einer unbekannten Stadt in ein Taxi und der Taxifahrer erkennt, dass es sich um einen Touristen handelt – da gab es dann mal ganz gerne die Touristenroute. Längere Strecke mit Umwegen, die für Mehrkosten sorgen. Bei Google hat man sich mittlerweile darauf konzentriert, Lösungen zuerst in Indien anzubieten, so auch die Alarmierung innerhalb von Google Maps, wenn das Taxi von der Route abweicht. Dort nicht nur aus Gründen der Umwege, das Ganze hat auch sicherheitsrelevante Aspekte.

Nachdem Anwender nach ihrem Ziel gesucht und eine Wegbeschreibung erhalten haben, können sie die neue Funktion aktivieren, indem sie die Optionen „Sicher bleiben“ und „Benachrichtigungen außerhalb der Route“ auswählen. Wenn ihr Fahrer mehr als 0,5 km von der von Google Maps vorgeschlagenen Route abweicht, wird auf dem Smartphone eine deutliche Benachrichtigung angezeigt, und Nutzer können darauf tippen, um zu sehen, inwiefern eine Abweichung besteht. Dann können sie Ihre Live-Reise auch direkt von diesem Bildschirm aus mit Freunden und Verwandten teilen, damit diese wissen, dass sie nicht auf dem Weg sind, und ihre Reise im Auge behalten und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreifen können.

Zuerst also offenbar in Indien, wobei Google davon spricht, neue Funktionen auch außerhalb von Indien zu realisieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Das könnte zu übertriebenen Panikreaktionen führen, wenn der Fahrgast mal schnell einen Alarm weiterleitet.
    Ich frage mich, was ich denn noch machen sollte, wenn der Taxifahrer tut, was naheliegend ist: es abstreiten und irgendwelche Gründe nennen. Sagen, dass Maps es besser weiß und überhaupt das Nonplusultra ist?

    • Meiner einer meinte ich damit auch nicht. Sehr junge oder alte Leute kommen für mich in Frage.
      Und, gesunden Menschenverstand findet man auf diesem Planeten, wie intelligentes Leben: seltener denn je.

  2. Vielleicht ein Feature um Geld zu sparen. Oft passieren auf solche Art und Weise auch Entführungen oder Vergewaltigungen (auch in Deutschland). Daher finde ich das schon keine so schlechte Idee.

  3. Das nenne ich gesundes Selbstvertrauen von Google: einfach mal auf dicke Hose machen und ein „unsere Routenplanung ist die einzig wahre, niemand kennt sich besser aus als wir“ raushauen.

    Gerade letztes Wochenende wollte mich Maps in Den Haag noch gegen diverse Einbahnstraßen schicken……

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